Kontrafunk aktuell 26.6.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 26.6.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 26.6.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 26. Juni 2023

Erstausstrahlung: Montag, 26. Juni 2023, 5:05 Uhr

Andreas Peter im Gespräch mit Thomas FasbenderMartin Wagener und Martin Schwab

Andreas Peter spricht mit dem Journalisten und Russlandkenner Thomas Faßbender [ab Min. 1:09 ] über den Söldneraufstand vom Wochenende in Russland. Er redet mit dem Politikwissenschaftler Martin Wagener* [ab Min. 17:54] über einen anderen Konfliktherd, der viele in Sorgen versetzt – Taiwan. Er befragt den Rechtswissenschaftler Martin Schwab [ab Min. 32:14] von der Uni Bielefeld über die Konsequenzen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes zu den Versammlungsverboten der sächsischen Landesregierung von 2020, die als unwirksam kassiert wurden. Und Alexander Christ [ab Min. 44:27] hat eine Medienschau zusammengestellt.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 26.6.2023 hören

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*Ich möchte auf die Arbeit Prof. Martin Wageners hinweisen. Wagener hat insbesondere über den Verfassungsschutz und über die Grenzpolitik Deutschlands hochinteressante, erhellende Bücher geschrieben, die ich wärmstens empfehle. Bei amazon erhältlich.

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Die Kontrafunk-Jubiläumsveranstaltung am 1.7.2023

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Bundestag aktuell: Tagesordnung vom 21.6.2023 bis 23.6.2023

Die Verlinkungen führen immer zur Originalseite des Bundestages. Dort kann der jeweilige Tagesordnungspunkt aufgerufen werden.

Ausnahme: Blau unterlegte Verlinkungen direkt zur Artikelseite mit allen Reden & Dokumenten. Diese TOPs wurden von mir ausgewählt, weil sie meines Erachtens besonders wichtig und lesenswert  sind.

Die Integration der Tagesordnung in den Blog dient der Suchfunktion des Blogs.

Sitzungsverlauf

Putin & Putschversuch & Prigoschin & Gas & EU & mehr aktuell: Tichy Einblick erklärt …

Putin: Prigoschin unternimmt „kriminelles Abenteuer“ gegen Russland

Prigoschin beendet Marsch auf Moskau und setzt sich nach Weißrussland ab

Reaktionen auf den Putsch der Wagner-Gruppe im Ausland

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Nicht nur eine Gaskrise: Auch beim Strom wird es eng werden!

Reaktionen auf den Putsch der Wagner-Gruppe im Ausland

Nicht wie Habeck es möchte: Industrie bei Gasmangel drosseln, sondern …

Gesamtmetall-Präsident fordert Vorrang der Industrie bei Gasknappheit

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EU-Kommission steht nach 66-Milliarden-Forderung unter Druck

 

Habeck & Grüne & Ampeltod & CDU aktuell: Claudia Pechsteins Auftritt beim CDU-Konvent

Die Rede von Claudia Pechstein …

… war holprig und dennoch bemerkenswert.

Die Spitzensportlerin legte ihre Gedanken, Gedanken die auch mehrheitlich im ´gemeinen` Volk üblich sind, ehrlich dar.

Nicht die Form, auch nicht die Uniform ist entscheidend. Auf den Inhalt kommt es an. Dieser Inhalt hatte es in sich: 

Quelle

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Einen Gipfel der Unverschämtheit …

… im Rahmen der medialen Kritik (aufzurufen bei Youtube & Google) stellte das Interview mit Frau Pechstein dar, dass der  Redakteur Gunnar Meinhardt am 23.6.2023 auf WELTonline führte.

Claudia Pechstein wehrt sich gegen Vorwürfe rechter Schwurblerei nach ihrem Auftritt bei der CDU: Die Eissportlerin sieht sich im Einklang mit einer „breiten, leider schweigenden Mehrheit“ im Land. Dieser fehle Verständnis für arabische Clans und Straftäter, die nicht abgeschoben würden.

