WELTWOCHE daily 7.1.2024 aktuell

«Deutschland ist ein Musterbeispiel wie grüne Politik ein Land zerstören kann»: Börsenguru Marc Faber über Ursula von der Leyen und die AfD, Fortschritte in China und Anlagetipps zum Jahreswechsel

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Nachruf zum Tod Wolfgang Schäubles

Christ und Demokrat

WELTWOCHE – Geschichte

Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über das Strassburger Denkmal in Basel, den deutsch-französischen Krieg und die schweizerisch-französische Freundschaft

WELTWOCHE-Berichte

Bauern-Bewegung in Deutschland: Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ist ein Musterbeispiel für politische Beweglichkeit. Erst blamiert er die Ampel-Regierung und dann hilft er den reichen Bauern

Bauern bedrängen Habeck und Bundespräsident Steinmeier sagt: «Das dürfen wir nicht hinnehmen.» Wen meint er mit «wir»?

Da wird sich der Frank-Walter noch wundern, oder?

Artikel zum Thema bei MEDIAGNOSE

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Genau das geben alle Umfragen her:

Eine Mehrheit im Osten will eine Regierung aus AfD und Union: 32 Prozent der Menschen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg möchten eine Koalition der beiden Oppositionsparteien

Umfrage zeigt: 42 Prozent der Deutschen sind der Meinung, die «Brandmauer» der CDU wird nicht halten. Sie glauben, es kommt 2024 zu einer Zusammenarbeit mit der AfD

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Die EU verliert eine Schlüsseltechnologie

Schulden, so weit das Auge reicht: Alles deutet darauf hin, dass Frankreich nach Griechenland und Italien der dritte Sanierungsfall der EU wird

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Droht ein großer Krieg?

Friedliche Übernahme? Xi Jinping teilte US-Präsident Joe Biden unverblümt mit, dass sich Peking Taiwan einverleiben werde

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Tages-Anzeiger: Der Ukraine gehen die Abwehrraketen aus. Es ist unklar, wie lange Kiew und andere wichtige Städte noch geschützt werden können

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Schweiz

«Die SVP ist mir viel zu links»: Börsenguru Marc Faber über den verhängnisvollen Grün-Sozialismus im Westen, Fortschritte in China und Anlagetipps zum Jahreswechsel

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Stell dir vor, es herrscht Klimawandel, aber die Gletscher schmelzen nicht mehr wie erwartet. Am Mount Everest wird es derzeit kühler statt wärmer. Forscher suchen nach einer Erklärung. Sie lautet wieder: Klimawandel

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Die Corona-Pandemie ist Schnee von gestern. Die Stadt Zürich bietet dennoch weiterhin gratis Covid-Tests an. «Eine Alibi-Übung», nennt es ein Mediziner

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Das Thema Klima geht den meisten Schweizern auf die Nerven. 59 Prozent würden laut einer Umfrage lieber über etwas anderes sprechen

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Romanzen sind teuer für die Gebührenzahler. Ein SRF-Korrespondentenpaar macht eine «Pause». Nun kauft der Sender Drittleistungen im Ausland ein

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken/Videos  usw.  rund um die verlinkten WELTWOCHEBerichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell Sonntagsrunde 7.1.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 7.1.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 7.1.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

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Die Sonntagsrunde

Wutbürger auf Traktoren

Erstausstrahlung: Sonntag, 7. Januar 2024, 5:05 Uhr

Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Eva HermanRoger Letsch und Silke Schröder

Eva Herman, gecancelte Tagesschau-Sprecherin und erfolgreiche Publizistin, Roger Letsch, Fotograf und Blogger, sowie Silke Schröder, Unternehmerin und Fernsehmoderatorin, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die neue deutsche Protestkultur, vor der die Regierungsmedien stärkstens warnen, über die Meinungsfreiheitsplattform X (vormals Twitter), von der sich die Regierungsmedien eilends abmelden, und über die zahllosen Werbepartner der AfD in Ampelhausen und Unionsdorf, die wider Willen alles dafür tun, dass die einzige wahrnehmbare Oppositionspartei immer größer wird. 

