WELTWOCHE daily 11.4.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

«Tatort»: Der Krimi als Polit-Hirnwäsche. Macron hat recht: EU ist US-Vasall. Röttgen liegt verlässlich falsch. Elon Musk baut Fabrik in China. Bundeswehr kann Nato-Pflicht nicht erfüllen

Roger Köppel: Schweizer Ausgabe

Notrecht: Schweiz als Diktatur, Parlament ohne Macht. Xhaka kein Schweizer: Ruefer hat recht. Gotthard-Kleber: Neue Dimension des Klima-Terrors

WELTWOCHE – Berichte

Ein Sakrileg, wie damals Merkel

«Die Schweizer Fahne hat hier nichts zu tun»: In diesem Video sehen Sie, wie eine SP-Kantonsrätin die Landesflagge aus dem Appenzeller Ratssaal entfernen lässt

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Habeck, Baerbock und Co.: Ob bei der Kernkraft, dem Gendern oder ganz generell, grüne Minister pfeifen auf den Willen des Volkes

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«Warum Querdenker meinen, recht gehabt zu haben»: Deutsche Presse-Agentur vergleicht Corona-Kritiker mit «blinden Hühnern». Die berechtigte Kritik sei nicht mehr als ein «Bauchgefühl» gewesen. Wirklich?

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Tschad verweist Deutschland-Diplomaten wegen «unhöflicher Haltung» des Landes. Der Botschafter mischte sich «zu sehr» in die Amtsführung der afrikanischen Regierung ein

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Europa als «dritte Supermacht»: Macron will USA in der Taiwan-Frage nicht folgen. «Wir dürfen nicht zu Mitläufern werden»
Macron und von der Leyen in Peking: Frankreichs Präsident erhält Staatsempfang mit rotem Teppich und Militärparade. EU-Chefin muss durch den Ausgang für normale Passagiere

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«Ich plane zu kandidieren»: US-Präsident Joe Biden über die Präsidentschaftswahlen 2024

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ARD wittert Transfeindlichkeit in Udo-Jürgens-Song – und greift zur Zensurschere. Es ist nicht das erste Mal. Wo führt das hin?
«Wir wurden nicht vorgewarnt»: US-Schwimmerin kritisiert Schwimmverband nicht nur, weil Trans-Frau Lia Thomas alle Titel abräumte, sondern auch, weil sie mit einem Mann die Umkleidekabine teilen musste
Woke-Hysterie oder Marketing-Gag? Aus dem Likör «Berliner Luft» wird «Berliner*innen Luft»

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Seit 2000 hat die Schweiz 914.000 Einbürgerungen vollzogen. Die Folgen sind: Grassierende Kriminalität, überlastete Sozialsysteme und schleichender Niedergang der christlichen Kultur

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SRF-Ruefer zieht Xhaka-Aussage zurück, sieht aber keinen Grund für Entschuldigung: Worte bezogen sich auf Führungsstil des Fussballers

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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6.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 11.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 11.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 11.4.2023 – 6:00 Uhr

Quelle

Kontrafunk aktuell vom 11. April 2023

Benjamin Gollme im Gespräch mit Florian Schilling, Christian Deppe und Susanne Heger – Kontrafunk-Kommentar: Klaus-Rüdiger Mai.

Erstausstrahlung: Dienstag, 11. April 2023, 5:05 Uhr

Am 11. April sprechen wir mit der USA-Korrespondentin Susanne Heger [ab Min. 21:32] über die hitzige Debatte um Transpersonen, Geschlechtsänderungen und die zunehmende Radikalität in dieser Frage. Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nun seit vier Jahren in britischer Haft. Christian Deppe [ab Min. 4:03] von der „Initiative Stadtasyl für Julian Assange“ fordert im Interview seine Freilassung. Der Heilpraktiker Florian Schilling [ab Min. 33:04] informiert über Impfschäden sowie die Behandlung von Long Covid und Post-Vac-Syndrom, und Dr. Klaus-Rüdiger Mai [ab Min. 9:04] kommentiert das Ölembargo gegen Russland und dessen Folgen für Deutschland.