[…]

Quelle Ausschnitt,  Zitat & kompletter Artikel plus PDF* plus PDF der ersten etwa 100 der über 2.000 Leserkommentare*

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 In der schweizerischen WELTWOCHE

… kommentiert Annabel Schunke einen taz-Kommentar zur  Rede Claudia Pechsteins.

«Deutschland, einig Arschloch-Land»: Die Medien schäumen förmlich, weil Ex-Eisschnellläuferin Claudia Pechstein den Finger in die Wunde der deutschen Asyl-Politik legt

Quelle

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Energie, Heizung“  ist, zitieren wir den Text als als PDF . Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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WELTWOCHE daily 25.6.2023 aktuell

WELTWOCHE – Geschichte

Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über den genialen Physiker Albert Einstein und die Schweiz

Daily – Spezial

Hubi, welche Note verdient Bundesrat Berset? Kurioser Zeitpunkt: Warum der Rücktritt gerade jetzt erfolgt. Jositsch, Wermuth, Aebischer: Wer wird Nachfolger? Wer ist das kleinste Übel?

WELTWOCHE – Berichte

«Daily»-Spezial: Machtkampf in Russland und die gefährliche Schadenfreude des Westens

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Russland: Das schlimmste scheint fürs Erste abgewandt. Aber der Putsch-Versuch war ein Warnschuss – nicht nur für Putin, sondern auch für den Westen

Wagner-Chef Prigoschin hat Angebot zur Beendigung der Bewegung auf russischem Boden angenommen

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Vor Beendigung des Putsches

Russlands Präsident Putin ruft Anti-Terror-Notstand aus: «Als Präsident Russlands und Oberbefehlshaber werde ich als Bürger Russlands alles tun, um das Land zu verteidigen»
Putsch, Bürgerkrieg oder Finte? Seit dem frühen Wochenende geschieht Unglaubliches in Russland. Eine Analyse

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EZB-Chefin Lagarde weist EU-Chefin von der Leyen in die Schranken. Mit russischem Vermögen könne sie nicht machen, was sie wolle

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Ethikerin fordert Verbot von Geschlechtsumwandlungen bei Minderjährigen: «Kinder und Jugendliche glauben zu lassen, sie könnten ihr Geschlecht einfach wechseln, ist nicht fair»

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Das himmeltraurige, aber richtige Fazit der Klimagesetz-Abstimmung vom letzten Sonntag ist, dass unser so gefeiertes System der direktem Demokratie eine schallende Ohrfeige kassierte

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Medien mit Bevormundungsgehabe: Haltungsjournalisten, wie sie die NZZ agieren lässt, wollen keine Meinungsvielfalt. Sie halten deshalb Informationsvielfalt für entbehrlich

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell Sonntagsrunde 35.6.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 25.6.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 25.6.2023 – 6:00 Uhr

Quelle

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Die Sendung wurde vor der Beilegung des Konfliktes in Russland aufgezeichnet:

Sonntagsrunde 25.6.2023: Putsch gegen Putin

Erstausstrahlung: Sonntag, 25. Juni 2023, 5:05 Uhr

Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Peter HahneGerald Markel und Roger Letsch

Der Bestsellerautor und frühere ZDF-Moderator Peter Hahne (Berlin), der Fotograf und Publizist Roger Letsch (Hannover) sowie der Unternehmer und Politblogger Gerald Markel (Wien) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Selbstzerstörung von CDU/CSU durch blackrockige Grüne und bayerische Bunte, über 10 Milliarden Euro deutsches Steuergeld für eine amerikanische Chipfabrik in Magdeburg ohne Strom und ohne Facharbeiter, über den Abwehrkampf von Schwulen und Lesben gegen die Woken sowie über die Vorbereitung von Klima-Lockdowns in Hannover. Außerdem geht es um die Ereignisse in Russland.