Quelle Zitat & Kontrafunk Sonntagsrunde 7.1.2024 hören

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Eva Herman bei MEDIAGNOSE

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Partei & Werteunion & Neugründung & Größenwahn aktuell: Hans-Georg Maaßen – „Ich setze auf Sieg – Ich will regieren!“

Ja nee, is´ klaa, Herr Maaßen.

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Nur Stunden nach dem Paukenschlag: Die WerteUnion tritt landes- und bundesweit als Partei an. Die Zustimmung der Mitglieder dürfte Formsache sein. Die traditionellen Werte der CDU/CSU sollen wiederbelebt werden. Dr. Maaßen exklusiv bei alexander-wallasch.de

Am Donnerstagvormittag war es soweit: Die seit Monaten köchelnden Gerüchte um eine Parteigründung von Dr. Hans-Georg Maaßen wurden von diesem bestätigt. Alexander-Wallasch.de veröffentlichte ein internes Papier der WerteUnion, welches die Parteigründung offiziell bestätigt.

Was das für Deutschland, was das für die CDU und vor allem für Hans-Georg Maaßen bedeutet, erzählt er exklusiv im Interview mit Alexander-Wallasch.de

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitate & komplettes Interview

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Hans-Georg Maaßen bei MEDIAGNOSE

Habeck & Fähre & Medien & SPIEGEL aktuell: Irgendwie steckt die AfD dahinter …

Quelle

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Ach, was ist der Robert doch empfindlich.

Oder sind es nur die Medien und seine Ampel-Kollegen? Den Aufschrei habe ich bei Castor-Behinderungen, bei Klimaklebern, beim Hambi, bei Fridays for Future-Aktionen, Ende-Gelände-Terror, bei Extinctin-Rebellion usw. nicht gehört. Jetzt aber ist der Unmut, der Schock ob der Aktion der Bauern an der Fähre gewaltig. Die AfD, wahrscheinlich auch der Wladimir, stecken dahinter, dieses rechtsextremistischstalinistische Pack (Spaß aus!)

[…]

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Nötigung.

[…]

Von den Parteien ist vor allem die AfD dabei, ebenso »Die Heimat«, wie sich die NPD heute nennt, und der »Dritte Weg«. Sie verbreiten Flugblätter und versprechen Unterstützung. Beim »Dritten Weg« etwa werden Dutzende Protestveranstaltungen im ganzen Bundesgebiet aufgelistet.

In der AfD zeigt man unterdessen auf der Plattform X, vormals Twitter, was man von einem solchen Protest hält: »Unsere Helden« nennt ein Landesvorstand aus Baden-Württemberg die Demonstrierenden in Schlüttsiel. Der Generalsekretär der AfD in Sachsen-Anhalt schreibt: »Starker Auftakt des Protestes der Bauern«.

Auch Bundestagsabgeordnete der Partei feiern die gewaltsame Blockade. Jürgen Braun schreibt, Habeck sei nun mal ein »grüner Deutschland-Zerstörer« und der Ex-Abgeordnete Udo Hemmelgarn kommentiert ein Video der Aktion mit »Chapeau!« sowie einem Daumen-hoch-Emoji. Parteichefin Alice Weidel schreibt unterdessen, Habeck begehe »Fährenflucht«.

Paradoxerweise tritt die AfD just für den Abbau der öffentlichen Agrarförderung ein, gegen den die Bauern protestieren: So wird im Grundsatzprogramm der Partei explizit »mehr Wettbewerb, weniger Subventionen« in der Landwirtschaft gefordert.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitate & kompletter Artikel plus PDF*

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Das meint der Cem in der Tagesschau/Morgenmagazin:

Die MoMaderatorin wirkt auch schon recht derangiert ob der Vorfälle, oder?

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Was Christoph Mestmacher-Steiner in seinem Kommentar …

… aus der AfFÄhre macht, ist abenteuerlich. Er analysiert zurück bis zu völkischen SiedlernHeinrich Himmler und dem Holocost.

