WELTWOCHE daily 15.4.2023 aktuell

WELTWOCHE – Berichte

Ausstieg Deutschlands aus Kernenergie 15.4.2023

Offener Brief an Kanzler Olaf Scholz: Nobelpreisträger und Klimaforscher fordern, die letzten Kernkraftwerke weiterzubetreiben
Die ARD sendet eine fantastische Dokumentation zum Atomausstieg. Interessant, kritisch – aber leider zwei Jahre zu spät

Die Doku der ARD bei MEDIAGNOSE

Polen baut Atomkraftwerke, Deutschland schaltet sie ab

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Internationaler Währungsfonds korrigiert Prognose: Russische Wirtschaft soll nicht zurückgehen, sondern wachsen

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Neuster Artikel von US-Reporter Seymour Hersh über die Habgier Selenskyjs und den «totalen Bruch» zwischen dem Weissen Haus und dem Geheimdienst, weil die Nord-Stream-Sprengung im Voraus nicht diskutiert wurde

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Mainstream-Blatt attackiert Springer: Die veröffentlichten Privat-E-Mails beweisen unfreiwillig, Verleger Döpfner übte keinen Einfluss auf die Redaktion aus. Wie ist das eigentlich bei der «Zeit»?

Google: Zeit Döpfner

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Katastrophen ohne Ende: Studien zum Wohlbefinden zeigen, niemand leidet mehr als linke Frauen

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Parlament misstraut Regierung: Nach dem Nein zum CS-Notkredit schlägt ein Zürcher Rechtsprofessor vor, den Bundesrat im Dezember abzuwählen. Was ist davon zu halten?

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SRF gegen Picasso: Der spanische Künstler sei ein «Scheisskerl», weil er Frauen schlecht behandelt habe. Dass der Staatsfunk seine Werke in Mitleidenschaft zieht, ist falsch

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Die Woz hat Sascha Ruefer zu Unrecht als Rassisten gebrandmarkt. Statt einer Entschuldigung gibt es eine lange Belehrung

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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13.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

 

Kontrafunk aktuell 15.4.2023 Wochenrückblick & Kontrafunk Nachrichten vom 15.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 15.4.2023 – 6:00 Uhr

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Wochenrückblick vom 15. April 2023

mit Robert Meier

Erstausstrahlung: Samstag, 15. April 2023, 5:05 Uhr

Kontrafunk aktuell 15.4.2023 Wochenrückblick hören

Deutschland & Gesellschaft & Wirtschaft aktuell: Habeck – Die Verschrottung Deutschlands …

Der Abo-Artikel der WELTWOCHE als PDF*

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13.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Meilenstein – Grüne & Politische Kultur & Gesellschaft aktuell: Es geht gegen die Menschen …

Der mächtigsten Strömung der Umweltbewegung …

… ging es nie um Naturschutz, sondern um Kontrolle. Der deutsche Atomausstieg ist ein weiterer Triumph dieser Lobby, die menschliches Wohlergehen verhindert und Schaden anrichtet.

Ohne Umweltaktivisten stünde es schlecht um die Natur. Millionen Menschen kümmern sich um den Erhalt von Lebensräumen, Tieren und Pflanzen. Ohne sie, so viel steht fest, hätte das Thema kaum höheren Status erlangt. Doch es gibt eine andere Seite: Der mächtigsten Strömung der Umweltbewegung ging es nie um die Natur. Zu ihr gehören mächtige Konzerne wie Greenpeace, WWF oder der Sierra Club. Ihre Geschichte liest sich wie eine Kriegserklärung an die Menschheit. Der Atomausstieg in Deutschland ist ihr nächster Sieg.

Die Bewegung hat es geschafft, Hungernden Nahrungsmittel zu verweigern, Kranken die Heilung, Armen lebenswichtige Energie, Frauen das Kinderkriegen. Der Kampf richtete sich gegen Gentechnik, Malaria-Schutz, Landwirtschaft, Energieversorgung, Rohstoffe und gegen eigentlich alles, was der Menschheit Chancen auf Innovationen und besseres Wohlergehen ermöglicht. …

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Lesen Sie auch

Die Glut-Grafik zeigt, wie politische Botschaften in den UN-Klimabericht gelangen & PDF*

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… Kritik wehren die angeblichen Umweltschützer mit ihrer wirkungsvollsten Erfindung ab: dem „Vorsorgeprinzip“: Bei Einsatz von neuer Technologie soll bewiesen werden, dass keine Schäden entstehen können, was prinzipiell unmöglich ist. Mit dieser Volte reißt die Umweltbürokratie zunehmend Macht an sich.