Quelle & Kontrafunk Sonntagsrunde 25.6.2023 hören

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Die Kontrafunk-Jubiläumsveranstaltung am 1.7.2023

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Habeck & Ampeltod & Grüne & Strom & Energiewende aktuell: Deutschland – Ampelland – Dummkopfland*

Manfred Haferburg / 23.06.2023 /  40

Energiewende: Neuer deutscher Gigantismus

Deutschlands Energiewende wird viele hundert Milliarden Euro verschlingen. Riesige Netzausbau- und Windparkprojekte sind geplant. Da wird ein neuer deutscher Gigantismus ausgelebt. Derweil investiert China in seinen ersten Thorium-Kernreaktor. Kostenpunkt: einige hundert Millionen. 

Der von mir sehr geschätzte Journalist Daniel Wetzel titelt in der Welt Online hinter der Bezahlschranke: „Projekt „Giga“ – diese 500-Kilometer-Trasse soll 8 KKW wettmachen“. Gemeint ist die Gleichstromtrasse „Rhein-Main-Link“, die acht Gigawatt Windstrom aus Norddeutschland vom nördlichen Niedersachsen ins südliche Hessen transportieren soll. Acht Gigawatt, das entspricht einer Leistung von fünf Kernkraftwerken, wie Deutschland sie gerade verschrottet hat. 

Bisher dachte ich immer, dass Hochspannungsleitungen Strom von einem zum anderen Ort transportieren, aber selbst keinen Strom erzeugen. Deswegen hat der Kollege Wetzel auch das weise Wort „wettmachen“ verwendet. Bei einer Stromleitung kommt immer hinten ein klein bisschen weniger Strom raus, als ich vorne reintue, niemals aber mehr.

Mit dem Gigaprojekt ist geplant, den Strom der geplanten großen Meereswindparks von der Nordseeküste, der bei Oldenburg in einem geplanten Knotenpunkt eingesammelt werden soll, nach Süden zu leiten. Geplant sind Offshore-Windmühlen, die bis 2030 eine installierte Leistung von 30 Gigawatt und bis 2045 70 Gigawatt haben. Festgelegt wurde das in Habecks „Osterpaket“. Aktuell sind weniger als 10 Gigawatt installiert. Wenn ich im Kopf richtig überschlage, bedeutet das, dass für die nächsten 20 Jahre jeden Tag ungefähr ein 10 MW-Windrad Offshore errichtet werden muss. Das ist sehr viel mehr als „ambitiös“, würde ich sagen. 

Von diesen gigantischen 70 Gigawatt – das ist fast die Leistung des derzeitigen konventionellen Kraftwerksparks – sollen über die neue Trasse acht Gigawatt in Richtung Frankfurt am Main geleitet werden. Per Gleichstrom. Das ist nach meinem bescheidenen Wissen auch noch keine Standard-Stromübertragungstechnologie. Auch das ist ambitiös, lassen wir uns überraschen. Immerhin traue ich den Ingenieuren vom Netzbetreiber hunderte Male so viel mehr zu wie Ministern und Staatssekretären. 2033 soll die Trasse in Betrieb gehen. Der genaue Trassenverlauf ist noch nicht festgelegt. Die Kosten werden auf 15 Milliarden Euro veranschlagt. 

„Ist ja nur Geld“

Doch jetzt wird es im Artikel interessant. Die Netzbetreiber haben einen Netzentwicklungsplan vorgelegt, nach dem bis 2045 ein „Zubaunetz“ mit einer Länge von 25.723 km errichtet werden muss. Kostenpunkt 251,3 Milliarden Euro. Doch für die vielen E-Ladestellen und Wärmepumpen wird auch ein neues stärkeres regionales und örtliches Verteilernetz gebraucht. Eine Größenordnung gefällig? Ich habe die Zahl von 1,5 Millionen Kilometer Niederspannungsnetze im Kopf. Kostenpunkt grob geschätzt 500 Milliarden Euro. Macht zusammen schlappe 750 Milliarden Euro für den Netzausbau. Wie sagte Herr Dr. Habeck? „Ist ja nur Geld“. 