Quelle

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Auf WELTonline hingegen gibt es einen Rekord an Leserkommentaren über den Artikel unten. Weit über 8.000 Menschen haben ihre meist positive Meinung über den Vorgang formuliert (Stand 6.1.2024, 9:15 Uhr).

Quelle Ausschnitt & kompletter Bericht mit Video

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Alexander Wallasch

Hart aber Fähre: Was wirklich mit Habeck in Schlüttsiel geschah

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Der Bericht auf MEDIAGNOSE vom 5.1.2023

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Fähre-Affäre bei Google

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Politische Kultur, Ampel, Bauern u.v.m.“  ist, zitieren wir den Text  als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie SPIEGELplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen SPIEGELplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

Strom & Energie & Erneuerbare 2023 aktuell: Woher kommt die hohe prozentuale Steigerung der „Erneuerbaren“? #2

Mit etwas Verspätung …

… die Auflösung der Frage oben

Es liegt in erster Linie …

…am stark erhöhten Stromimport nach dem Kernkraftausstieg. Danach folgt direkt der Einbruch des Strombedarfs wegen der sinkenden Wirtschaftleistung Deutschlands.

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Warum erzeugt Deutschland den Strom,…

… der importiert wird, nicht selbst?

Das hat vier Gründe
  1. Die Stromerzeuger hätten viel mehr Anpassungsschwierigkeiten an den regenerativen Erzeugungsverlauf, was unter dem Strich den Preis / den Ertrag senkt. Wenn Deutschland den Strom selbst erzeugen würde, gäbe es Stromüberproduktion, die exportiert werden müsste. Das senkt den Preis. Fragt Deutschland Strom nach, steigt der Strompreis, weil der Strom benötigt wird. Schlecht für die Stromkunden, gut für die Stromerzeuger. Sie bekommen immer auch den – hohen – Preis, der für Importstrom (Deutschland fragt nach) an das abgebende Land  gezahlt werden muss.
  2. Es müssten zusätzliche Ressourcen (Stein- und vor allem Braunkohle) eingesetzt werden. Bei geringeren Einnahmen. Weil überschüssiger Strom exportiert werden müsste. Das senkt den Preis.
  3. Der Ertrag pro MWh für die Stromerzeuger Deutschlands würde sinken.
  4. Der CO2-Ausstoß Deutschlands würde steigen. Denn das produzierte CO2 des Importstroms bleibt rechnerisch immer im Erzeugerland. Importstrom bringt rein  rechnerisch kein CO2 nach Deutschland. Selbst erzeugter Strom wäre immer fossil erzeugt und würde dén CO2-Ausstoß  steigern. Bei 925 Gramm  CO2 pro kWh Strom aus dem deutschen Braunkohlemix würde allein die fossile Eigenerzeugung des Importstroms netto im Jahr 2023 elf Millionen t CO2 zusätzlich verursachen.

Deshalb wird im Sommer viel Strom importiert. Unsere Nachbarn halten die entsprechenden Kapazitäten vor, die sie im Winter  dann selbst nutzen. Im Winter wird der Stromimport deshalb wesentlich geringer. Lesen Sie in diesem Zusammenhang den Artikel Deutschland wird Stromimporteur und hören Sie das Kontrafunk aktuell-Interview vom 10.7.2023 des Autors zu Deutschlands Stromimporten.

Konkret heißt das für das Jahr 2023

Nachdem die Kernkraftwerke zum 16.4.2023 abgeschaltet worden waren, ergab sich die Notwendigkeit den wegefallenen  CO2-freien Strom zu ersetzen. Dafür bot sich Importstrom an. Der Import wurde sofort hochgefahren.