Ein historisch einmaliger Wirtschaftsaufschwung hatte es nach dem Zweiten Weltkrieg Millionen Menschen ermöglicht, zu Wohlstand zu kommen. Die alten Eliten, aus denen sich die großen Umweltverbände rekrutierten, sahen sich unter Zugzwang im Kampf um Status. Auch Intellektuelle, Journalisten, Lehrer und Künstler brachten sich in Stellung gegen die Gewinner des Wirtschaftswunders. Das Eintreten für antikapitalistische Ideen im Namen des Umweltschutzes sollte wirtschaftlichen Erfolg diskreditieren.

Das Ziel: die Zahl der Menschen verringern

Es formierte sich eine neue Linke, die Marxisten verschreckte: Sie wollte nicht mehr Fabriken kontrollieren, sie wollten keine Fabriken mehr. Statt „Power to the People“ skandierten die Demonstranten 1970 auf dem ersten „Earth Day“, einer Art Gründungstag der Umweltbewegung: „People pollute“ (Menschen verschmutzen).

Erster Sieg der Bewegung war das Verbot des Insektizids DDT, das Malariamücken bekämpfte. DDT sei krebserregend, begründeten die Umweltschützer ihre Kampagne, obwohl Wissenschaftler grünes Licht gaben. Die Umweltlobby mit ihren politischen Kontakten setzte sich durch. Wie viele Menschen deshalb unnötigerweise an Malaria gestorben sind, wurde nie geklärt.

Die Umweltbewegung hatte ein übergeordnetes Ziel: den Kampf gegen „zu viele Menschen“. Der Sierra Club, größter Umweltverband der USA und lange von Vertretern der Rassenlehre Eugenik geleitet, beauftragte Ende der 1960er-Jahre den Biologen Paul R. Ehrlich mit dem Schreiben des Buches „Die Bevölkerungsbombe“. Es nahm im Wesentlichen die Abneigung gegen arme Menschen zum Anlass, um Hungersnöte wegen Überbevölkerung vorauszusagen.

Ehrlich erklärte 1970, dass zwischen 1980 und 1989 etwa vier Milliarden Menschen, darunter 65 Millionen in den USA, im „Großen Sterben“ umkommen würden. Es gebe nur zwei Optionen, die Zahl der Menschen zu verringern: die Geburtenrate zurückzufahren oder die Todesrate hochzufahren.

Es geschah das Gegenteil: Als die „Bevölkerungsbombe“ herauskam, hungerten laut Vereinten Nationen ein Viertel der Menschen auf der Welt, mittlerweile liegt der Anteil der Hungernden bei etwa zehn Prozent – obwohl sich die Weltbevölkerung verdoppelt hat. Pro Person stehen ein Drittel mehr Kalorien zur Verfügung als vor 60 Jahren; ärmste Länder verfügen mittlerweile über so viel Kalorien pro Person wie die reichsten Staaten damals.

Massenhafte Sterilisationen und Abtreibungen

Der Schaden der Kampagne von Ehrlich, Sierra Club und verbündeten Bewegungen aber war dramatisch: Weltbank, die International Planned Parenthood Federation, der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen und andere Organisationen finanzierten milliardenschwere Programme zur Verringerung der Fruchtbarkeit, vor allem in armen Ländern. Massenhafte Sterilisationen und Abtreibungen, die meisten im Zuge von Chinas Ein-Kind-Politik und in Indien, stürzten Millionen Frauen ins Elend; Proteste wurden gewaltsam unterdrückt.

Umweltforscher sympathisierten: „Gegen Überbevölkerung hat die Menschheit nichts Vernünftiges unternommen. Man könnte daher eine gewisse Sympathie für Aids bekommen“, sagte der Biologe Konrad Lorenz 1988 in einem seiner letzten Interviews.

Dass mittlerweile kein Mangel an Nahrung mehr besteht, Hungersnot nur noch politische Ursachen hat, verdankt sich der Revolution der Landwirtschaft. Gentechnologie ermöglichte es, Ernte ergiebiger, nahrhafter und verlässlicher zu machen. „Ohne Biotechnologie würden viele Nationen nicht bestehen können“, sagte der nigerianische Landwirtschaftsminister im Jahr 2000.

Mittels Gentechnik – von den Grünen stets bekämpft – war es Biochemikern auch gelungen, eine Reissorte mit erhöhten Mengen einer Vitamin-A-Vorstufe zu entwickeln. „Dieser Reis könnte jedes Jahr Millionen Kindern das Leben retten“, jubelte das Magazin „Time“.