Nicht dass der geschätzte Leser nun denkt, er kommt mit einer dreiviertel Billion Euro für die Energiewende bis 2045 weg. Das ist nur der Netzausbau. Da plant die Bundesregierung schon weitere Giga-Investitionen zum Ersatz des bisherigen Kraftwerksparks, der ja systematisch verschrottet werden soll. Bis vor der Energiewende reichte für die benötigte deutsche Spitzenlast von maximal 85 Gigawatt ein Kraftwerkspark, bestehend aus richtigen Kraftwerken, mit einer installierten Leistung von 100 bis 120 Gigawatt aus. Da hatte man noch reichlich Margen. 

Die Bundesregierung plant zum Ersatz der 100 bis 120 Gigawatt Kraftwerksleistung den Ausbau der Erneuerbaren Energieanlagen auf die astronomische Höhe von 700 Gigawatt, was einer Versiebenfachung der bisher installierten Kraftwerksleistung entspricht. Dieses Mehr an installierter Leistung ist nötig, weil die neuen Wind- und Sonnenanlagen wetter- und tageszeitbedingt, deutlich weniger elektrische Arbeit bereitstellen als richtige Kraftwerke. Die Verfügbarkeit eines Windrades an Land beträgt gerade mal etwas unter 20 Prozent. Und dann muss man noch daran glauben, das irgendwo in Deutschland immer Wind ist. Leider beweist die Deutsche Windstudie, dass dies ein Irrglaube ist. 

Kein Mensch weiß, was das kostet. Ist auch nicht nötig, das kann sowieso keiner bezahlen, auch kein Sondervermögen. Womit sich der Kreis schließt. Die neue Trasse macht eben nicht acht Kernkraftwerke wett, wenn eine Dunkelflaute  über Deutschland liegt. Und vom Bau neuer Stromspeicher habe ich noch nichts anderes gehört, als dass sich diverse Laienspielpolitiker, die von Beruf ungelernt, Bankkaufmann oder Theaterwissenschaftler sind, sich gern „Energieexperte der Fraktion“ nennen und gegenseitig Kinderbücher über eine Wasserstoffwirtschaft vorlesen. Bezahlen können es die wie Weihnachtsgänse ausgenommenen Steuerzahler auch nicht mehr, da sie ihr Gespartes schon in die neue Wärmepumpenheizungswelt investieren mussten.

Bleibt nur zu erwähnen, dass die chinesische Behörde für nukleare Sicherheit kürzlich eine zehnjährige Betriebsgenehmigung für den Prototypen eines experimentellen Thorium-Kernreaktors mit geschmolzenen Salzen erteilt hat. Dies ist Teil einer weltweiten Revolution im Bereich der zivilen Kernenergie. China errichtet seinen ersten Thorium-Kernreaktor mit geschmolzenen Salzen in der Wüste Gobi, 110 Kilometer von Wuwei entfernt, und investiert dafür 535 Millionen Euro. Man beachte: Millionen, nicht Milliarden.

Die „Giga-Manie“ der deutschen Energiepolitik ist so Gaga, dass mir als Fachmann die Worte fehlen und ich vom Kopfschütteln ein Schleudertrauma befürchte.

Quelle Text und kompletter Artikel 

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Tichys Einblick

Das passt gut zu DUMMKOPFLAND*

Sonnenstrom bei Nacht

Neues vom grünen Hauptmann von Köpenick

Die Iden des Merz

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*Meine Meinung

Un – Kultur & Böhmermann & Maischberger & Chrupalla & Dürr aktuell: Es war ein Tief- und ein Höhepunkt des Unterhaltungstalks

Gleichzeitig!

Man wird sich in den Talkshows an AfD-Teilnehmer gewöhnen müssen. Teilnehmer, die mit ihren nonkonformistischen Meinungen das Meinungskartell aufbrechen werden und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Wie Tino Chrupalla, der sich gegen den – meine MeinungWirrkopf und – meine Meinung – Stänker-König Dürr hervorragend schlug.

