Strom & Energie & Wasserstoff & Wirtschaft aktuell: Beispiel für das Scheitern der Energiewende

Man kann dran glauben – Es wird dennoch nichts

Es ist Geldverschwendung ohne irgendeinen Nutzen!

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Das weltweit erste wasserstofffähige Gaskraftwerk geht in Leipzig ans Netz. Für die globale Energiewende ist das eine bedeutsame Premiere. Die Ära von Erdgas, Kohle und Öl könnte schneller zu Ende sein als gedacht. Gleichzeitig offenbart das Projekt zwei große, ungeklärte Fragen. …

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Nachdem die Gaswirtschaft bereits den größten Teil des deutschen Pipeline-Netzes für wasserstofftauglich erklärt hatte, ziehen jetzt Kraftwerksbauer nach.

Doch es gibt zwei Wermutstropfen. Punkt eins: Das von der Bundesregierung gemeinsam mit Pipeline-Betreibern geplante „Kernnetz“ von Wasserstoff-Leitungen in Deutschland gibt es noch nicht.

Auch das Leipziger Kraftwerk wird deshalb vorerst schnödes Erdgas verbrennen, bis die Anschlussleitung liegt, was womöglich erst 2026 oder 2027 der Fall sein dürfte.

Geplant ist es, Wasserstoff aus dem nahen Chemiepark Leuna herüberzuleiten. Von dort ist ohnehin eine Fernwärme-Leitung geplant. Nun soll parallel dazu auch eine Wasserstoff-Pipeline verlaufen.

In der Raffinerie und im Chemiepark Leuna wird heute bereits Wasserstoff produziert, allerdings vorerst noch hauptsächlich „grauer“ Wasserstoff, der durch das Aufbrechen („cracken“) von Erdgasmolekülen erzeugt wird.

Es braucht Dutzende Kraftwerke wie das in Leipzig

Diese noch klimaschädliche Art der Wasserstoffproduktion soll aber sukzesive durch Elektrolyseure ersetzt werden, die mit Hilfe von Ökostrom Wassermoleküle aufspalten und den so entstehenden „grünen“ Wasserstoff ins regionale Verbundnetz einspeisen.

Aus der Warte deutscher Energiewende-Planer gibt es außer der Brennstoff-Verfügbarkeit noch einen zweiten Wermutstropfen. Und der besteht darin, dass es nicht ein Leipzig braucht, sondern Dutzende.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will bis 2030 Gaskraftwerke mit einer Kapazität von 21 Gigawatt neu bauen lassen, dieallesamt dem Klima zuliebe auf Wasserstoff umrüstbar sein sollen.

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Quelle Ausschnitt, Zitate & kompletter Artikel plus PDF* inkl. Auszug Leserkommentare

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Manfred  Haferburg bei achgut.com zur neuen H2-Kraftwerksgeneration 

26.10.2023 / 153

Habecks Wundergaskraftwerke: Endlich gibt es Zahlen

Kraftwerke, die mit Wasserstoff-Gasturbinen betrieben werden, werden als Game-Changer hochgejazzt. Doch wenn man es sich genau anschaut, kommt man zu dem Ergebnis: Das Ganze ist auf Sand gebaut, so wie die gesamte Energiewende. 

Bundeswirtschaftsminister Habeck plant, bis 2030 „wasserstofffähige“ Gaskraftwerke mit einer installierten Leistung von 21 Gigawatt neu bauen zu lassen. Das entspricht ungefähr der Leistung aller Kernkraftwerke, die seit 2011 in Deutschland stillgelegt wurden, also rund einem Viertel der damaligen Stromerzeugungskapazität. Soweit der offizielle Plan der Ampel-Regierung. Ich habe schon in mehreren Beiträgen gefragt, ob so ein Plan nun dem Größenwahn entstammt oder purer Unkenntnis.

Nun ging in Leipzig das weltweit erste „wasserstofffähige“ Gaskraftwerk ans Netz und liefert endlich ein paar echte Zahlen, an denen man den Plan der Regierung messen kann. Die Welt jubelt hinter der Bezahlschranke: „Wasserstoff-ready“ – Dieses Leipziger Kraftwerk läutet eine neue Ära ein. Ist das wirklich so?

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Quelle Zitat & kompletter Artikel

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Wasserstoff bei MEDIAGNOSE

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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Wasserstoff, Energieversorgung, Energiewende u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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