Für Greenpeace aber war „goldener Reis“ nur ein „trojanisches Pferd der transgenen Grünen Gentechnik“. Der Umweltkonzern klagte wegen des „Vorsorgeprinzips“ erfolgreich gegen den Anbau des Nahrungsmittels, seine Aktivisten zerstörten sogar Felder, beispielsweise auf den Philippinen. Selbst den Aufruf von 158 Nobelpreisträgern ignorierte Greenpeace: „Wie viele Menschen müssen sterben, bevor wir von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgehen?“, fragten die Gelehrten.

2002 gelang es Greenpeace sogar, mitten in einer Hungersnot von der Katastrophe betroffene Länder wie Sambia, Simbabwe und Mosambik zu überzeugen, von den USA für die Hungernden gelieferten Mais zu vernichten. Es sei nicht auszuschließen, dass genmanipulierter Mais darunter wäre. Jüngst betonte die Klima-Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ ihre Ablehnung von Lebensmitteln, die mit Gentechnik hergestellt werden.

Der Kampf der Umweltbewegung richtet sich nicht nur gegen Ernährung, sondern gegen sämtliche Ressourcen, denn der Feind ist der Mensch: „Die Welt hat Krebs, und der Krebs ist der Mensch“, proklamierte der Umweltverband Club of Rome 1970. Sein Werk von 1972 „Die Grenzen des Wachstums“ sagte das Ende der wichtigsten Rohstoffe im 20. Jahrhundert und den damit einhergehenden Kollaps ganzer Nationen voraus.

Das einzige Rezept, den Untergang zu verhindern, sei die Beschränkung von Wachstum und Bevölkerung. Doch nichts von den Vorhersagen des Club of Rome wurde wahr, das Gegenteil passierte: Die Preise für die meisten Rohstoffe sanken.

Erfolgreich lobbyieren Umweltgruppen auch gegen zuverlässige Energieversorgung. Mehrfach verhinderten sie gegen den Willen der Einheimischen die Finanzierung von Wasserkraftwerken in Afrika. …

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„Zu sagen, in 20 Jahren geht die Welt unter, stammt nicht aus der seriösen Wissenschaft“

Der Westen könne nicht „die Energiewende weltweit finanzieren“, sagt Axel Bojanowski, Chefreporter Wissenschaft. Selbst das reiche Deutschland „scheitert schon zu Hause an einer Energiewende“. Das große Dilemma sei es, dass der „Zielkonflikt zwischen günstiger Energie und Klimaschutz jetzt eskaliert“.

Quelle: WELT & Youtube

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… „Wenn Sie mich fragen, wäre es fast katastrophal für uns, eine Quelle sauberer, billiger und reichlich vorhandener Energie zu entdecken – wegen dem, was wir damit machen würden“, hatte der Vordenker einer globalen Energiewende, Amory Lovins vom Umweltverband „Friends of Earth“, die Richtung vorgegeben. Lovins beschwor Energie aus Wind und Sonne, eine „dezentrale“ Stromversorgung mit „weichen, erneuerbaren Energien“.

„Die Gesellschaft mit billiger Energie im Überfluss zu versorgen, wäre tatsächlich so, als würde man einem idiotischen Kind ein Maschinengewehr geben“, mahnte 1971 Paul Ehrlich, der Autor der „Bevölkerungsbombe“. Die Alte Linke hingegen hatte neben Wasserkraft auf Kernkraft gesetzt, um armen Leuten verlässlichen Zugriff auf günstigen Strom zu ermöglichen. „Kommunismus – das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“, lautete Lenins Maxime.

Umweltprobleme verursacht die Kohlekraft mit Bergbau und Luftverschmutzung. Dennoch stellte sich die Umweltbewegung zuvorderst gegen Kernkraft, nicht gegen Kohle. Die Angst war politisch getrieben: Kernkraft würde Erneuerbare Energien und staatlichen Energie-Dirigismus überflüssig machen. Wie bereits Amory Lovins bemerkt hatte: Kernkraft löst die Probleme, welche die Aktivisten für ihre Selbsterhaltung benötigen.

Quelle Text & PDF*

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Bojanowski bei MEDIAGNOSE

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Gesellschaft, Politische Kultur“  ist, zitieren wir den Text  komplett und als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Kernkraft & Ausstieg 15.4.2023 aktuell: Es ist soweit …

Der Bürger wird nichts merken.