Ein TV-Höhepunkt

Nur jeder Fünfte ist laut aktuellen Umfragen zufrieden mit der Ampelregierung. Kann die kürzlich erzielte Einigung im Heizungsstreit die Wende bringen? Und hat Deutschland im Ukrainekrieg die richtige Strategie? Darüber diskutieren bei maischberger der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und der AfD-Fraktionsvorsitzende Tino Chrupalla. Die Alternativen, die die AfD als Gegenentwürfe zur Ampel-Regierung vorschlage, seien keine echten Alternativen, sondern würden dem Land nur schaden, betont Christian Dürr. Man dürfe sich nicht abhängig von russischem Gas machen, auch eine Rückkehr zur Kernkraft sei nicht denkbar, so der FDP-Fraktionsvorsitzende. In Bezug auf das Heizungsgesetz sagt Dürr, es handele sich keineswegs, wie von der AfD häufig angeführt, um einen Austauschzwang, vielmehr sei das Gesetz technologieoffen. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg widerspricht Dürr dem AfD-Politiker, indem er betont, der alleinige Aggressor Russland habe einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gestartet und die Ukraine müsse weiterhin unterstützt werden. Nur aus einer Position der Stärke heraus könne die Ukraine in Verhandlungen mit Russland eintreten. Tino Chrupalla bezeichnet das Heizungsgesetz als „völlig überflüssig“ und „großen Blödsinn“. Er bestreitet, dass es in den nächsten 20 Jahren Heizungen gäbe, die mit Wasserstoff betrieben werden. Chrupalla plädiert für Gaslieferungen aus Russland und fordert einen Energiemix aus Gas und Öl sowie eine Rückkehr zur Kernkraft. Chrupalla sagt außerdem, die Sanktionen gegen Russland hätten im Ukraine-Krieg nichts gebracht, sondern lediglich der deutschen Bevölkerung geschadet. Der AfD-Fraktionsvorsitzende erklärt, der Krieg habe nicht 2022, sondern bereits 2014 begonnen – mitverursacht durch die Ukraine. Die Ukraine müsse Kompromisse eingehen und es müssten Verhandlungen zwischen den USA, Russland und der Ukraine stattfinden, um den Krieg zu beenden. Seinen Besuch in der russischen Botschaft im Mai 2023 sieht Chrupalla weiterhin unkritisch – man müsse den Dialog mit Russland aufrechterhalten.

Zur ganzen Sendung vom 21.06.2023 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/mai…

Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/m…

Außerdem zu Gast waren:

  • Claudia Major (Militärexpertin)
  • Giovanni di Lorenzo (Die Zeit)
  • Pinar Atalay (RTL)
  • Wolfram Weimer (The European)

Quelle Video & Zitat

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Nochmal zwecks Suchfähigkeit der Begriffe:

Jan Böhmermann verliert jedes Maß: Der Staatskomiker beschimpft ARD-Maischberger, dass sie die AfD einlade, «damit Nazis nach der Machtergreifung sie auch in ihre Talkshow einladen»

Quelle Ausschnitt, Text und Artikel

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*Schauen Sie sich Reden der AfD-Bundestagsmitglieder an.

Deutschland & Grüne & Ampeltod aktuell: Ein Kommentar von Frank Wahlig

Grüner wird’s nicht

Es gibt Parteistrategen. Das sind kluge Köpfe. Ein solcher SPD-Stratege mit Einfluss und Netzwerk beschreibt das Dilemma der CDU: Was immer ihr macht, ihr schadet euch, aber ihr könnt gar nicht anders. Wenn die Union auf irgendeiner Ebene mit der AfD irgendetwas macht, holen wir die Fascho-Keule raus und veranstalten ein Spektakel. Die Medien dulden nur die Union, wenn die Union links und grün bleibt. Aber auch das wird euch Stimmen kosten. Die Posten und Dienstwagen bleiben bei uns, und wir koalieren immer unter- und miteinander. 

Für das politische Establishment ist die AfD so etwas wie der Klimawandel. Die Hitzehölle, die am Horizont flammt. Und das schöne System bedroht.

Alles, was geschieht, geschieht, um diesen politischen Klimawandel zu verhindern. Da werden Gesetze fürs Klima in hundert Jahren gemacht, aber nicht für die Bürger von heute. Kritik, selbst wissenschaftliche, wird als rechts geframt. 