Quelle

Da Stromimporte rechnerisch CO2-frei sind, wird der Wegfall des Kernkraftstroms zu einem großen Teil durch das Mehr an Importstrom ausgeglichen. Der Rest und die Minderung des CO2-Ausstoßes wird in erster Linie durch die Wirtschaftsschwäche und die beginnende Deindustrialisierung Deutschlands verursacht: Erheblich weniger  Strombedarf, knapp 23 Terawattstunden (TWh), als im Jahr 2022 werden durch weniger fossile Stromporduktion ausgeglichen. Das senkt den CO2-Ausstoß und verbessert das Verhältnis Erneuerbarer zu konventioneller Versorgung zusätzlich. Der importierte Strom spielt für das Verhältnis rechnerisch keine Rolle. Er wird im Energiemix nicht abgebildet. Auch dieser Sachverhalt verbessert die Erneuerbaren prozentual und senkt den CO2-Ausstoß. Die höhere Windstromerzeugung (18 TWh) wurde vor allem durch schlechteres Wetter – inkl. aktueller Überschwemmungen – als im Jahr 2022 verursacht.

Viel Wind: Der einen Freud´ (Windmüller) , der anderen Leid (zum Beispiel Überschwemmungsgeschädigte).

Die PV-Stromerzeugung war im Jahr 2023 etwas  geringer trotz erheblichem PV-Anlagenzubau von 125,5 GW im Jahr 2022 auf 141,2 GW installierte Leistung im Jahr 2023. Dieser Sachverhalt ergänzt die These ´schlechteres Wetter als im Jahr 2022` von der anderen Seite.

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Strom & Energie bei MEDIAGNOSE

WELTWOCHE daily 6.1.2024 aktuell

Ich glaube an Deutschland

Abo-Artikel mit PDF**

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Trump, FPÖ, AfD: 2024 könnte zum Jahr der «Rechten» werden. Die Mainstream-Medien machen daraus eine Bewährungsprobe für die Demokratie. Wie gefährlich wird das neue Jahr wirklich?

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WELTWOCHE – Berichte

Umfrage zeigt: 42 Prozent der Deutschen sind der Meinung, die «Brandmauer» der CDU wird nicht halten. Sie glauben, es kommt 2024 zu einer Zusammenarbeit mit der AfD

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Eine Mehrheit im Osten will eine Regierung aus AfD und Union: 32 Prozent der Menschen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg möchten eine Koalition der beiden Oppositionsparteien

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Das „AUS“ für die FDP*
Nein zum Ampel-Austritt: Finanzminister Lindners FDP hat mit dem Verbleib in der Regierung ihren Gang in die Überflüssigkeit besiegelt

Finanzminister Lindner sieht das FDP-Ja zur Katastrophen-Ampel als «klaren Auftrag» zum Weitermachen. Man fragt sich, welche Drogen Politiker genommen haben, um zu solchen Äusserungen zu kommen

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EU-Asylpakt: Kaum beschlossen, rückt Polen-Premier Tusk bereits von den Umverteilungsplänen ab. Italien befindet ebenfalls: «Es ist keine Lösung»

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Bauern-Bewegung in Deutschland: Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ist ein Musterbeispiel für politische Beweglichkeit. Erst blamiert er die Ampel-Regierung und dann hilft er den reichen Bauern

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Putin, Sarkozy oder Orbán? Gerhard Schröder konnte sich über einen prominenten Neujahrsgruss freuen

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Fall Epstein: Wer glaubt, die Akte um den vor über drei Jahren verstorbenen Jeffrey Epstein sei geschlossen, irrt. Eben wurden die Namen von 170 Prominenten und Privatpersonen genannt. Was bedeutet das?

Schweiz

Best-of Roger Köppel im Parlament: Der Weltwoche-Verleger und -Chefredaktor über das Schweizer Asylchaos, die EU und das hohle Geschwätz im Bundeshaus

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Best of «Hubis Bundeshaus»: Weltwoche-Redaktor Hubert Mooser über die gefährlichsten Politiker der Schweiz, das Schweizer Staatsfernsehen und Männer, die Miss-Wahlen gewinnen

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Teuerungsausgleich, Skipass, Witwenrente: Der Bundesrat gönnt sich jedes Privileg, von dem normale Bürger nur träumen können. Hat unsere Regierung die Bodenhaftung verloren?