Der Strom kommt weiter aus der Steckdose.

Allerdings steigt der CO2-Ausstoß. Weil der wegfallende Strom aus Kernkraft durch Braunkohle- und Gaskraftwerksstrom ersetzt wird. Das meint Robert Habeck und/oder seine Sprecherin in diesem Artikel der Bild-Zeitung:

[…] Wie schließt Deutschland die AKW-Stromlücke?

2022 wurden sechs Prozent Atomstrom in das Netz eingespeist. Die fallen ab Samstag weg! „Kurzfristig wird die Stromerzeugung der drei AKW durch Strom aus anderen bestehenden Kraftwerken ersetzt“, sagte eine Habeck-Sprecherin.

2022 waren Kohle (33 Prozent), Wind (24 Prozent) und Gas (11 Prozent) die wichtigsten Stromlieferanten – sie werden den Atomstrom ab nächster Woche ersetzen. […]

Achtung: Wind wird es nicht sein. Der Wind weht nicht deshalb mehr, weil Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet.

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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Wissenschaftsminister Markus Blume besuchen das Kernkraftwerk „Isar 2“ in Essenbach, welches am Samstag abgeschaltet werden soll. Dazu Einschätzungen von Frank Umbach (Experte für Energiesicherheit, CASSIS Bonn)

Quelle Zitat & Video

WELTWOCHE daily 14.4.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Leider wahr: Markus Lanz, vom Moderator zum Scharfrichter. Deutschland ohne Kernkraft: dümmste Energiepolitik der Welt. Jetzt Kohlestrom: Klima-Killer Habeck. Dreifaches Hoch auf den Springer-Verlag, jetzt im Kreuzfeuer der Heuchler-Medien. Öko-Vandalen wüten in Berlin: Faeser fängt lieber Reichsbürger-Rentner

Roger Köppel: Schweizer Ausgabe

Jacqueline Badran ist die mediengeilste Politikerin der Schweiz. Roberto Zanetti geisselt die Bankster und verschweigt, dass er für eine der grössten Banken arbeitete. CS-Sondersession: Sonderbonus für Politiker. Österreichs Grenzkontrollen

WELTWOCHE – Berichte

Die ARD sendet eine fantastische Dokumentation zum Atomausstieg. Interessant, kritisch – aber leider zwei Jahre zu spät

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Annalena Baerbock reist nach China: Deutschlands Aussenministerin will Macrons Missverständnisse richtigstellen. Was führt sie im Schilde?

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Neuster Artikel von US-Reporter Seymour Hersh über die Habgier Selenskyjs und den «totalen Bruch» zwischen dem Weissen Haus und dem Geheimdienst, weil die Nord-Stream-Sprengung im Voraus nicht diskutiert wurde

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Maulhelden im Westen: Kiew wollte Russland bombardieren. Brüssel und Washington sind entsetzt, obwohl dies der westlichen Kriegs-Logik entspricht

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Die Pentagon-Dokumente mit angeblich streng geheimen US-Einschätzungen zum Ukraine-Krieg sorgen weltweit für Verwirrung. Wie ist die russische Sicht?

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Hundert Tage Lula: Mehr Amazonas-Rodung, Kriminalität und Wirtschaftsprobleme – nichts, was die Mainstream-Medien versprochen hatten, wurde wahr

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König Charles III. entschuldigt sich: Wissenschaftler wittern royale Mitschuld am Sklavenhandel. Noch problematischer ist, dass sich der Monarch den politisch Korrekten fügt

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Selbst wenn Grünen-Glättli über das Credit-Suisse-Debakel spricht, münden seine Worte in die Klima-Politik. Seine Vergleiche sind dabei so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil richtig ist
FDP-Präsident Burkart wirft SVP und Linken mit dem versenkten Credit-Suisse-Kredit «billige» Wahl-Propaganda vor. Echt jetzt?

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Reputationsschaden für die Finanzministerin: Die CS-Session hat gezeigt, Vertrauen muss sich Karin Keller-Sutter erst noch erarbeiten

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SVP-Parlamentarier kritisieren seit geraumer Zeit klammheimlich Doyen Christoph Blocher. Es sei gut, dass er in der Partei keine Rolle mehr spiele. Stimmt das?

