die Ihnen hier kommentiert vorgestellt werden soll.
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„Erneuerbare auf Kurs, aber Kohle verhagelt Klimabilanz“,
so die Überschrift des ersten Teils.
„Erneuerbare Energien entwickeln sich gut, aber nicht schnell genug, meinen Experten. Ein Grund dafür sei, dass die Bundesregierung den jährlichen Ausbau gedeckelt habe, um die Verbraucher nicht zu überlasten. Um die Klimaziele einzuhalten, müsste die Energiewende noch entschiedener betrieben werden.“
Diese Meinung geht von dem Dogma aus, dass viele „Erneuerbare“ (Wind/Sonne) gleich „viel Energie“ bedeutet. Das stimmt aber nur, wenn die Sonne scheint und der Wind ausreichend weht. Laue Nachtluft lässt die „Erneuerbaren“ ruhen. Egal ob 20, 30 oder 50% „Erneuerbare“ zur Stromversorgung beitragen. Schon jetzt wird übrigens bei richtig viel Sonne und Wind z. T. viel zu viel Strom erzeugt, der dann verschenkt werden muss.
Deshalb ist die folgende Aussage so zu bewerten: Als die eines Menschen, der vom Ausbau der Erneuerbaren profitiert. Oder eines Menschen, der ideologisch so verbohrt ist, dass er 1 und 1 nicht zusammenzählen kann bzw. glaubt, dass das 11 sei.
“ ´Also, die Bundesregierung hat gesagt, sie will im Bereich Windenergie und Solarenergie 2.500 Megawatt pro Jahr an zusätzlicher Installation haben, die nicht ausreichen, um die mittel- bis langfristigen Kllimaschutzziele zu erreichen. Wenn wir in Richtung einer Energiewirtschaft wollen, die spätestens 2050 klimaneutral ist, dann bräuchten wir eigentlich mindestens doppelt so hohe Ausbauraten.` „(meint Manfred Fischedick)
Deshalb auch die knallharte Schlussfolgerung des DLF-Redakteurs:
„Die Politik müsste also eigentlich noch stärkere Anreize zu Gunsten von Wind- und Solarstrom setzen. Doch in der Praxis geschieht das Gegenteil.“
Was nichts anderes bedeutet, dass gesunder Menschenverstand und freie wirtschaftliche Kräfte zugunsten einer Planung à la Sozialismus zurücktreten müssten.
Mandred Fischedick weiter:
„Was ist passiert? Wir haben die Erneuerbaren dynamisch ausgebaut. Und das hat dann nicht dazu geführt, dass Kohlekraftwerke weniger Strom produzieren, sondern sie produzieren genauso viel. Und der Strom wird einfach ins Ausland verkauft, wo er kostengünstig angeboten werden kann.“
Die Aussage ist so einfach nicht richtig. Es wird faktisch wesentlich weniger Strom aus Kohle gewonnen, als 1990. (Siehe Schaubild links)
Fakt ist, …
… dass Kohlekraftwerkeweiter betrieben werden müssen, um immer dann, wenn des Nachts der Wind nicht genügend weht, wenn des Tags die Sonne verdeckt ist und/oder der Wind nicht weht, um dann den fehlenden Strom der „Erneuerbaren“ zu liefern. Damit die Industrie die Energie zur Verügung hat, der benötigt wird, um den „Laden“ am laufen zu halten.
„Der hohe CO2-Ausstoß der Kohlemeiler ist auch ein Hauptgrund dafür, dass Deutschland sein übergreifendes Klimaschutzziel verpassen wird. Im Jahr 2020 sollen die Emissionen aller Treibhausgase 40 Prozent niedriger sein, als sie es 1990 waren. Erreicht sind aber erst um die 28 Prozent.“
Abgesehen davon, dass Deutschland im weltweiten Maßstab ein sehr, sehr kleines Licht mit etwa 2% (von diesen 2% sind nur 3% vom Menschen verursacht) des CO2-Ausstoßes ist und es für das Weltklima – auch wenn CO2 wirklich so ursächlich wäre, wie immer behauptet wird – kaum von Belang wäre, wenn hier die 20 „schlimmsten Kohledreckschleudern“ abgeschaltet würden, abgesehen also davon wäre die Versorgungssicherheit in Deutschland dann massiv gefährdet. Es sei denn, bei „Energiemangel“ würde der fehlende Strom aus Frankreich oder Polen eingeführt. Aus Atom bzw. Kohlekraftwerken.
Das aber kann es doch wohl nicht sein, oder?
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Zur faktischen Unmöglichkeit 2022 die Kernenergie allein durch „Erneuerbare“ zu ersetzen: Hier klicken