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Kontrafunk aktuell Wochenrückblick 6.1.2024 & Kontrafunk Nachrichten vom 6.1.2024 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 5.1.2024 – 6:00 Uhr

Wochenrückblick vom 6. Januar 2024

Erstausstrahlung: Samstag, 6. Januar 2024, 5:05 Uhr

Robert Meierpräsentiert eine Zusammenfassung ausgewählter Interviews der vergangenen Woche. Sie hören Ausschnitte aus Interviews mit Stefan UhligFranklyne OgbunwezehMarkus BarthBenny PeiserHans RentschMarcus HernigFriedrich PürnerJohann MissliwetzStefanHomburg und Sabine Stebel

Quelle & Kontrafunk Wochenrückblick  hören

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Habeck & Bauern aktuell: So ist das, wenn man Bauern Einkommen in hohem Umfang wegnehmen will

Habeck & Konsorten sind einfach nur Dummbatzen*

Quelle Ausschnitt & kompletter Bericht

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Tichys Einblick mit Video auf X

Protestierende Bauern blockieren Fähre mit Robert Habeck

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*Meine Meinung

Strom & Energie & Kontrafunk & Toufars Technikcheck aktuell: Wärmepumpe Teil 1 & 2

Sind Wärmepumpen gut für die Umwelt?

Es gibt Fälle, da ist die Lage relativ eindeutig. In Gegenden, wo man relativ viel heizt und dies ohnehin elektrisch tun würde, weil Strom preisgünstig und CO₂-arm zur Verfügung steht, da ist der Umstieg auf die Wärmepumpe eine Selbstverständlichkeit – man bleibt bei der gleichen Energiequelle, braucht aber nur einen Bruchteil davon und erreicht damit eine Einsparung, die die höheren Investitionskosten rechtfertigt, spätestens wenn die Neu- oder Ersatzinvestition ohnehin nötig wird. …

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Quelle Zitat & Audio

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… Typisch ist das für Länder in hohen und mittleren Breiten, die mit viel Platz und natürlichen Ressourcen für relativ wenige Einwohner gesegnet sind. Beispiele sind Norwegen (62 von 100 Haushalten haben Wärmepumpe) und Dänemark (mit 30 Prozent). Noch leichter fällt die Entscheidung, wenn in der dunklen Polarnacht Atomkraftwerke zusätzlich für stabile, preisgünstige und CO₂-arme Stromversorgung sorgen, wie in Schweden (39 Prozent) und Finnland (70 Prozent). Atomkraft macht Wärmepumpen auch dort sinnvoll, wo Strom selbst in dichtbesiedelten Ländern ohne CO₂-Emission produziert werden kann, wie in Frankreich (mit 15 Wärmepumpen-Haushalten von 100). Damit haben wir die Plätze 1 bis 4 und 6 unter den Einsatzländern benannt.

Auf Platz Nummer 5 liegt Italien mit 20 Wärmepumpen je 100 Haushalten. Hier ist keine der oben genannten Bedingungen erfüllt, aber es wird auch nur gelegentlich und insgesamt relativ wenig geheizt. Deshalb lohnt sich der Aufbau großräumiger Infrastruktur wie Gas- oder Fernwärmenetze definitiv nicht, und bei relativ geringen absoluten Verbrauchskosten ist der Komfort einer elektrischen Heizung gegenüber einem Kamin oder einer Öl- und Flüssiggasheizung sicher ein Vorteil. Für unser deutsches Energiewendewunderland wären solche idealen Bedingungen ein milder Winter mit einem Luftreservoir von 0 °C und ein gut gedämmtes Haus mit Fußbodenheizung, das mit 35 °C Vorlauftemperatur auskommt. 

