Nächstes Jahr ist es wieder so weit.
Die Europawahl, besser EU-Wahl, steht an.
Da wird bereits überlegt, wie man sich indirekt am besten den größten Einfluss sichern kann.
Statt die Statuten so zu ändern, dass der Kommissionspräsident – so wie in Deutschland der Oberbürgermeister – direkt vom EU-Volk gewählt wird, findet wieder mal die unsägliche Koppelkungelei statt. Ein direkt gewählter Kommissionspräsident wäre wohl zu mächtig für die Damen und Herren, die gerne immer „mehr“ Europa fordern. Und es käme wahrscheinlich heraus, wie national Europa eingestellt ist. Die diversen Nationen würden währscheinlich, so denn der entsprechende Kandidat vorhanden wäre, national wählen.
Deshalb: Bloß keine Experimente – Weiterkungeln!
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