… von allen Guten Geistern verlassen (worden).
Da prügelt ein junger Mann – Syrer – mit einem Gürtel auf einen Israeli mit Kippa ein. Für ihn ist der Fall klar. Ein Jude muss das bekommen, was er braucht. Schlaäge und Beschimpfungen. Mindestens.
Es spielt für den Sachverhalt keine Rolle, dass es sich bei dem Kippaträger um einen arabischen Israeli, einen Nichtjuden handelt. Das konnte der Angreifer nicht wissen. Für den war „alles klar“.
Das Amtsgericht Tiergarten verhängte einen Arrest von vier Wochen nach Jugendstrafrecht; der Arrest gilt wegen der Untersuchungshaft als verbüßt. Zudem wird S. für ein Jahr unter Erziehungsaufsicht gestellt. Dazu kommt ein verpflichtender Besuch im Haus der Wannsee-Konferenz. In der Villa am Berliner Wannsee hatten die Nazis die systematische Vernichtung der Juden abgesprochen.
Nun stelle man sich vor, es wäre keine Syrer gewesen, der den Mann angegriffen h, sondern eine „Glatze mit Springerstiefeln und Bomberjacke“.
Da wären in Helldeutschland aber zusätzlich die extra hellen Notscheinwerfer angegangen. Die Strafe für „die Glatze“ wäre ganz sicher die Höchststrafe. Gleichzeitig würde überlegt, ob diese nicht per Gesetz angehoben werden werden sollte: Wehret den Anfängen!
Beides ist nicht in Ordnung. Aber:
Der junge Syrer lacht sich kaputt. Und er lernt am Wannsee, wie das organisiert wird, was seine Glaubensbrüder in diversen islamischen Staaten fordern.
Genau wie die „Künstler“ Kollegah und Farid Bang, die massenweise menschenverachtende Texte produzieren und dann nach Ausschwitz eingeladen werden.
Was übrigens auch kritisch gesehen, aber kaum kommuniziert wurde: Hier klicken.
Während man einem Bernd Höcke das Gedenken verwehrt.
Der ist schließlich „böse“!
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