Island verwendet übrigens kaum Wärmepumpen, denn Island heizt zu über 90 Prozent mit Erdwärme. Mancher Träumer sieht das als Modell für Deutschland, aber das ist surreal. In Island sitzen knapp 400.000 Menschen, also die Einwohnerschaft von Bochum oder Chemnitz, auf der Fläche der fünf ostdeutschen Bundesländer, und zwar mitten auf dem mittelatlantischen Rücken, mit direktem Draht zum glühenden Erdmantel. In Deutschland muss Erdwärme aus geologischen, geografischen und demografischen Gründen eine Marginalie bleiben.

Konzentrieren wir uns also auf die CO₂-Bilanz der Wärmepumpe, denn den durchschnittlichen Haushaltsstrompreis für 2024 oder später können auch die Weisesten von uns nicht vorhersagen, und so lässt sich über die Ökonomie letztlich nur spekulieren. 

Wärmepumpen heizen mit Umgebungswärme, das heißt sie kühlen die Umgebungsluft, den Boden oder das Grundwasser ab und übertragen die entzogene Wärme und die Wärme, die durch den Pumpaufwand selbst entsteht, auf den Wärmeträger unseres Heizungssystems oder direkt auf unsere Raumluft. Das allerdings geht nicht von allein, das würde den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verletzen. Der sagt sinngemäß: „Die Unordnung der Welt nimmt niemals ab, wenn sich irgendwas tut, nimmt sie unter dem Strich zu.“ Wasser fließt immer bergab und mischt sich dann mit anderen Wassern. Es kann sich nicht spontan in ein oberes und ein unteres Wasserreservoir aufteilen. Ein Ball fällt auf den Boden und erwärmt sich dabei ein wenig – nie würde er sich spontan abkühlen und mit der gewonnenen Energie von allein wieder hochspringen.

Die beiden Hauptsätze der Thermodynamik erscheinen uns als eherne Grundpfeiler unseres Wissenschaftsgebäudes. Es sind aber tatsächlich nur qualifizierte Mutmaßungen, entstanden aus alltäglichen Beobachtungen, sozusagen wissenschaftliches Gewohnheitsrecht. Sie wurden immer wieder anekdotisch experimentell betätigt und niemals widerlegt, obwohl das im Zuge der Jagd nach dem Perpetuum mobile erster und zweiter Art oft genug versucht wurde. Sie erscheinen plausibel, es gelang bisher nicht, sie zu falsifizieren, aber ebenso gibt es keinen Weg, sie eindeutig zu verifizieren oder aus anderen, bereits verifizierten Grundlagen des Wissenschaftsgebäudes zwingend herzuleiten. 

Immerhin gibt es außerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks praktisch niemanden mehr, der diese Hauptsätze in Frage stellt. Man kann sie – zumindest in bestimmten Bereichen – sogar quantifizieren und dafür heranziehen, die maximale mögliche Effizienz einer Wärmekraftmaschine – und nichts anderes ist eine Wärmepumpe – zu berechnen. Die wird ausgedrückt als COP, eine Arbeitszahl AZ, das Verhältnis der für die Heizung bereitgestellten Wärme in Kilowattstunden zur dafür aufgewandten elektrischen (bzw. mechanischen) Arbeit, ebenfalls in Kilowattstunden.

Die AZ hängt recht simpel von den Temperaturen der Wärmequelle (das Außenreservoir) und des Wärmeziels, zum Beispiel die Vorlauftemperatur einer Fußbodenheizung, ab. Nehmen wir also unser Idealbeispiel von vorhin: ein milder Winter mit einem Luftreservoir von 0 °C und ein gut gedämmtes Haus mit Fußbodenheizung, das mit 35 °C Vorlauftemperatur auskommt. Das ergibt eine AZ von 8,8 Kilowattstunden Wärme je Kilowattstunde Strom – allerdings unter der Voraussetzung einer perfekten Maschine, die wir noch nicht haben. Handelsübliche Wärmepumpen schaffen etwa die Hälfte des theoretischen Wertes, also um die 4,4. Der Anreiz, in eine Wärmepumpe anstelle der billigeren Infrarotheizung oder Heizlüfter zu investieren, ist dadurch natürlich auch geringer, aber hier greift der Staat mit Subventionen hilfreich ein.

