AfD & Wirtschaft & Faeser & Habeck aktuell: Faeser – Gesinnungsvorgaben der Politik für die Wirtschaft

Eine Journalistin der WELT hält dagegen

Anna Schneider aus Österreich

SPD-Innenministerin Nancy Faeser verlangt von deutschen Unternehmen, „Haltung zu zeigen“ gegen die AfD. Und andere Parteien applaudieren auch noch, unterstützt von manchen Medien. Im „Kampf gegen rechts“ brechen allmählich alle Dämme. Ob die Wähler solche Methoden wirklich belohnen?

Das Schöne an einer offenen Gesellschaft ist ja, dass man gar nichts muss. Also, außer Steuern zahlen, aber auf diese Schmerzen wollen wir hier nicht weiter eingehen.

Das Nichts-Müssen bezieht sich in erster Linie darauf, Nein sagen zu können, zum Beispiel dann, wenn man über den eigenen Kopfinhalt schlicht keine Angabe machen möchte. Es gibt keinen Gesinnungszwang, die „richtige Haltung“ ist nicht abpressbar. Deshalb muss man sich zu gar nichts bekennen, wenn man das nicht möchte, weder zu Gott noch zu Robert Habeck. Der Kopf ist frei.

Nun ist es zwar kein Geheimnis, dass es unter Sozialdemokraten mit der Freiheit eher nicht so weit her ist. Dennoch ist es einigermaßen irritierend, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser Unternehmen dazu auffordert, „Haltung“ gegen die AfD zu zeigen.

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF* inkl. Auszug Leserkommentare

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Wie konnte er das nur tun?

Molkerei-Milliardär Müller spricht mit AfD-Weidel

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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung Zukunft Deutschlands, politische Kultur  u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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