Aus der Spitze der FDP-Fraktion …
… kommt heftige Kritik an der Energiepolitik der Bundesregierung. Die von Wirtschaftsminister Robert Habeck und seinen Grünen vorangetriebene Elektrifizierung von Industrie, Verkehr und Gebäudewärme gilt den Liberalen nicht nur als einseitig, sondern auch als riskant für den Standort, für das Stromnetz und insgesamt für eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung. Statt nur auf Sonnen- und Windkraft zu setzen, seien viele andere Träger nötig, darunter molekulare wie Wasserstoff, E-Fuels und Biogas sowie atomare wie Kernfusion und -spaltung, schreibt der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr in einem Positionspapier, das der F.A.Z. vorliegt.
Dürr rügt, „dass einige der bisherigen Konzepte naiven Wunschvorstellungen entsprechen“. Mit Verweis darauf, dass Deutschland seine Kernreaktoren vom Netz genommen hat und spätestens 2038 keine Kohle mehr verstromen will, moniert er: „Wir sind aus zahlreichen Technologien ausgestiegen oder haben den Ausstieg beschlossen, sind aber in zu wenige Technologien mit voller Überzeugung eingestiegen.“ …
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