Medienschau [ab Min. 45:20]

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 11.4.2023 hören

Strom & Energie & Ampel & Habeck & Lutz aktuell: BayWa – Chef im SPIEGEL & ´Klimademokratie`

0:00 Ich habe mir den Spiegel gekauft

  • 1:00 Des Klimas falsche Freunde
  • 2:26 Manager Josef Lutz teilt gegen Grüne aus!
  • 4:00 Daran sollten sich andere CEOs ein Beispiel nehmen!
  • 5:60 Grüne verlieren Bedeutung!
  • 6:20 Die BayWa Aktie
  • 7:12 Aktien kaufen

Quelle

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Der SPIEGEL kann auch anders:

Gefährdete Freiheit in der Krise

Es ist Zeit für eine wehrhafte Klimademokratie

Ostern & Hahne & Auferstehung aktuell: Man muss nur ganz fest dran glauben …

Peter Hahne, Gastautor / 09.04.2023 / 10:00 / 98 /   

Wider die Oster-Leugner!

Peter Hahne ist ein streitbarer Christ, und wir geben ihm aus österlichem Anlass Raum, dies erneut unter Beweis zu stellen. Wobei seine Philippika das Zeug hat, auch Nicht-Christen eine Osterfreude zu bereiten – da bleibt kein Auge trocken.

Was fällt Ihnen zu Ostern ein? Irgendwas mit Eiern und Hasen, so die Antwort unlängst bei einer TV-Straßenumfrage. Weihnachten: Irgendetwas mit Geschenken. Nach Karfreitag, Pfingsten oder Himmelfahrt muss man gar nicht erst fragen. Geistliches Analphabetentum auf der ganzen Linie. Doch was erwartet man, wenn Oberklerikale beider Konfessionen das Kreuz beim Besuch des Jerusalemer Tempelberges verleugneten und „Probleme“ mit der leibhaftigen Auferstehung von Jesus haben. Osterleugner! Religionsunterricht und Predigten gleichen weithin links-grüner NGO-Propaganda. Feiertage verblassen zu Urlaubsbrücken, weil das breite Volk deren Sinn nicht mehr kennt. 

Der geistliche Grundwasserspiegel sinkt gegen Null. Und das ist die Alleinschuld der Kirchen. Daran gibt es nichts zu deuteln. Die „Osterbotschaften“ aus Bischofsmund, die in diesen Stunden im deutschsprachigen Raum durch die Medien geistern, sind fast ausschließlich politisches Geschwätz. Peinliche Kopien von Grünen-Parteitagen.

Ein Anschlag auf die Menschlichkeit. Denn wer von Ostern nichts weiß, ist arm dran. Das ist die Verantwortung von uns Christen, dass wir von Jesus als dem Retter und Erlöser, dem Garanten für ewiges Leben reden. Und nicht von dem, was andere auch können: Klima, Corona, Krieg. Evangelisation, die Verkündigung der frohen (!) Botschaft, war noch nie so nötig wie heute. Stattdessen Drohbotschaft einer Angst- und Verbotsreligion. 
Das dröhnende Schweigen von Ostern hat Konsequenzen. Deshalb laufen auch so viele „Karfreitags-Menschen“ durch die Lande: miesepetrig, verbissen, verbohrt, ohne jeden Humor. Man schalte bei den üblichen TV-Talks über Corona, Klima und dem woken Gender-Gaga einfach mal den Ton ab. Allein an den Gesichtern erkennt man, wer welche Position vertritt. 

Allüberall Weltuntergangsstimmung mit Betroffenheits-Tremolo. Leider auch bei Christen. Man schaue sich nur diese freudlos-fanatische Truppe des „suizidalen Irrwegs“ der katholischen Kirche an. Oder diesen Dauer-Jammer-Protestantismus. Ewiger Karfreitag. Osterleugner verdunkeln das Evangelium.

Dabei müßten gerade Christen Osterfreude ausstrahlen. Ewigkeitshoffnung aus allen Knopflöchern. Freude in allem Leide, wie man doch vollmundig im alten Choral singt. „Wenn der Bauer Christ ist, müssen das die Kühe im Stall merken“, hörte ich einmal einen begnadeten Prediger in ein Missionszelt rufen. Heute sieht man „Ostern“ nur in den Auslagen der Geschäfte. Inzwischen fast ganzjährig.

Ostern ist Faktum: Die Auferstehung von Jesus Christus ist die historisch bestbezeugte Tatsache der Antike. Die ersten Aufzeichnungen gab es bereits 20 Jahre nach dem Ereignis (1. Korinther 15). Also für jeden überprüfbar. Das leere Grab hält jedem Faktencheck stand.

