… von der Achse, … für die Leser:
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MehrIch bin für warm, und das ist gut so
Ja, ich bin für Klimawandel. Die Konsequenzen liegen auf der Hand. Ich bin vielleicht gestört, aber nicht dämlich, und ich habe alle realistischen Szenarien durchgespielt. Im besten Fall werde ich von einem „Kommando 1,5 Grad“ vor laufender Kamera enthauptet. Im schlimmsten Fall verbringe ich den Rest meines irdischen Daseins in Sicherungsverwahrung, notdürftig am Leben gehalten mittels veganer Elendsgrütze und dauerbeschallt mit Reden von Toni Hofreiter.
UN-Generalsekretärin Angela Merkel wird Google drängen, auch die letzte meiner digitalen Spuren zu tilgen. Meinen Namen werden nur noch wenige Todesmutige im Flüsterton weitergeben. Meine Immobilien werden der Amadeu Antonio Stiftung zufallen, Barmittel und Aktien zugunsten der Kanzlerinnen-Kandidatur von Katha Schulze eingezogen. Jedenfalls die Mittel, die ich nicht rechtzeitig in Krügerrand getauscht habe, um der besten kleinen Frau von allen und dem Neffen einen Neustart im Exil zu ermöglichen.
Angesichts der akuten Bedrohungslage habe ich mich entschlossen, die Flucht nach vorne anzutreten und mich selbst zu outen. Dieser Beitrag ist daher Bekenntnis, Vermächtnis und – wegen der erwartbaren Folgen – Abschied von der Achse und ihren geschätzten Lesern. Auf diese Weise kann ich wenigstens noch mit eigenen Worten darlegen, was zu meinem plötzlichen Verschwinden führte. Also, hier noch einmal aus erster Hand und in aller Öffentlichkeit: Ich bin für warm, und das ist gut so.
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