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Frei erfundene Vorwürfe: Künstliche Intelligenz verbreitet Gerüchte über angebliche Straftaten eines Professors. Inklusive Medienberichten, die es nie gab

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BBC-Reporter wirft Elon Musk «Hassrede» auf Twitter vor. Als er Beispiele präsentieren soll, herrscht das grosse Schweigen

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Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling plant eine Serie über ihre fantastische Zauber-Welt. Wetten, dass es ein Erfolg wird, obwohl bereits Trans-Aktivisten Sturm laufen?

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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13.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 14.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 14.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 14.4.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 14. April 2023

Marcel Joppa im Gespräch mit Gudula Walterskirchen, Stephan Karl Sander-Faes und Silke Schröder – Kontrafunk-Kommentar: Burkhard Müller-Ullrich.

Erstausstrahlung: Freitag, 14. April 2023, 6:05 Uhr

In der Ausgabe vom 14. April spricht Marcel Joppa mit der Publizistin Gudula Walterskirchen [ab Min. 3:40]  über die Corona-Aufarbeitung in Niederösterreich; dort sollen Corona-Kritiker sogar entschädigt werden. In einem Interview mit der Immobilienmaklerin und Kolumnistin Silke Schröder [ab Min. 15:28] geht es um die verheerenden Auswirkungen der neuen Wärmepumpen auf private Wohnungsbesitzer und den Immobilienmarkt. Mit dem Autor und Historiker Dr. Stephan Sander-Faes [ab Min. 28:51] sprechen wir über die neuesten Pläne der EU: einen digitalen Reisepass mit biometrischen Grenzkontrollen und Smartphone-Pflicht. In einem Kommentar von Burkhard Müller-Ullrich [ab Min. 40:12] geht es dann schließlich um Geheimdienste, geheime Operationen und um diejenigen, die darüber berichten.

Medienschau [ab Min. 46:36]

Quelle Zitat & Kommentar und Kontrafunk aktuell 14.4.2023 hören

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Kontrafunk-Kommentar von Burkhard Müller-Ullrich:

„Geheimdienst“

Late biosas, lehrte Epikur – zu deutsch: Lebe im Verborgenen! Natürlich gab es auch damals schon Geheimdienste, und vielleicht war der Philosoph selber ein Schlapphut. Jedenfalls gehörte auch schon damals das Täuschen und das Tricksen zu den wichtigsten strategischen Maßnahmen im Krieg, siehe Trojanisches Pferd. Seitdem beruht alles Geheimdienstliche auf diesen zwei Tätigkeiten: Verbergen und Verwirren. Im Wort Schwindeln steckt beides: die Lüge und die Nebelkerze. Um gut schwindeln zu können, muss man die ganze Welt schwindlig machen, am besten man dreht sich wie Baerbock permanent um 360 Grad. 

Natürlich kippt von einem großangelegten Schwindel manchmal etwas auf. Dafür sind eigentlich die Journalisten zuständig. Die Presse ist eine Art Gegen-Geheimdienst, argwöhnisch gegenüber dem staatlichen Geheimdienst, aber ihm auch irgendwie verpflichtet. Denn für die heldenhafte Enthüllungsgeste braucht es auf der anderen Seite das Bestreben der Verschleierung. Und so gehören die Tarner und die Aufdecker symbiotisch zusammen. 

Darum an dieser Stelle ein Karrieretip für Nachwuchsjournalisten: Schreiben Sie über Geheimdienste! Schreiben sie, was sie wollen; lassen Sie Ihren wildesten Phantasien freien Lauf! Erstens haben Sie mit solchen Stories immer Erfolg, denn sowohl Ihr Chef als auch Ihr Publikum werden glauben, dass Sie hartnäckig recherchiert und sich womöglich schlimmen Gefahren ausgesetzt haben. Und zweitens können Sie, selbst wenn Ihr Artikel komplett falsch ist, unbesorgt sein, denn Geheimdienste verlangen keine Gegendarstellungen. Kein Geheimdienst ruft bei Ihrer Zeitung, um zu berichtigen: Es war nicht Sarin, sondern Rizin, womit wir den Mann vergiftet haben. Oder: Wir haben in dieser Sache nicht mit den Briten, sondern mit den Norwegern zusammengearbeitet. 

