Pränataldiagnostik wird als quasi selbstverständlich angeboten und von Schwangeren wahrgenommen. Handelt es sich doch i.a.R. um einen Bluttest, der keine Nebenwirkungen hat.
Keine Nebenwirkungen?
Nur auf den ersten Blick. Signalisiert der Test eine Behinderung beim Fötus, wird es schwierig. Vor allem für die Schwangere: Soll ich abtreiben oder nicht?
Man macht zur Absicherung eine Fruchtwasseruntersuchung, die zum Abgang des Fötus führen kann. Was zynischerweise als nicht so dramatisch gesehen wird. Denn wahrscheinlich ist es ja ein werdendes Menschlein mit Behinderung.
Seltsam wird es ab Minute 11:00 des Interviews. Da erklärt Frau Achtlik, dass sie emanzipatorisch-feministisch eingestellt sei, und deshalb eine Zusammenarbeit mit Abtreibungsgegnern, so genannten Lebenschützern, nicht möglich sei. Die seien und das sei schließlich rechts.
Weil z. B. bei einemLebensmarsch von Lebensschützern die „Junge Freiheit“ seitenweise darüber berichtet. Was m. E. den abgetriebenen Fötus wenig interessiert. Ist ja auch egal. Hauptsache nicht rechts sein:
Da hört der Spass, der Schutz des Lebens, auch des behinderten Lebens, für Frau Achtelik auf.
Das Interview des Dlf vom 10.7.2018 zum Nachhören:
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Artikel zu Abtreibung und zum §219a StGB:Hier klicken
´Wehret den Anfängen`, Auf Seite 40 in: Hier klicken