Ok, sie sagt nicht, dass sie sich freue, die Frau Dr. von Berg.
Traurig ist sie aber auch nicht!
Bemerkenswert ist, wie um semantische Details gestritten wird.
Die Zusammenfassung, dass sich Frau Dr. von Berg freue, dass die Deutschen bald in der Minderheit seien, trifft den Ausschnitt m. E. recht gut.
Vor allem das resolute Zeigen zur AfD-Fraktion verbunden mit der Aussage
„Das ist gut so!“
belegt die positive Grundstimmung unserer Frau Doktor.
Ich halte es für legitim, wenn Frau Dr. von Berg ihre Meinung darlegt. Ich finde das auch in Ordnung. Jeder kann und darf seine Meinung ausbreiten.
Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn Gegenwind kommt. Wobei ich betonen möchte, dass Gegenwind nicht Hass, Morddrohungen usw. meint.
Zur Güte:
Frau von Berg meint, dass es gut sei, dass es in Deutschland zukünftig keine ethnischen Mehrheiten mehr geben wird. Dass insbesondere Deutschsein nur eine Ethnie unter vielen anderen Ethnien sei und Deutschsein nicht mehr die Mehrheitsethnie sei.
Das hat Frau von Berg so nicht gesagt. Aber genau so gemeint.
Eine suprakulturelle Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der Deutschsein eine Ethnie unter vielen anderen Ethnien sind. Weil das bereits heute der Fall ist, Frau Dr. von Berg aber von „in 20-30 Jahren“ redet, kann nur die Mehrheitsverschiebung zur Minderheit gemeint sein. Klar?
Muss ich jetzt mit einem Strafverfahren rechnen?
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