Ein weiterer abstruser Artikel zu den Rechten.
MehrNach dem Deutschlandfunk-Interview: Siehe ganz unten.
Man bedenke bitte, dass Millionen Menschen aus fremden Kulturkreisen nach Europa wollen und auch kommen (werden). Menschen, die die bereits länger hier Lebenden nicht gerufen haben. Menschen, die die Städte bevölkern. Menschen, die von der Arbeit anderer Menschen, der Arbeit der Einheimischen, leben. Fremde Menschen, die sich stark vermehren. Weil das noch mehr Geld bringt. Weil das stark macht. Jetzt und in Zukunft. Eine Zukunft, die ich nur noch 20 bis 30 Jahre miterleben werden. Das reicht mir denn auch.
Völkische Ideologie hat etwas mit eigener Höherstellung gegenüber Fremden zu tun. Fremde in der Fremde. Die gegen die Höheren ausgetauscht werden sollen. Damit das bessere Volk Raum hat, sich auszubreiten. Das beinhaltet der Begriff Umvolkung. Das Ausbreitende ist Merkmal des Völkischen. Nicht die Verteidigung der eigenen Identität gegen Menschen, die einfach so kommen. Nach Deutschland. Ohne dass sie von der Bevölkerungsmehrheit gerufen, gebeten wurden. Jetzt sind sie nun mal da. Und es werden immer mehr. Jedes Jahr eine Großstadt. Mindestens.
Würden bspw. Millionen Europäer nach Afrika ziehen, um sich dort ein besseres Leben zu gestalten. Um in unberührter Natur zu leben. Um von den Einheimischen zu leben. Um das Christentum zu verbreiten.Und dafür ab und zu mal eine Moschee in Luft jagen; Menschen umbringen. Nicht einmal alle paar Jahre als Einzeltäter, wie heuer in Neuseeland. Nein, regelmäßig. Im Namen Gottes, des Allmächtigen.
Was wäre denn da wohl los? Bei unserem Herrn Quent?
Was hier in Deutschland geschieht, ist eine bedingungslose Kapitulation vor den Fremden, die in einigen Jahrzehnten die Dinge hierzulande in die Hand genommen haben werden. Bezahlen tut die Noch-Mehrheitsbevölkerung.
M. E. ist der Drops gelutscht.
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Jetzt Herr Quent:
Die Ideologie des Rassismus funktioniert noch immer nach der alten Logik der Entmenschlichung: Die radikale Rechte besetzt Begriffe wie Identität, Kultur, Religion und Ethnie als kämpferische Kategorien, die in ihren Augen über Daseinsberechtigung und die gesellschaftliche Rangordnung bestimmen. Sie erklärt Einwanderer kurzerhand zu „Invasoren“, Migrationsbewegungen und demografische Entwicklungen werden als „großer Austausch“, als „Umvolkung“, „Volkstod“ oder „Genozid an den Weißen“ etikettiert. So steht es im Pamphlet des neurechten Massenmörders von Christchurch, so steht es in den Büchern der Neuen Rechten, so hört man es im hippen Onlinesprech der „Identitären“, der amerikanischen Alt-Right-Bewegung. Und so klingt es auch in der AfD.
Allein die direkte Linie von „Christchurch“ zur AfD ist eine Unverfrorenheit, die ihregleichen sucht.
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