Sebastian Kurz: „Rettung aus Seenot ist kein Ticket nach Europa“
Anfang der Woche
war es nur eine kurze Meldung in der heute. Der Außenminister, Sebastian Kurz, Österreichs, das Land, das mit der Schließung der Balkanroute, Deutschland vor einem weiteren unkontrollierbaren Flüchtlingszustrom bewahrt hat, hat sich zur künftigen EU-Politik im Dauerdrama „Der Flüchtling und das Meer“ geäußert.
Tausende Menschen ertrinken im Mittelmeer. Europas Politiker merken nicht – oder wollen Sie es nicht merken? – dass eine Politik, welche Menschen, die aus Seenot gerettet werden, sofort nach Europa schafft und nicht zurück an den Ablegepunkt, dass genau diese Politik die Ursache für den Tod der vielen Menschen ist, und die Politiker, die dies zulassen die Verantwortung für diese Toten tragen.
Sie sind, frei nach Goethe, ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch das Böse schafft.
Es wundert nicht, dass die Äußerung von Herrn Kurz in Deutschland kein großes Thema war. Bedeutet die Meinung im Klartext die Aufgabe der so genannten Willkommenskultur und eine Abschottung Europas.
Das geht ja nun gar nicht. Da sollen die Menschen doch besser ersaufen.
Nur, und das verwundert ebenfalls nicht, Herr Seehofer stellt sich hinter die Ansichten des Sebastian Kurz. Das erfährt man in Deutschland nicht so richtig. Dafür berichtet der kurier.at aus Österreich. Klicken Sie auf das Bild und lesen Sie den Artikel:
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Roger Köppel, letztens noch höchst erfrischend Gast bei Hart-aber-fair, schreibt ausgegebenem Anlass und passend zu den Aussagen von Herrn Kurz in der aktuellen Weltwoche den Artikel:
Afrikas Schuld, Afrikas Pflicht
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