Nur Vorsicht, wenn man sich mit erfundenen Sachen zu weit hinauslehnt, die zufällig der Wahrheit entsprechen. Das könnte Verwicklungen geben. Wie überhaupt Verwicklungen auf einem Gebiet, wo raffinierter Spin und krankhafte Spinnerei nicht weit auseinander liegen, viel Unheil stiften können. Sind beispielsweise die kürzlich an die Öffentlichkeit gelangten amerikanischen Militärdokumente eher ein GAU oder ein Schachzug der US-Regierung? Ist das negative Bild Selenskys und der ukrainischen Armee, das darin gezeichnet wird, für das Pentagon eine Peinlichkeit sondergleichen oder handelt es sich um einen raffinierten Versuch, einen beabsichtigten Stimmungsdreh herbeizuführen? Ist vielleicht der tatsächlich vorhandene Peinlichkeitsrest der Preis, den die US-Führung bezahlt, um den Verdacht, es könnte sich um Absicht handeln, zu zerstreuen? 

Das Treiben von Geheimdiensten gleicht immer einer Richtungsänderung um 360, 720 oder 1080 Grad; man muss bloß stets eine Drehung mehr als der Gegner draufhaben. Es ist intellektuell weitaus herausfordernder zu lügen als einfach die Wahrheit zu sagen. Denn wer lügt, muss die Wahrheit immerhin kennen und einen passgenauen Überbau dazu zimmern. Irreführung ist das Gegenteil von Irrtum; es bedarf mehrspurigen Denkens wie beim Schachspiel.  

Nun sind aber Geheimdienstaktionen kein bloßes Gedankenspiel, sondern oft schmutzig, blutig, böse. Die gewaltsame Fratze des Staates ist zumindest im freiheitlich-demokratischen Westen ein ungewohnter Anblick, und selbst hartgesottene Journalisten haben manchmal Mühe, diesen auszuhalten. Man gruselt sich auch nicht von ungefähr vor der Vorstellung, dass die hehren Lehren des Staatskundeunterrichts vor den kalten Imperativen der Staatsraison keinen Bestand haben könnten. 

Und doch ist es nicht ungewöhnlich, dass Verbündete einander mißtrauen und ausspionieren, zumal unter Kriegsbedingungen. Schlimmer ist es, wenn auf dem Altar der Staatsraison Menschenleben geopfert werden, und am Schlimmsten, wenn es die eigenen Leute sind. Aber die Geschichte bietet zahllose Beispiel hierfür: Massaker wurden verübt, nur um sie der Gegenpartei unterschieben zu können, Blutbäder an der eigenen Bevölkerung um eines Propagandavorteils willen. Das ist die Manifestation des Bösen, vor dem es jeden Menschen, der noch eine Seele hat, nur grausen kann. Und doch spricht viel dafür, dass dergleichen im Ukrainekrieg genauso vorkommt, wie es im Jugoslawienkrieg der Fall war und bei tausend anderen Gelegenheiten. 

Die Geheimpapiere, die jetzt wie eine Tischbombe geplatzt sind, können Fake sein und sie können ein Spiegel sein, in dem wir einen großen Fake erkennen. Sie können jedoch wegen dieser Unentscheidbarkeit auch ein Training für die Welt sein, damit man abstumpft und Fake für Normalität hält; so wie die Pipeline-Sprengung in der Ostsee mit soviel widersprüchlichem Nonsense erklärt wird, daß die Öffentlichkeit in Hypnose fällt. 

Wir erleben seit geraumer Zeit eine Agonie des Realen, ein ontologisches Verdunsten von Wirklichkeit. Bald treten die bildgebenden Möglichkeiten der sogenannten künstlichen Intelligenz hinzu. Daran ist nichts intelligent, aber es führt zu einer babylonischen Verwirrung mit höchster Rechenleistung. Die abendländische Unterscheidung von wahr und falsch wird irrelevant. Die zwischen gut und böse droht dann ebenfalls in Rente zu gehen. 

Strom & Ausstieg Kernenergie & Katrin Göring-Eckardt & Strompreise aktuell: Spitzenpolitikerin mit …

… abgebrochenem Theologiestudium – kurz:

Eine Dummbatzin* „rechnet“

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) …

… erwartet trotz des Atomausstiegs perspektivisch sinkende Strompreise. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer warnt dagegen vor einem Standortnachteil für Deutschland. Es drohten steigende Kosten und Probleme bei der Energieversorgung.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) erwartet trotz des Atomausstiegs perspektivisch sinkende Strompreise. „Der Strompreis wird natürlich günstiger werden, je mehr Erneuerbare wir haben“, sagte Göring-Eckardt am Dienstag dem Sender MDR Aktuell. „Wind und Sonne, die kriegen wir immer zum Nulltarif. Da brauchen wir die Anlagen und die Netze, und deswegen ist das das Entscheidende.“ Atomkraft dagegen sei „teuer, sowohl in der Herstellung, in der Produktion, als auch danach“.