Ende Teil 1

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Anfang Teil 2

[Oben] haben wir gelernt, …

… dass bei der Berechnung der Effizienz einer Wärmekraftmaschine der Wert der Arbeitszahl entscheidend ist. Diese variiert je nach vorhandener Außen- und gewünschter Innentemperatur und beträgt bei handelsüblichen Wärmepumpen im Durchschnitt 4,4. Eine knackige „Russenpeitsche“ mit −25 °C des Nachts drückt die AZ in der Praxis auf 2,5. Muss man wegen mangelnder Dämmung und/oder zu kleiner Heizkörper die Vorlauftemperatur auf 75 statt 35 °C anheben, dann sinkt die AZ weiter auf 1,75. Es gibt keine echte physikalische Grenze für den Einsatz einer Wärmepumpe; sie kann Wärme noch aus −250 °C hinaufpumpen und gleichwohl eine Dampfheizung mit 150 °C betreiben, nur sinkt dann die Effizienz auf nahe 1, das heißt, die meiste Heizenergie kommt unter diesen Umständen aus der Steckdose. …

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Quelle Zitat & Audio

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… Wichtig ist allerdings, dass die Wärmepumpe für die Aufgabe ausreichend dimensioniert wird. Eine Kompressionswärmepumpe, die weitaus häufigste Ausführung, braucht ein Wärmeübertragungsmedium, das sich bei Quelltemperatur und niedrigem Druck verdampfen und bei Zieltemperatur durch hohen Druck kondensieren lässt, und einen Kompressor, der diese Arbeit auch schafft. Allzu großzügige Auslegung der Wärmepumpe geht jedoch schnell ins Geld, das heißt, sie treibt die Investitionskosten in die Höhe. Schließlich verdoppelt eine Verdoppelung der auslegungsgemäßen Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außentemperaturen die benötigte Wärmeleistung, während die Effizienz der Wärmepumpe deutlich sinkt, so dass die Leistung des Kompressors mehr als verdreifacht werden muss. In der Praxis hilft man sich damit, dass man nur bis zu häufig auftretenden Frostgraden auslegt und für die seltenen Härtefälle noch eine konventionelle elektrische Widerstandsheizung einbaut. Die ist billig, hier kann – und sollte – man also klotzen. An solchen Kältetagen ist die Arbeitszahl dann natürlich nur 1 und das Heizen mit Strom entsprechend teurer, aber solange die Zahl solcher Tage gering bleibt, ist das verschmerzbar. Wie sieht es aber nun mit der CO₂-Bilanz aus? Dazu schauen wir uns zunächst das Referenzsystem an. Eine moderne Erdgas-Brennwertheizung setzt den Energiegehalt des Gases nahezu hundertprozentig in Heizwärme um, der geringfügige Rest geht über den Schornstein in die Umgebung. Aus 1 Kilogramm Methan entstehen in der Verbrennung mit 4 Kilogramm Luftsauerstoff genau 2750 Gramm CO₂ und 2250 Gramm H₂O. Der Brennwert dieses Methans beträgt 15,42 Kilowattstunden pro Kilogramm. Daraus ergibt sich rein rechnerisch eine spezifische CO₂-Emission von 178 Gramm pro Kilowattstunde. Wir müssen aber damit rechnen, dass sich ein wenig CO₂ schon im Gas befindet und der Wirkungsgrad eben doch nicht ganz 100 Prozent entspricht, so dass wir uns auf 200 Gramm pro Kilowattstunde als realistischen Kompromiss einigen. 