Diese elende Schwurbelei von „Jesus lebt in seinem Wort und Werk weiter“ ist reine Verschwörungstheorie. Nein, er IST auferstanden! Er lebt! Unvergessen, wie der damalige deutsche Sozialminister Norbert Blüm, ein engagierter Katholik, den Demonstranten der Solidarnoc im August 1989 auf der Danziger Werft zurief: „Karl Marx ist tot, aber Jesus lebt!“ Einer Kirche, die diese Gewißheit wieder verkündigt und als ihren Markenkern die Oster-Hoffnung predigt würde niemand mehr davonlaufen. Voll sind die Gottesdienste, in denen keine verhinderten Politiker die Regie führen, sondern glaubensgewisse Zeugen der Auferstehungsbotschaft. 

Gerade heute, in einer gespaltenen Gesellschaft bis in Familien und Gemeinden hinein, täten Osterlachen und Osterfreude so gut! Gegen das Dreijahres-Virus von Desinformation und Denunziation, von Selbstüberheblichkeit und Rechthaberei, von verordneter Einsamkeit und trostlosem Sterben hilft nur eine Injizierung von Osterhoffnung. Diese Impfung hätte keine Nebenwirkungen. Höchstens das „Risiko“, auf Dauer-Freude programmiert zu sein. Was kann es Besseres geben in diesen trostlosen Zeiten! Schon Martin Luther sagte: „Die Freude ist der Doktorhut des Glaubens.“

Dieser Text erschien zuerst auf Kath.net.

Peter Hahne ist TV-Moderator und Bestseller-Autor mit 9-Millionen-Auflage. Über Jahrzehnte das Nachrichtengesicht des ZDF. Heute gefragter Talkgast, Redner und Publizist. 18 Jahre gehörte er dem Rat der EKD, dem obersten Leitungsgremium der Evang. Kirche Deutschlands, an. 2022 bekam er für sein Lebenswerk die theologische Ehrendoktorwürde der STH Basel.

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Peter Hahne im Kontrafunk aktuell Interview

Corona aktuell: RKI-Monitoring 6.4.2023 – Differenzen bei Werten des RKI und der DIVI in unterschiedlichen Publikationen*

RKI und DIVI werfen in ihren Tagesberichten

… für den Zeitraum KW 4/2023 bis KW 7/2023 alle gemeldeten Fälle, bei denen ein Corona-Test positiv war, aus.

In dieser Zahl (RKI = 456.418 Menschen), sind eine Unmenge Personen die keine oder nur leichte/mittelschwere Symptome haben. Jedenfalls keine Symptome, die zu einer Hospitalisierung mit/oder Intensivstation führten.

Hospitalisierung

Die Hospitalisierungs-Zahlen (1.282 Menschen) sind im aktuellen

Vergrößern

Monitoring RKI vom 6.4.2023, Seite 16 (Abb. rechts) aufgeführt. Das sind die tatsächlichen Corona-Fälle, die eben nicht nur einen positiven Test neben einer anderen schweren Erkrankung haben, die zum Krankenhausaufenthalt führte.

Man muss davon ausgehen, dass die Charts des aktuellen RKI-Monitorings (Abb. oben rechts), die wirklich schwer an COVID-19-Erkrankten und Verstorbenen ausweisen. Die Tagesberichtszahlen, die immer wieder kommuniziert wurden, und die Grundlage auch für das ab 1.10.2022 gültige Maßnahmenpaket (´Winterreifen`) waren, sind VÖLLIG UNBRAUCHBAR. Sie täuschen eine Infektionslage vor, die vollkommen übertrieben ist und mit der CORONA-Krankheits-Realität praktisch nichts zu tun hat. Die Tagesberichtszahlen geben die TEST-POSITIV-WELT wieder. Die hat mit tatsächlich – schweren – COVID-19-ERKRANKUNGEN nur wenig zu tun. Die wirklich „ECHT“ Corona-Kranken, die kommen in´ s Krankenhaus und /oder auf die Intensivstation.

Intensivstation

Der offizielle Tagesreport der DIVI wirft zum 22.1.2023 697 Personen aus, die wegen Corona auf der Intensivstation liegen. Tatsächlich wegen COVID-19 sind in den untersuchten vier Wochen lt. RKI-Monitoring  82 Menschen auf der Intensivstation wegen einer tatsächlichen COVID 19 -Erkrankung behandelt worden.   Die allermeisten Menschen, die die DIVI aufführt, haben nur einen positiven Corona-Test (697 ./. 82 = 615 Menschen) neben einer anderen Haupterkrankung.

