… ein junger maßgeblicher CDU-Politiker
Jens Spahn
ein Thema – Zuwanderung und Sozialstaat – aufgreift, dass sonst nur von sogenannten Rechten angesprochen wird.
Erstmalig und ausführlich setzte sich Rolf Peter Sieferle mit der Problematik auseinander.
Ja, genau der Sieferle, der mit Finis Germania (Rezensionen bei Amazon: Hier klicken) einen Bestseller-Aufreger verfasst hat.
Sieferles (Freitod September 2016) letztes Werk Das Migrationsproblem (Rezensionen und Blick ins Buch bei Amazon: Hier klicken) befasst sich mit der Unvereinbarkeit von Sozialstaat und ungebremster, unkontrollierter Einwanderung. Was m. E. auch ohne große Untersuchung allein durch Nutzen des gesunden Menschenverstandes einleuchtet.
Dass nun also auch der CDU-Mann Spahn – immerhin Staatssekretär im Bundesfinanzministerium – sozusagen auf den Trichter kommt, verwundert nicht. Dass er dies so offen ausspricht, schon. Wenn auch nur so nebenbei:
„Aber wir sind doch nicht wegen der Pflegepolitik bei der Wahl in unserer Hochburg Baden-Württemberg um zwölf Prozentpunkte eingebrochen und in Sachsen nur noch zweitstärkste Kraft geworden. Viele der sozialen Fragen haben übrigens auch etwas mit Sicherheit, Ordnung und Migration zu tun. In zu vielen Schulklassen gibt es einen Migrantenanteil von 70, 80 Prozent. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Bildungschancen von Kindern. Der Eindruck, die Grundsicherung wäre zu gering, resultiert auch daraus, dass eine Großmutter, die fünf Kinder großgezogen hat und bei zehn Enkeln mithalf, im Alter teils genauso viel erhält wie ein junger Mann, der erst drei Wochen im Land oder gar ausreisepflichtig ist. Sozialstaat und unbegrenzte Zuwanderung, das funktioniert nicht zusammen.“ Quelle: Hier klicken
Allein die Tatsache, dass die Unterstützung von Bedürftigen nur dann funktioniert, wenn genügend Wirtschaftskraft vorhanden ist, leuchtet ein. Wird die Zahl der Bedürftigen so groß, dass die Wirtschaftskraft nicht mehr ausreicht, kollabiert das System.
Das hat mit Gerechtigkeit – wie es sich oben bei Herrn Spahn ein wenig anhört – nichts zu tun. Das ist einfach so. Weil die Wirtschaftskraft der Zugewanderten in keinem gesunden Verhältnis zum Bedarf steht, wird die Wirtschaftskraft der bereits länger hier Lebenden beansprucht. Wenn nun immer mehr bedürftige Menschen hinzukommen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es knallt. Spätestens, wenn die Unterstützung der oben von Jens Spahn angeführten Großmutter gekürzt wird, wachen die Menschen auf. Dann aber ist es viel zu spät. Dann ist das Kind so tief im Brunnen, dann ist es vorbei. Was bis dahin nicht geschafft wurde, wird dann auch nicht mehr fertiggebracht werden. Gallopierende Erosion der Gesellschaft – begonnen hat sie bereits jetzt, die Erosion – ist die Folge.
Griechenland ist ein sehr schönes Beispiel für Schrecken ohne Ende. Auch da hat man versäumt, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen. Allerdings ist dass, was dort z. Zt. abgeht, noch ein Kindergeburtstag gegen das, was in Deutschland los sein wird.
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