Migrationsforscher Jochen Oltmer hat ein Buch geschrieben.
Das scheint nicht so gut zu laufen.
Deshalb begibt sich Herr Oltmer auf Promotour. Es wär doch gelacht, wenn da nichts zu machen wäre.
Der Deutschlandfunk ist für ein Interview immer gut.
Am 2.7.war es dann soweit.
Sie können es hören/lesen, wenn Sie auf das Bild rechts klicken.
Jochen Oltmers Antwort auf die alles entscheidende Frage:
„Becker: Was ist denn konkret Ihre Handlungsempfehlung? Migration geschehen lassen und nur Not lindern?
Oltmer: Ja. Ich denke, wichtig ist in diesem Zusammenhang, sich vor Augen zu führen – damit starteten wir ja -, dass wir es tatsächlich mit einem sehr, sehr komplizierten Zusammenhang zu tun haben. Man muss von Beginn an sich klar machen – und das ist, glaube ich, etwas, was man auch im Kontext der öffentlichen Debatte immer wieder sagen muss -, diese schlichten und einfachen Lösungen, die ständig uns auch präsentiert werden, gehen völlig fehl. Es ist klar, asylrechtliche Regelungen in Europa müssen Bestand haben. Es muss weiterhin die Möglichkeit geben, dass Menschen nach Europa kommen und einen Schutzstatus bekommen. Es muss Perspektiven geben, zunehmend stärker zu einer Zusammenarbeit zumindest einiger europäischer Staaten in diesem Zusammenhang zu kommen. Niemals, glaube ich, wird es gelingen, dass alle europäischen Staaten hier zusammenwirken. […]“
Meine Meinung zum Interview:
Eine Bankrotterklärung!
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