Parteien & Umfragen & BSW & Thüringen aktuell: INSA-Umfrage vom 18.1.2024 unter Einbezug ´Bündnis Sahra Wagenknecht“

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Die Umfrage spiegelt Möglichkeiten wider. Drei Prozent würde die AfD verlieren. Vielleicht gewönne sie aber einen Koalitionspartner, mit dem sie regieren könnte. 49 Prozent der Stimmen würde reichen, um als Große Koalition den kompletten Rest zu überflügeln. Ach nein, die CDU läge mit 22 Prozent noch vor dem BSW. Deshalb wäre es keine „Große“, es wäre nur eine normale Koalition, die mit Vernunft und – hoffentlich – vielen fähigen Leuten Thüringen auf einen guten Weg bringen könnte.

Aber: Bisher ist alles nur Spekulation. Denn bei Forsa vom 11.1.2024 erreichte das BSW gerade mal vier Prozent.

Wenn nun noch eine Partei „Werteunion“ in Thüringen antritt, wäre es zumindet theoretisch ein weiterer Aderlass für die CDU. In erster Linie. Auch die AfD könnte etwas verlieren.

Fast sicher wäre das Ausscheiden von Ampel-Parteien, die im Bund regieren. Das geben beide Umfragen her. 

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Sahra Wagenknecht hat bei Lanz am 17.1.2024 …

… ab Minute 10:30 aus ihrem Herzen keine Mördergrube gemacht.   Wird ihr das trotz ihrer jetzigen Abscheu gegen Gernot Möhrig zum Verhängnis? Sie von Lanz & Co regelrecht zerlegt. Moderne Inquisition.

Was ist mit Volker Pispers, den  sie nicht nennt, der aber am Gespräch beteiligt war. Merkt sie vielleicht, dass das mit der sogenannten KONTAKTSCHULD vollkommen undemokratisch ist? Weil sie jetzt vielleicht auch als NAZI angehen wird? Zumindest in bestimmten Kreisen?

Kontaktschuld hat mit Demokratie nichts zu tun.

Es hätte so ein schöner Abend für Sahra Wagenknecht (54) werden können, wenn sie sich nicht verplappert hätte … Kurz vor der ZDF-Talkshow „ Markus Lanz“ meldeten die Meinungsforscher von Insa, dass die neue Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ in Thüringen auf Anhieb 17 Prozent Zustimmung erreiche.

Doch dann schoss die neue Parteichefin plötzlich ein fatales Eigentor: Völlig ohne Not plauderte sie plötzlich über langjährige Kontakte mit dem berüchtigten Rechtsextremisten Gernot Mörig!

Folge: Statt Umfrage-Triumph eine schwere Schlappe, der neue Stern am Polit-Himmel verschwand in dunklen Wolken.

Hintergrund: Das Recherchenetzwerk „Correctiv“ hatte Mörig letzte Woche als Mitinitiator der geheimen Deportationskonferenz in Potsdam enttarnt. Dort hatten Neonazis, Rassisten und Rechtsradikale mit AfD-Funktionären Pläne für Massenabschiebungen von Menschen mit Migrationshintergrund geschmiedet.

Wagenknecht: „Er hat mir nette Mails geschrieben“

Als „Correctiv“-Reporter Marcus Bensmann jetzt bei Lanz von dem anrüchigen Treffen berichtete, fiel auch der Name Mörig. „Ich kenne den“, meldete sich da Wagenknecht plötzlich. Großes Erstaunen in der Runde!

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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Der Ausschnitt aus der Lanz-Sendung vom 17.1.2024

„Wir haben eine Regierung, die mit einer Überheblichkeit, einer Arroganz, einer Planlosigkeit die Leute im Grunde der AfD in die Arme treibt.“ Worte von der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht, die besorgt auf den aktuellen Umgang der Ampel mit der AfD blickt. Denn nach den Enthüllungen von „Correctiv“, die über ein Treffen rechtsgesinnter, an dem auch Mitglieder der AfD teilnahmen, berichteten, ist die Diskussion um ein Verbotsverfahren gegen die AfD wieder entflammt. …

… Es sei allerdings nicht der richtige Weg, nun so gegen die AfD vorzugehen: „Und das ist eben, deswegen ist diese Verbotsdebatte wirklich ein Geschenk an die AfD“, erklärt Sahra Wagenknecht. Die Partei würde durch die mediale Berichterstattung viel mehr an Stimmen gewinnen. Da die AfD aktuell so stark sei, würden besonders Vertreter der Ampel-Parteien für ein solches Verbotsverfahren sein. Man sollte nach Wagenknecht aber die AfD da packen, wo sie eben ihre Schwächen hat: bei ihren Lösungsvorschlägen. Diese seien nämlich sehr schwach und teils gegen die Wählerschaft gerichtet, die sie aktuell anzieht. Da allerdings die Ampel die Bevölkerung derart im Stich ließe und die Hoffnungen schmälert, es auch keine wirkliche Alternative gebe, würden diese trotzdem die AfD als Konkurrenz zur Ampel wählen. Sie betont: „Wir haben in der Gesellschaft keinen Rechtsradikalismus, der sich irgendwie ausgeweitet hat und wir haben schon gar nicht irgendwie 20 Prozent der Bevölkerung, die das gut finden. Aber wir haben ganz viele Menschen, die sich völlig politisch heimatlos fühlen.“

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/UxOv/

Weitere Gäste in der Sendung:

  • Marcus Bensmann, Investigativjournalist Der „Correctiv“-Reporter berichtet von seinen neuesten Recherchen zu dem Geheimtreffen von hochrangigen AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern.
  • Robin Alexander, Journalist Der stellvertretende „Welt“-Chefredakteur spricht über das Potenzial der neuen Wagenknecht-Partei. Zudem analysiert er die politischen Reaktionen auf die „Correctiv“-Enthüllungen.

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Quelle Video & Zitate

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