Energiewende: Stromtrassen / Erdkabel

Zunächst mal eine Binse:

Wenn die Sonne nicht ausreichend oder des Nachts gar nicht scheint, wenn nur wenig oder gar kein Wind weht, da kann man so viele Stromtrassen gebaut haben, wie man will:

Es gibt trotzdem kaum Strom.

Nun gehen Bürger gegen den Trassenausbau und Erdkabelverlegung vor. Aus – wie der folgende heute-Ausschnitt belegt – vor allem aus Eigeninteresse.

Kaum jemand fragt nach dem großen Ganzen:

Sind die Trassen, die Deutschland massiv – eine oberirdische Stromtrasse ist etwa einen Kilometer breit, beim Erdkabel fallen bis zu 40 m Breite an, das Erdreich wird stark erhitzt, zerschneiden, sind diese Trassen, diese zusätzlichen Eingriffe in Natur und Umwelt, in Wald und Flur, zusätzlich zu den zig-tausenden Windspargeln, für die mittlerweile auch ganze Waldflächen* fallen müssen, wirklich sinnvoll?

Nein, die Trassen, die Kabel sind nicht sinnvoll, sie sind nicht zielführend. Denn: Von Nichts kommt nichts!

Ein echtes Beispiel. Keine Hochrechnung, kein Durchschnitt. Nur echte Zahlen:

Am 21.1.2018 – aber auch an etlichen anderen Tagen – wurde wenig Strom aus Wind und Sonne gewonnen. Und das, obwohl die installiert Leistung ein vielfaches beträgt, welches die Stromerzeugungsspitzen in Schaubild 1 eindrucksvoll belegen.

Wie Schaubild 1 aber auch zeigt, waren es am 21.1.2018 exakt 0,12 TWh von 1,29 TWh insgesamt erzeugtem Strom an diesem Tag. (Nachdem  Sie die Gesamtstromseite aufgerufen haben, gehen Sie mit dem Mauszeiger auf den 21.1.2018. Die Summe aller Stromerzeuger ergibt die 1,29 TWh!)

Schaubild 1  Vergrößern: Hier klicken // Quelle: Hier klicken

Es wurde gleichwohl Strom exportiert. Gemäß Schaubild 2 waren es mit 0,13 TWh = 0,01 TWh mehr als in Deutschland mittels Wind/Sonne erzeugt wurde.

Wie ist das möglich?

Weil zugleich aus Frankreich 0,06 TWh / 0,01 TWh aus Tschechin Atomstrom bzw. Kohlestrom  importiert werden mussten. Bleiben also netto insgesamt 0,06 TWh Strom, Atomstrom aus Frankreich. Für Deutschland.

Schaubild 2 Vergrößern: Hier klicken // Quelle: Hier klicken

Selbstverständlich handelt es sich um ein Verteilungsproblem:

Stünden entsprechende Stromtransportwege zur Verfügung, könnten die 0,12 TWh so in Deutschland dahin verteilt werden, wo sie benötigt werden. Import oder Export wären nicht notwendig. Die kompletten 0,12 erzeugten TWh wären in Deutschland durch Wind/Sonne erzeugt und auch komplett in Deutschland verbraucht worden. Entsprechend weniger konventioneller Strom würde benötigt.

Bleibt die Frage, …

… wo die restlichen 1,17 TWh, die restlichen knapp 90% benötigter Strom an diesem Tag herkämen? Ganz sicher nicht aus tausenden Kilometern Stromtrassen, Stromkabeln usw. .

Merke:

Du kannst soviele Transportmittel haben, wie Du willst. Wenn nichts zum Transportieren da ist, nutzen sie Dir nichts!

Für diesen Merksatz muss man nicht studiert haben.

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Die Antwort: Aus den anderen europäischen Ländern ist nur Theorie. Weil:

Wind/Sonne/Wasserkraft reichen auch in allen anderen Ländern meistens nicht mal zur Deckung des Eigenbedarfs. Sie setzen ALLE auch auf die konventionelle Stromerzeugung (Außer:  Schweiz & Belgien) Auch die konventionellen Kapazitäten dort dürften allerdings kaum ausreichen, um den Strombedarf Deutschlands für etliche, z.Zt. jeden Tag,  Tage im Monat zu 60, 70, 80 oder gar 90% zusätzlich bereitzustellen. Und wenn: Eben nur mittels Kohle-, Gas-, Atomkraft.

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Fazit:

Man sollte doch intelligenterweise von dem bereits heute totgerittenen Pferd „Energiewende“ absteigen. Aber nein, es geht um sehr viel Geld, noch mal so viel Geld und um den sicheren Gesichtsverlust.

Zuzugeben, dass die Energiewende komplett gescheitert ist, …

dass sie in Deutschland bei weitem nicht die Zieleaußer im profitablen Ausbau! –  erreicht hat, die gesteckt wurden, das ist trotz eindeutiger Zahlenlage nicht drin.

Lieber noch mal Milliarden und Abermilliarden € in den Trassenbau stecken, der, wie oben belegt, praktisch vollkommen sinnlos ist.

Hier stirbt nicht etwa die Hoffnung zuletzt, hier feiern Arroganz, Gier und Dummheit fröhliche Urständ.

Bürger geht auf die Barrikaden. Oder wählt zumindest AfD. Diese Partei will den ganzen Spuk „Klimaschutzpolitik“ abschaffen.
Gut begründet: Hier klicken!

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*Wie hier sogenannte „Umweltschützer“ manipulieren: Hier klicken.

Der „Umweltgutachter“ vertreibt die Vögel, damit diese dem Windpark nicht im Wege stehen. Aber:

Die Gutachterfirma Ecoda aus Dortmund weist das „mit aller Entschiedenheit zurück“. Eine Vergrämung hätte in diesem Fall schon deshalb wenig Sinn, weil der Horst-Baum sich mehr als 1000 Meter vom geplanten Windrad-Standort befindet. Ihr Mitarbeiter sei besonders naturverbunden und naturliebend. Man distanziert sich allerdings „ausdrücklich von der von ihm durchgeführten Handlung“. Bei der kommunalen Betreibergesellschaft Ovag Energie schließt man sich dem an. Quelle: Hier klicken

Ja nee, is´ klar!*

*Ein ganz kurzes Video mit dem Macher des Spruchs: Hier klicken

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