Ich behaupte, dass es in Sachen Energiewende keinerlei …
Europäische Koordination
gibt.
Jedes Land pröttelt vor sich hin. Natürlich nur im Sinne des Guten, des Klimaschutzes.
Wie hirnrissig das ist, belegt das Beispiel Niederlande:
Die Niederlande sind der größte Erdgasproduzent der EU. Doch damit soll bald Schluss sein: 2030 soll die Förderung enden. Bis 2050 will sich das Land komplett von fossilen Energieträgern verabschieden. Kritiker halten das für zu ambitioniert und warnen vor Engpässen und Abhängigkeiten von Russland.
[…]
Bis 2030 soll zwar auch damit Schluss sein. Doch Rene Peters meint, das könne schneller gehen:
„Die beste Lösung wäre wahrscheinlich eine Kombination aus allen Möglichkeiten, die es gibt, um vom Groninger Gas unabhängiger zu werden. Also: So gut es geht die Möglichkeit nutzen, ausländisches Gas umzuwandeln, den eigenen Verbrauch weitestgehend reduzieren und die Exportverträge so schnell wie möglich zu beenden.“
Na denn.
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Hören Sie den Bericht des Dlf vom 11.12.2018 komplett:
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Da gibt es ein Greenpeace-Gutachten, dass die Verdoppelung der Wind- und Sonnenkraftwerke vorsieht und als Backup die Verdoppelung der Gasstromkapazitäten: Hier klicken.
Das nur, um die Energiewende, die mit dem Ziel der kompletten Dekarbonisierung Deutschlands gestartet ist, wenigstens etwas zu retten. Denn gemessen am Ziel ist sie gescheitert.
Unmengen an Erdgas sind dafür notwendig.
Was machen unsere Politiker? Diskutieren über die 2. Russlandpipeline in der Nordsee: Hier klicken, und sehen zu, wie Holland die Erdgasförderung einstellt: Hier klicken.
Was wird eigentlich so auf den Klimakonferenzen gemacht, außer Häppchen verzehren? Was bereden unsere Großkopferten in Brüssel?
Da ist jede Frittenbude besser organisiert. Oder sie wäre sehr schnell pleite!
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