In einer Klimaschutzstudie schneidet Deutschland schlecht ab.
Nicht mal unter die Top Ten schafft es das angebliche Klimaschutzmusterland.
Dafür gibt es neue Töne von unseren – angeblichen – Klimaschützern:
Das ist allerdings neu: Von der Ökostrom-Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz über den Atomausstieg bis hin zu den Kohle-Ausstiegsplänen hat Deutschland seine Energiewende bislang stets im Alleingang, ohne Konsultationen der europäischen Nachbarn betrieben.
Jetzt stellen die Planer fest: So geht es nicht weiter. Schon um „die Versorgungssicherheit in beiden Ländern auf hohem Niveau aufrechtzuerhalten“, müsse es „eine engere Zusammenarbeit von Deutschland und Frankreich geben“.
[…]
Dass Deutschland die Energiewende allein nicht packt, hatte in den vergangenen Tagen bereits das Weltwirtschaftsforum (WEF) festgestellt. Auf einer Tagung im brasilianischen São Paulo stellte das Forum den ersten globalen Energiewende-Index vor.
Das wundert den aufmerksamen Leser dieses Blogs wenig. Bemerkenswert ist gleichwohl, dass schon so früh von den Guten, den Weltenrettern vorgebaut wird:
Der praktisch nicht – durch Erneuerbare – ersetzbare Kernkraftwerkstrom, der 2022 in Deutschland wegfällt, wird durch ebensolchen KKW-Strom aus Frankreich ersetzt werden. Genau darauf zielt die Zusammenarbeit zwecks Versorgungssicherheit zwischen Deutschland und Frankreich hin.
Wann merken die Bürger in Deutschland, dass sie in Sachen Energiewende komplett hinter die berühmte Fichte geführt und massiv abgezockt werden. Bei magersten Ergebnissen.
Ich plädiere für den freien Strommarkt in Europa. Ich möchte meinen Strom direkt in Frankreich kaufen. Zum halben Preis.