Die Union, ganz im Klimatrauma, richtet die Debatte über ihr neues Grundsatzprogramm so aus, dass Wähler der Grünen es attraktiv finden mögen. Das Konservative, das Bewahrende, das Energische ist zur Arabeske verkommen. Die CDU kann aber keine Stimmen aus dem Grünen-Lager gewinnen. Darauf weisen Wahlforscher hin. Die Wahlforscher sagen auch: Die CDU kann Stimmen verlieren. Gerade solche Bürger, die weniger illegale Migration wollen, die sichere Straßen und gewaltfreie Schwimmbäder mögen, die Klimaangst für voraufklärerisch halten, fühlen sich bei der Grün-Union unerwünscht. Wenn ein mit den Grünen koalierender Ministerpräsident den Bürgern Sicherheit vor arabischer Straßengewalt verspricht, dann ist die Unsicherheit schon Alltag. Syrer gegen Libanesen: Gekommen sind die Marodeure einmal als Schutzsuchende. Jetzt sucht der Bürger Schutz. Und die Grenzen sind offen.

Gastredner beim CDU-Programmparteitag war der Grüne Ralf Fücks. Fücks gilt als Intellektueller. Er ist aber ein Strippenzieher und linker Netzwerker. Eigentlich nicht gerade der Umgang der CDU. Die CDU-Parteiversammlung lässt sich von einem Grünen rhetorisch betören. Es gibt keine konservativen Schlauköpfe mehr, denen zuzuhören sich lohnt. Diese CDU-Versammlung war eine Kapitulation, lange vor der Schlacht. 

Für die Union ein Dilemma, über das sich die Altparteien freuen. Denn so müssen diese Demokraten zusammenstehen und Pfründe und Dienstwagen unter sich aufteilen.

Einig sind sich die Altparteien darin, die politische Konkurrenz zu dämonisieren. Der AfD das Demokratische, gar das Politische abzusprechen. Es ist das gemeinsame Raunen zauberischer Formeln. Das ist magisches Denken und damit sehr deutsch. Die alles überwölbende Klimapolitik enthält bereits dieses deutsch-zauberische Element. Bei den Altparteien ist die Verzweiflung groß. Einfach behaupten in der Hoffnung, dass es wahr sei. Ich würde ja die AfD verbieten, sagt eine bayerische Abgeordnete. Wünschen in der Hoffnung, dass der Wunsch wahr werde. In Bullerbü mag das angehen. 

Das ist der Stand deutscher Politik. 

In der CDU ist aber Frust über die Hinwendung zu Grün spürbar. Die Weigerung, über andere als linke Mehrheiten nachzudenken, lässt sich bis nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen durchhalten. So ist die Absprache. Möglich, dass erste CDUler die AfD entzaubern wollen. Vom magischen Denken will man nicht lassen. Wir können diese Partei nur entzaubern, indem wir sie einbinden. Das wird der Trick sein. Dann wird die AfD sich blamieren und wie eine schillernde Blase zerplatzen. Und der Wähler kommt wieder zu uns, und wir vergeben ihm seine politische Verwirrtheit. Deutsche Zauberlehrlinge sind schon etwas ganz Besonderes. 

Der Politstratege aber wird dann die Medienmeute holen. Die ist gut erzogen. Grün und Rot werden sich nicht mehr einkriegen vor Empörung. Die Privilegien sind es nämlich wert.

Das Land, Deutschland, ist es nicht.

Quelle Kontrafunk aktuell vom 23.6.2023

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Frank Wahlig bei MEDIAGNOSE

WELTWOCHE daily 24.6.2023 aktuell

WELTWOCHE – Dokumentation

Quelle Ausschnitt  – Rede als Video & verschriftlicht

Rüdiger Stobbe: Mit allen Wassern gewaschen – aber immer korrekt & höflich –  deckt Alice Weidel das Drama, das Deutschland in den Niedergang führt, auf. Dieser  Frau kann aktuell niemand das Wasser reichen. 

