Der sechste Monat des Jahres 2023 geht zu Ende, also das sechste Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
In Dresden wird die Linksextremistin Lina E. zu fünf Jahren verknackt. Sie ist Kopf der „Hammerbande“, die ihren Opfern die Gelenke mit Hämmern zertrümmerte und sie anschließend mit Säure überschüttete. Und auch ein „achtenswertes“ (!) Motiv rechtfertige keine Gewalt, so der Richter. Timon Dzienus, Bundessprecher der Grünen Jugend, findet das nicht gut. Also: die Verurteilung. Er schreibt: „Mit einem völlig übertriebenen und auf fragwürdigen Indizien beruhenden Prozess wird mit aller Härte gegen Lina E. und andere Linke vorgegangen. Was für ein Quatsch – deshalb #FreeLina!“ Hm. Nicht eben ein Statement, das geeignet wäre, Zweifel an der rechtsstaatlichen Haltung gewisser Grünen-Politiker zu zerstreuen…
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Wirtschaftsminister Robert Habeck kündigt bei einer Veranstaltung in Potsdam an, Kohlekraftwerke, die eigentlich zur Reserve gedacht sind, im Winter wieder anzuwerfen. Man brauche eine „zusätzliche Kapazitätsreserve für den Winter.“ Denn volle Gasspeicher, Wind- und Sonnenstrom reichten in der dunklen Jahreszeit nicht aus. Und die Kernkraftwerke seien abgeschaltet. Waaaaaas?!
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In Berlin-Mitte startet nach zehn Jahren (!) Planung ein Bauprojekt, auf das die Welt gewartet hat: ein achtstöckiger Wohnblock nur für lesbische Frauen. Das geplante Lebenswohnprojekt und queere Kulturzentrum stehe „für lesbische und queere Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit“. Noch in der Pipeline stecken wahrscheinlich Projekte für einbeinige katholische Kettenraucher, taubstumme Veganer ohne Schulabschluss und atheistische Kranfahrer, die als Rausschmeißer im Autokino gearbeitet haben.
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Und noch eine Hammer-Geschichte: Mit einem solchen Werkzeug zog Einmann in Hamburg vor allem durch die Stadtteile im Westen, zertrümmerte straßenweise die Windschutzscheiben parkender Autos. 245 Fälle hat die Polizei dokumentiert – der Schaden geht in die hunderttausende Euro. Jetzt wird der Täter gefasst. Motiv des Syrers war offenbar, dass die Polizei, nachdem sie ihn zum wiederholten Mal beim Fahren ohne Führerschein erwischt hatte, seinen Autoschlüssel eingezogen hat. Firas A. wird wieder laufengelassen, setzt sich aber gleich wieder ans Steuer. Die Polizei ertappt ihn erneut – nicht nur ohne Führerschein, sondern auch ohne Autoversicherung. Dafür findet sie gefälschte 20-Euro-Banknoten und ein Messer. Und auch dieses Mal wird Einmann nicht eingebuchtet. Es geht weiter mit dem Katz-und-Maus-Spiel.
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In Leipzig liefern sich hunderte erlebnisorientierte junge Leute (aka Linksextremisten, kommunistische Antifa-Gruppierungen et al.), die sich mit der hammerharten Lina E. solidarisieren, Straßenschlachten mit der Polizei. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen. Denn: „Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem” (Manuela Schwesig, schon 2014).
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Im Inselbad des Stuttgarter Stadtteils Untertürkheim wurden sieben Mädchen und junge Frauen Opfer sexueller Übergriffe durch mehrere notgeile junge Einmänner aus Syrien. Jetzt patrouilliert eine sechs Mann starke Security durchs Freibad.
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Und noch ein Freibad-Vorfall, diesmal in Berlin-Pankow: Ein 16-jähriger Syrer und ein 14-jähriger Äthiopier streiten sich um eine Basecap, es entwickelt sich eine Massenschlägerei mit 20 Einmännern. Endlich ist hier mal was los! „Ist ja alles so schön bunt hier!“ (Nina Hagen).
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Im „Pride Month“ befleißigt sich die politische Klasse unentwegt des virtue signallings, der Tugendprotzerei, bekennt sich jeden Tag, den der Herr werden lässt, zu Vielfalt und Toleranz, zieht allerorten die Regenbogenflagge der Homosexuellenbewegung auf oder lässt sich, wie der Kanzler, mit einer solchen in den Händen abbilden. Nun ist sogar der Bundesadler auf der Facebook-Seite der Regierung rundherum von einem Regenbogen umkränzt, damit ein jeder sehe, dass bei uns der Homo stultus am Ruder ist.
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Quelle Ausschnitt, Zitat und den kompletten Irrsinn Juni 2023 lesen
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Irrsinn bei MEDIAGNOSE