So sei die Frage der Endlagerung ungeklärt. Derzeit stehe der Atommüll in Zwischenlagern in der ganzen Republik. „Auch das kostet natürlich richtig, richtig viel Geld“, betonte die Grünen-Politikerin. Die Kosten trügen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler „und vor allen Dingen die künftigen Generationen“.

Auch für die Versorgungssicherheit sei in Deutschland keine Atomkraft mehr nötig. Sie habe im vergangenen Winter „keine wesentliche Rolle mehr gespielt“, so Göring-Eckardt. „Es war wirklich marginal, was gebraucht worden ist.“ Als kurzfristiger Ausgleich in Zeiten mit besonders hohem Energiebedarf seien Atomkraftwerke nicht geeignet: „Man kann sie gerade nicht bei Spitzen zuschalten. Dafür brauchen wir noch andere Energieträger.“ Hier sei Gas „für die Übergangszeit noch die bessere Variante“.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat kompletter Bericht plus Kommentare

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Das Interview – Ein Dokument der Ahnungslosigkeit
Quelle Bildausschnitt

 

 

 

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Strom wird billiger, versprechen die Grünen und feiern den Atom-Ausstieg

Ohne Kernkraft & fossile Stromerzeugung wäre der Blackout in diesem Winter sicher gewesen!

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*Meine Meinung

 

Politische Kultur & Wirtschaft & Inkompetenz aktuell: Julian Reichelt dokumentiert

Keinen Satz …

… hört man in diesen Tagen und Wochen landauf landab häufiger: Was ist nur aus Deutschland geworden? Man hört ihn in der vollständig ruinierten Deutschen Bahn, die so gut wie keines ihrer Ziele mehr pünktlich erreicht. Man hört ihn in den Warteschlangen, die sich Hunderte Meter durch unsere Flughäfen ziehen. Man hört ihn beim Blick auf die Energiepreise, die Hunderttausende Menschen in Deutschland in die Verschuldung und großartige Unternehmen ins Ausland treiben. Was ist nur aus unserem Land geworden? Wir bei „Achtung, Reichelt!“ haben überlegt, was die Ursache dafür ist. Wir waren uns schnell einig: Wenn aus einem Land, das früher auf der ganzen Welt bewundert wurde, ein Land wird, das von der ganzen Welt nicht mehr ernst genommen wird – dann ist das kein Naturereignis. Dann ist das menschengemacht. Aus unserem einst hochkompetenten Land ist ein hoch-in-kompetentes Land geworden, weil auf immer mehr Schlüsselpositionen und einflussreichen Beraterposten Menschen Platz genommen haben, die genau das sind: vollständig inkompetent. Wir haben uns deshalb zusammengesetzt mit dem Ziel, eine Liste zu erstellen mit den inkompetentesten Menschen, die unser Land zu bieten hat. Die Liste umfasste schnell mehrere Seiten. Wir haben über die Auswahl so heftig gestritten, dass wir am Schluss einen Kompromiss finden mussten. Wir fangen mit sechs unfassbar inkompetenten Deutschen an, behalten uns aber vor, die Liste beliebig zu verlängern. Für Teil 2 freuen wir uns auf Ihre Vorschläge, jetzt hier in die Kommentare schreiben!

  • 02:53 Mächtig inkompetent: Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang
  • 05:09 DIW-Präsident Marcel Fratzscher liefert ökonomischen Unsinn
  • 07:33 Die schlimmste Corona-Expertin: Prof. Dr. Melanie Brinkmann
  • 11:27 Thomas Haldenwang, ein Fall für den Verfassungsschutz
  • 16:38 Ebenso Inkompetent: Deutsche Bahn-Chef Richard Lutz
  • 20:49 Auch in unserer Auflistung: Vize-Kanzler Robert Habeck
  • 26:22 Ehrung: Schnitzler-Medaille für ARD-Reporter Sundermann

Quelle Video & Text

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Alle Videos von Achtung Reichelt

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Bei MEDIAGNOSE

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Heizung & Habeck & Ampel & Junge Freiheit aktuell: Frank Hauke – Heizungshammer ist das neue Corona

BERLIN. Es ist der gravierendste Eingriff ins Privateigentum seit Bestehen der Bundesrepublik. Das von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) durchgesetzte und von FDP sowie SPD unterstützte Verbot von Gas- und Ölheizungen wird viele Menschen um ihr Eigenheim bringen. Denn sie werden die Kosten – Habeck geht von 9,1 Milliarden Euro für die Bürger pro Jahr aus – nicht tragen können.