Verstorbene

230 Menschen sind gemäß RKI Monitoring tatsächlich in der Zeit vom 26.12.2022 bis 22.1.2023 an COVID 19 verstorben. Die Differenz zu den RKI-Tagesberichten ergibt 3.935 Corona-Tote. 3.935 ./. 230 = 3.705 Personen sind an irgendwas verstorben. Nur nicht direkt an Corona. Sie hatten lediglich einen positiven CORONA-Test.

Die wirkliche Anzahl der tatsächlich an COVID-19-Verstorbenen beträgt

230 Menschen innerhalb von vier Wochen

und nicht 3.935 Menschen

Von diesen 230 Personen ist mit an Sicherheit  grenzender Wahrscheinlichkeit ein großer Teil über 80 Jahre alt, wie das aktuelle Dashboard des RKI eindrucksvoll darstellt.

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*der gleichen Institute

Belege für alle oben genannten Werte finden Sie in dieser Excel-Tabelle.

Tabelle als PNG

(C) Rüdiger Stobbe – Alle Berechnungen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Fehler entdeckt? Bitte mitteilen: service@mediagnose.de

WELTWOCHE daily 10.4.2023 aktuell

WELTWOCHE – Berichte

Bayern richtet Hotline für Impfgeschädigte ein. Die Leitung erlebt einen Ansturm an Anrufen

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Das Böse gegen die Macht der Dummheit: Donald Trump ist im Prozess Amerika gegen seinen Bürger die letzte Schlacht um die Demokratie

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6.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

 

Kontrafunk aktuell 10.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 10.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 10.4.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & stets aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 10. April 2023

Gernot Danowski im Gespräch mit Clara Steinbrecher, Sabine Spögler und Alex Thomson, mit einem Beitrag von Helge Toufar

Erstausstrahlung: Montag, 10. April 2023, 5:05 Uhr

In der Ausgabe vom 10. April hat Moderator Gernot Danowski Clara Steinbrecher [ab Min. 2:10] von der Initiative „Maria 1.0“ zu Gast. Sie sprechen über den Synodalen Weg und eine konservative Auslegung des katholischen Glaubens. Außerdem wurde heute vor 25 Jahren im Karfreitagsabkommen der Nordirlandkonflikt beigelegt. Wie es zum Frieden kam und wie die Verhältnisse heute in Nordirland sind, weiß der britische Journalist Alex Thomson [ab Min. 21:20] zu berichten. Die ehemalige ORF-Journalistin Sabine Spögler [ab Min. 32:37] erzählt aus eigener Erfahrung, wie ihr ehemaliger Arbeitgeber in der Corona-Zeit mit Ungeimpften umgegangen ist. Helge Toufar [ab Min. 14:35] widmet sich in seinem Technikcheck dem Thema E-Fuels und Tim Krause hat die heutige Medienschau [ab Min. 44:59] zusammengestellt.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 10.4.2023 hören

 

Bundestag aktuell: Tagesordnung vom 29.3.2023 bis 31.3.2023

Die Verlinkungen führen immer zur Originalseite des Bundestages. Dort kann der jeweilige Tagesordnungspunkt aufgerufen werden.

Die Integration der Tagesordnung in den Blog dient der Suchfunktion des Blogs.

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Sitzungsverlauf

29. März 2023 (93. Sitzung)
Uhrzeit TOP Thema Status/ Abstimmung **
13:00
Sitzungseröffnung
beendet
13:00 1 beendet
13:05 2 beendet
14:10 ZP 1 beendet
14:55 beendet
16:30 22 beendet
16:30 4 beendet
17:15 ZP 2 beendet
18:10
Sitzungsende
30. März 2023 (94. Sitzung)

Am Donnerstag, 30. März, um 12 Uhr die Ansprache Seiner Majestät König Charles III. vor dem Deutschen Bundestag

