Aufgrund der aktuellen politischen Lage und der sich daraus ergebenden zu kommentierenden Sachverhalte, kann ich die weiteren Teile Serie „Klimawandel – Analyse eines ZEIT -Artikels“ nicht regelmäßig erstellen.
Die Analyse ist zeitmäßig recht aufwendig, wenn sie Hand und Fuß haben soll. Deshalb werden die weiteren Teile (3 bis 12) in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Bereits erschienen: Teil 1:Hier klicken, Teil 2:Hier klicken
Wenn man irgendwie Hitler, das unsagbar Böse in´ s Spiel bringen kann, …
… so ist das immer für einen Bericht in unseren Medien gut.
Ein feines Beispiel ist der Artikel rechts, der in der ZEIT erschienen ist.
Dem geneigten Leser wird „verkauft“, dass eine gefühlsarme Erziehung eine Überbleibsel aus der NS-Zeit sei und viele seelische Probleme vieler Menschen auch heute noch eben daher rührten.
Wenn man sich gleichwohl ein wenig mit der Geschichte der Erziehung auskennt, so weiß man, dass die komplett emphatische – verwöhnende – Erziehung relativ neu ist. Sie ist eine Folge der Ein/Zwei-Kind-Familie. Auf einmal war der Nachwuchs Prinz/Prinzessin. Es setzte mehr und mehr die Komplettverwöhnung kombiniert mit antiautoritären=laisser faire Elementen ein. Man hatte ja nur das eine/die zwei Kindchen. EIN Ergebnis heute: Hier klicken
Zu Zeiten meiner Großmutter (1899-2005) war das generell anders. Sie z. B. war das jüngste von 13 Kindern. Allein diese Tatsache macht verständlich, dass eine permanentes liebevolles Umsorgen, Umhegen, eines der Kinder zu jeder Zeit für Mutti schlicht unmöglich war. Mutti hatte die Wäsche, das Kochen, das Putzen und vieles mehr am Hals und mindestens etwa 12 Jahre lang ein weiteres Kind im Bauch.
Was nicht bedeutet, dass die Kinder keine Liebe bekamen. Sie wurden halt nicht so ´gepampert`, wie es mit den Einmalwindeln, die ab den 70-ern in Deutschland ´popoleer` wurden, mehr und mehr aufkam.
Besonders auffallend ist, dass der „Hitler„ für etwas herhalten muss, was gerade in unseren Zeiten enorm gepusht wird:
Das aktuelle Ziel möglichst jedes Baby mit 12 Monaten – besser noch früher – in die Krippe zu verfrachten, damit Mutti sich z. B. bei Lidl an der Kasse, als Lehrerin, als aufsteigende Führungskraft, aber nie bei Müllabfuhr oder auf dem Bau selbst verwirklichen kann, erzeugt genau diese Bindungslosigkeit bei Kindern.
Oder glaubt jemand, eine Erzieherin springt bei jedem traurigen Schluchzen zu jedem Baby und tröstet es. Zumal in der Krippe die Verhältnisse ähnlich sind, wie in der Familie zu Zeiten meiner Oma. Nur gibt es in der Krippe wechselnde „Muttis“, sprich keinerlei Verlässlichkeit für ein Kind.
Ein permanenter Albtraum für Kinder bis 2 Jahre. Mindestens.