Sie werden außer Stande sein, ihr Haus, das sie ein Leben lang abbezahlt haben, um im Alter mietfrei zu leben, zu halten – zumal der Eigentümerverband Haus & Grund mindestens 20 Milliarden Euro Kosten jährlich errechnet hat und Habecks Zahlen als „Milchmädchenrechnung“ bezeichnet.

Trotz der dramatischen Folgen, die der Einbau der Wärmepumpe und die damit oft verbundenen Totalsanierungen von Dach, Fenstern und Außenmauern mit sich bringen, lehnt nur eine Minderheit von 43 Prozent das neue Gesetz ab. Das entspricht ziemlich genau dem Anteil der Deutschen, der in den eigenen vier Wänden lebt – dem Statistischem Bundesamt zufolge sind es 42,1 Prozent.

Vielen geht Heizungsverbot nicht weit genug

Laut aktuellem „Deutschlandtrend“, den das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap für die ARD-„Tagesthemen“ und die Welt erhoben hat, finden 40 Prozent das Gas- und Ölheizungsverbot angemessen. Weiteren zehn Prozent geht es sogar noch nicht weit genug. Möglicherweise hat sich noch nicht herumgesprochen, daß diese Politik nicht nur Hausbesitzer trifft. Eigentümer von Mehrfamilienhäusern werden die Kosten auf die Mieter umlegen. Wohnen wird in Deutschland zum Luxus – egal, ob man im Eigenheim oder in der Mietskaserne lebt.

Sicherlich spielt bei der Unterstützung für Habeck auch der typisch deutsche Neid-Komplex eine Rolle: Endlich trifft es mal die „Reichen“, die sich etwas aufgebaut haben. Wenn es gegen die Leistungsträger geht, findet sich in Deutschland immer eine Mehrheit. Kein Wunder: Von den 84 Millionen Einwohnern sind nur 27 Millionen steuerpflichtig tätig. Davon verdienen zwölf Millionen ihr Geld direkt oder indirekt beim Staat, werden also mit Steuergeldern bezahlt. Heißt: Gerade 15 Millionen halten mit den Abgaben aus ihrer Arbeit Deutschland am Laufen.

China baut jede Woche zwei Kohlekraftwerke

Auch der Irrglaube, Deutschland allein könnte das Weltklima retten, ist aus den Köpfen nicht herauszubekommen. Wen schert es, daß China – wie gerade bekannt wurde – in jeder Woche des Jahres zwei neue Kohlekraftwerke baut? Wenn wir die Gasheizungen verbieten, wird alles gut. Naivität und Infantilität der Bundesregierung haben ihre Echokammer in der Bevölkerung.

Wie auch immer: Während in Frankreich seit Wochen Millionen auf die Straße gehen, um sich dagegen zu wehren, künftig statt mit 60 erst mit 62 Jahren in Rente gehen zu können, folgen die Deutschen blind ihrer Regierung. Selbst dann, wenn diese über die Heizung nach dem eigenen Häuschen greift. Es gibt keinerlei Protest: Die FDP, der einstige Schutzpatron des Mittelstandes, hat sich als Wurmfortsatz rot-grüner Enteignungsphantasien ins sozialistische Lager abgemeldet. Die Union, inhaltlich entleert und nur an Macht als Selbstzweck interessiert, will ihre Regierungsoption mit den Grünen nicht riskieren.

Leistungsträger haben keine Lobby

Aber: Wo ist sonst die Lobby der Leistungsträger? Kein Eigentümer-Verband geht auf die Barrikaden, ruft zur Massendemonstration auf. Es regt sich kein lautstarker Widerstand gegen die große Transformation, die nichts weiter ist als eine bevorstehende indirekte Enteignung. Der Obrigkeitsglaube in Deutschland bleibt unerschütterlich.

Es zeigt sich dasselbe Phänomen wie bei der Corona-Politik. Damals war eine große Mehrheit mit den massiven Grundrechtseinschränkungen einverstanden, nicht wenigen ging die Freiheitsberaubung noch nicht weit genug, und nur eine kleine Minderheit begehrte dagegen auf. Die Deutschen sind ein Volk von Mitläufern, dem Freiheit und Eigentum nichts bedeuten, wenn die Herrschenden das so wollen. Das böse Erwachen kommt wahrscheinlich erst, wenn mancher das Dach über dem Kopf verliert.

Quelle Ausschnitt & Text

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Heizung bei MEDIAGNOSE