Bei den Wärmepumpen stellt sich zuerst die Frage der Effizienz. Die schwankt, wie wir oben gesehen haben, mit den Temperaturen über den Jahreslauf und mit dem energetischen Zustand des zu beheizenden Gebäudes ganz erheblich. Am besten ist es hier, empirisch Daten zusammeln. Genau das hat die Helmholtz-Gesellschaft getan und eine mittlere Jahresarbeitszahl von 3,1 für einen breiten Bestand an Wohngebäuden über einen mehrjährigen Zeitraum ermittelt. In Einzelfällen wird der Wert sicher übertroffen, aber im Allgemeinen beschreibt er gut, was wir bekommen, wenn Wärmepumpen in der Breite in den Wohnungsmarkt gedrückt werden. Das bedeutet, dass wir für eine Kilowattstunde Wärme nur eine Drittelkilowattstunde Energie benötigen. Nun kommen wir zur interessantesten aller Glaubensfragen: Welche spezifische CO₂-Emission pro Kilowattstunde ist für den deutschen Strom zugrunde zu legen? Bei dem aktuellen Strommix aus Erneuerbaren, Kohle und Erdgas dürfte der CO₂-Ausstoß bei 310 Gramm liegen. Dazu tragen allerdings auch die Sommermonate bei, in denen ja nicht geheizt wird. Schaut man nur auf die Winterquartale, landet man bei etwa 420 Gramm je Kilowattstunde. In beiden Fällen läge man mit 100 Gramm beziehungsweise 135 Gramm CO₂ je Kilowattstunde Wärme deutlich besser als die Gasheizung. Das Problem ist nur: So kann man nicht rechnen. Es kommt nicht bloß auf den aktuellen Strommix an, sondern auf die künftige Entwicklung. Der weitere Ausbau der Erneuerbaren läuft per Gesetz mit maximaler Geschwindigkeit bis zum Ende des Jahres 2038, der Pfad des Mixes ist also gesetzt. Jeder zusätzliche Verbraucher, der zwischen heute und 2038 ans Netz geht, kann daher nur von a) zusätzlichen Produzenten oder b) von Produzenten, deren Abschaltung unplanmäßig verschoben wird, bedient werden. Beides kann bei Lage der Dinge nur Braunkohle sein. 

Braunkohle schlägt mit 1150 Gramm je Kilowattstunde Strom zu Buche, das ergibt eine Emission von 370 Gramm CO₂ je Kilowattstunde Wärme, also fast doppelt so viel wie bei Erdgas. Eine Erdgasheizung im normalen Häuschen mit 20.000 Kilowattstunden Jahreswärmebedarf verursacht 4 Tonnen CO₂-Emissionen im Jahr, die entsprechende Wärmepumpenheizung, Stand heute, 7,4 Tonnen CO₂. Die Situation bessert sich erst, wenn der von den Braunkohlekraftwerken im Winter produzierte Strom nur noch für weniger als die Hälfte des Verbrauches der Wärmepumpen reicht. Die entscheidende Schlussfolgerung ist: Wärmepumpen können ein guter Beitrag zur effizienten und CO₂-armen Versorgung mit Heizenergie sein – aber erst, wenn die Stromgewinnung weitgehend umgestellt ist. Bis dahin sollte man die begrenzten Ressourcen, die für die Umgestaltung der Energiewirtschaft verfügbar sind, auf andere Projekte mit einem positiven Hebel konzentrieren. 

Ende Teil 2

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Dr. Helge Toufar bei MEDIAGNOSE

Strom & Energie & Kernkraft & Fortschritt aktuell: Kernfusion

Mit Lasern …

… eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle anzapfen – das klingt nach Science-Fiction. Vor gut einem Jahr schaffte es diese Verheißung weltweit in die Schlagzeilen. US-Forscher hatten am 5. Dezember 2022 Atomkerne verschmolzen und dabei mehr Energie erzeugt als sie per Laser direkt hineingesteckt hatten. „Eine der beeindruckendsten wissenschaftlichen Leistungen des 21. Jahrhunderts“ nannte das US-Energieministerin Jennifer Granholm. …

… Plötzlich redeten Politiker auch in Deutschland vermehrt über Kernfusion. Bundesforschungsministerium Bettina Stark-Watzinger (FDP) kündigte zuletzt Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro für die kommenden fünf Jahre an.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

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Kernfusion bei MEDIAGNOSE