Uhrzeit TOP Thema Status/ Abstimmung **
09:00 beendet
09:05 6 beendet
09:05 7 beendet
10:25 beendet
12:00 beendet
12:10
Sitzungsunterbrechung
beendet
13:00 8 beendet
13:00 9 beendet
13:45 26 Überweisung beschlossen
15:05 27
15:05 ZP 3 beendet
15:25 11 beendet
16:40 12 beendet
17:25 13 beendet
18:05 16 beendet
18:50 26c beendet
19:20 17 beendet
20:05 18 beendet
20:35 ZP 4 beendet
21:05
Sitzungsende
31. März 2023 (95. Sitzung)
Uhrzeit TOP Thema Status/ Abstimmung **
09:00
Sitzungseröffnung
beendet
09:00 14 beendet
09:05 21 beendet
10:15 20, ZP 5 beendet
11:45 23 beendet
13:05 3 beendet
13:55 25 beendet
14:35 ZP 6 beendet
15:20
Sitzungsende
beendet

Wärmepumpe & Ampel & Heizung aktuell: Soziale Folgen …

Gunter Weißgerber / 08.04.2023 / 12:00 /  89 /

Die sozialen Folgen des Wärmepumpendiktats

Durch die eiskalte kalte Wärmepumpenenteignung rutschen die Hauspreise in den Habeckschen grünen Keller. Zuschlagen werden nationale und internationale (grüne) Immobilientycoons. Das Grundvermögen der Deutschen dürfte binnen weniger Jahre noch vorhanden sein, aber in anderen Händen. Frei nach Habeck: Es ist noch da, nur woanders. 

In meinen gestrigen Artikel skizzierte ich die siamesischen Zwillinge Wärmepumpe/Fußbodenheizung. Wärmepumpen sind nur effektiv und umweltschonend, wenn sie mittels Fußbodenheizungen unser Leben in den vier Wänden wohnlich machen können. Fehlen die Fußbodenheizungen, wird das Wunder „Wärmepumpe“ zum finanziell-ökologischen Stromdesaster, sowohl für die Betreiber der Wärmepumpen als auch für die (inzwischen grünlackierte) Energiewirtschaft. Statt Strom zu sparen, wird der Bedarf an Elektroenergie, bildlich gesprochen, ins Unendliche davonschießen. Mehr Strom für die E-Mobilität, mehr Strom für die Wärmepumpenrepublik. Und das alles bei volatilen elektrischen Rahmenbedingungen. Stichworte sind dabei Ersatz der Grundlastsicherung per Kohle- und Atomstrom durch die grünen diskontinuierlichen Helfer Sonnenschein- und Windweh-Kapazitäten. Mir fehlt die Phantasie, die Republik mittelfristig ohne Zusammenbruch zu denken. Athena hilf! Hinweis für unkundige Thebaner:

„Athene (altgriechisch Ἀθήνη Athḗnē) oder Athena (Ἀθηνᾶ Athēná) ist eine Göttin der griechischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes, der Kunst, des Handwerks und der Handarbeit sowie Schutzgöttin und Namensgeberin der griechischen Stadt Athen“.

Kommen Wärmepumpen ökologisch nicht ohne Fußbodenheizungen aus, so gilt für Fußbodenheizungen das Gegenteil. Die können auch mittels Gasthermen oder Ölbrennern sparsam betrieben werden. 

Nur noch Ur-Oma und Ur-Opa dürfen ihr Häuschen behalten

Das wussten schon die alten Römer mit ihren Hypokausten. 2000 Jahre später betreiben wir deren Fußbodenheizungen moderner. Gas- oder Ölheizungen haben das römische Brennholz für die warmen Fußböden längst ersetzt. Das Ergebnis ist dasselbe. Wohlige Wärme, günstiger und bequemer erreicht als mit Öfen/Kaminen oder Wandheizkörpern.

Die Transformations-Bundesregierung lässt kein Auge trocken. Nur noch Ur-Oma und Ur-Opa dürfen ihr Häuschen behalten, wie Fritz Vahrenholt richtig diagnostiziert. Ab dem 1. Januar 2024 soll der Einbau einer Öl- und Gasheizung nicht mehr möglich sein. Im Fall eines Verkaufs oder der Vererbung sollen Einbau von Wärmepumpen und Volldämmungen zwingend vorgeschrieben werden. Die Republik soll in ein Wärmepumpenlager verwandelt werden. Wärmepumpen sind in der Tat genial – doch halt nur als Zwilling der Fußbodenheizung! 