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WELTWOCHE – Berichte

Umfrage: Mehrheit der Deutschen fühlt sich von den Grünen bevormundet
Ins Bild des Jammers einer ehemaligen Vorbildnation fügt sich auch der Fussball ein: Im Deutschland von heute läuft nicht einmal mehr der Ball rund

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Einfach nur genial:

Alice Weidel im Bundestag: «Deutschland ist schon lange kein reiches Land mehr; die Regierung macht es zum Abstiegskandidaten. Wir müssen das, was wir an Kraft noch haben, darauf konzentrieren, den Absturz abzuwenden»

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AfD-Chefin Alice Weidel lehnt eine Zusammenarbeit mit einer möglichen neuen Wagenknecht-Partei ab

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Der AfD-Höhenflug gelang ohne PR von ARD und ZDF. Deren AfD-Bashing dürfte sogar noch seinen Beitrag dazu geleistet haben. Dank Böhmermann geht’s munter weiter
Jan Böhmermann verliert jedes Mass: Der Staatskomiker beschimpft ARD-Maischberger, dass sie die AfD einlade, «damit Nazis nach der Machtergreifung sie auch in ihre Talkshow einladen»

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CDU-Politiker Michael Kretschmer fordert Reparatur von Nord Stream 1

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Schrille Töne einer lauten Bellizistin: FDP-Politikerin Strack-Zimmermann ist begeistert vom «exemplarischen» Luftwaffen-Manöver «Air Defender 2023». Deutschland habe «seiner Kraft entsprechend geführt»

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Messer-Attacken, Freibad-Krawalle, Verkehrsinfarkt: Wenig überraschend hat es keine deutsche Stadt unter die ersten zehn der «lebenswertesten Stadt der Welt» geschafft

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«Sehr unterschiedlich»: Präsident des Lehrerverbandes kritisiert Integration ukrainischer Schüler in Deutschland

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EU verbietet weitere Sender aus Russland. Sogar RT Balkan ist betroffen
 25 Jahre Euro: Aus Sicht der EU mag der Euro vielleicht als Erfolgsstory gelten, aber jeder Erfolg ist relativ – wie der Vergleich mit der Schweiz zeigt

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«Extrem absurd» und «unverantwortlich»: China reagiert auf die «Diktator»-Äusserung von Joe Biden

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US-Repräsentantenhaus leitet Prozess für Joe Bidens Amtsenthebungsverfahren ein. Republikaner sprechen von «Machtmissbrauch» und «Amtspflichtverletzung»

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New York Times: Der Kachowka-Staudamm in der Ukraine soll doch von Russland gesprengt worden sein
Ukraine-Krieg: Das Verteidigungs-Ministerium in Moskau bestreitet, die russische Wagner-Gruppe angegriffen zu haben

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«Spiel mit dem Feuer»: Irland liebäugelt mit Nato-Beitritt. Die Abkehr von der Neutralität löst in Volk und Politik heftige Proteste aus

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Der Bitcoin-Kurs knackt erstmals seit einem Jahr wieder die Marke von 31.000 US-Dollar – trotz staatlichen Regulierungs-Offensiven

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Schweiz bürgert Asylanten ein: 7000 vorläufig Aufgenommene, die kein Anrecht haben, hier zu bleiben, beschenkt das Migrations-Amt mit dem Schweizer Pass

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Alain Berset gehörte 2007 bei der Abwahl von Bundesrat Christoph Blocher zu den Strippenziehern. Nun geht auch der letzte Verschwörer von Bern

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Greta Thunbergs Ultimatum über das Ende der Menschheit ist dieser Tage abgelaufen. Nun wollen «Faktenchecker» ihren Ruf retten

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Sich vor dem Gotthard ankleben und danach mit dem Flugzeug nach Mexiko jetten? Das ist für ein Schweizer Aushängeschild der Klimabewegung kein Problem

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Halbierung der SRG-Gebühren: Initiative dafür, Radio- und Fernsehgebühren auf 200 Franken zu senken, ist zustande gekommen

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SRF-Einpeitscher Arthur Honegger lässt seinem Publikum keine Wahl: Die Schweizer müssen zur Rettung des Klimas auf Milch und Fleisch verzichten. Egal, ob sie wollen oder nicht

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