Der generelle Zwangsumstieg auf Wärmepumpen hat nicht nur absurde Folgen für Ökonomie und Ökologie. Es droht eine noch nie dagewesene Immobilienumverteilung von Überallunten nach Grünoben. Millionen Haushalte, die sich ihr Haus / ihre Wohnung auch als Altersversorgung erarbeiteten, sind gezwungen, wirklich teure Wärmepumpen, teure Fußbodenheizungen und teure Dämmungen zusätzlich zu finanzieren. Der Kreditbedarf wird die meisten Haushalte in Deutschland unrettbar überfordern. Viele Häuser und Wohnungen sind ohnehin mit Hypotheken belastet. Auf diesen Hypothekenberg kommt das Habecksche Matterhorn noch oben drauf! Diese Bundesregierung ist offenbar willens einen Krieg gegen das eigene Volk zu führen!  

Die Folgen liegen auf der Hand. Wer sich die Transformierung seines Hauses/ seiner Wohnung nicht leisten kann, wird verkaufen müssen. Der Immobilienmarkt wird plötzlich überschwemmt werden. Vor der Ära der Transformation geschätzte Verkaufswerte rutschen in den Habeckschen grünen Keller. Zuschlagen werden nationale und internationale  Immobilientycoons. Das Grundvermögen der Deutschen dürfte binnen weniger Jahre noch vorhanden aber in anderen Händen sein. Nach Habeck: Es ist noch da, nur woanders. 

Eine historische Schande

Die Sozialdemokraten machen das alles handfest mit. Eine historische Schande. Merz weiß wenigstens warum. BlackRock verwaltet jede Menge Immobilien weltweit. Und grün lackiert sind sie auch. 

Viele Menschen fragen sich, wie konnte das alles passieren? Inzwischen besitzen die Grünen den medialen Mainstream, die politische Klasse (fast alle Parteien tragen grüne Höschen unterm Parteikleidchen) und die Gerichte. Mit dem bundesverfassungsgerichtlich beschiedenen Klimaschutzgesetz als Vorschaltgesetz zum Grundgesetz leben wir seit 2021 nicht mehr in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in der Klimaschutzbundesrepublik Deutschland. 

Die Namensänderung ist eine Frage von Strategie und Taktik der Klimagenossen und damit eine Frage der Zeit. Die Analogie zur sozialistischen Verfassung der DDR ist augenfällig. Das Leben in der DDR war unter dem Diktum des Sozialismus geregelt, das Leben in der Bundesrepublik wird jetzt unter dem Diktum der Klimasekte reguliert. 1989 im Herbst war einer der wichtigsten Erfolge in der Friedlichen Revolution die der SED abgerungene Streichung des sozialistischen Verfassungsvorbehalts. Erst damit konnte von einer entstehenden freien und pluralen Demokratie in der DDR gesprochen werden. Ergo, der Klimavorbehalt nach dem Bundesverfassungsgericht muss zwingend wieder fallen, soll diese Republik nicht nur den Worten nach wieder frei und plural werden!

Ein weiteres Problem gibt es auf dem Weg zurück in eine selbstbestimmte Republik. Fast alle Parteien sind grünlackiert, haben sich der Sekte völlig ausgeliefert. Egal wie Wahlen ausgehen, die empfundene Verteilung der Parteien innerhalb einer immer gleich wirkenden Bundesregierung gleicht der Nationalen Front der DDR. Im Bundestag sitzen fast nur noch Grüne, unabhängig ihrer tatsächlichen Parteimitgliedschaft. Sie besitzen die Köpfe, was braucht man da noch eine gesetzliche Festlegung. 

Den ersten Teil dieses Beitrages finden Sie hier.

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Gunter Weißgerber war Gründungsmitglied der Leipziger SDP. Für die SDP/SPD sprach er regelmäßige als Redner der Leipziger Montagsdemonstrationen 1989/90. Gunter Weißgerber war von 1990 bis 2009 Bundestagsabgeordneter und in dieser Zeit 15 Jahre Vorsitzender der sächsischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion (1990 bis 2005). Den Deutschen Bundestag verließ er 2009 aus freier Entscheidung. 2019 trat er aus der SPD aus. Die Gründe dafür erläutert er hier. Er sieht sich, wie schon mal bis 1989, wieder als “Sozialdemokrat ohne Parteibuch”. Weißgerber ist studierter Ingenieur für Tiefbohr-Technologie. Er ist derzeit Unternehmensberater und Publizist.

Quelle Text

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Heizung bei MEDIAGNOSE

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