Der Bürger wird nichts merken.
Der Strom kommt weiter aus der Steckdose.
Allerdings steigt der CO2-Ausstoß. Weil der wegfallende Strom aus Kernkraft durch Braunkohle- und Gaskraftwerksstrom ersetzt wird. Das meint Robert Habeck und/oder seine Sprecherin in diesem Artikel der Bild-Zeitung:
[…] Wie schließt Deutschland die AKW-Stromlücke?
2022 wurden sechs Prozent Atomstrom in das Netz eingespeist. Die fallen ab Samstag weg! „Kurzfristig wird die Stromerzeugung der drei AKW durch Strom aus anderen bestehenden Kraftwerken ersetzt“, sagte eine Habeck-Sprecherin.
2022 waren Kohle (33 Prozent), Wind (24 Prozent) und Gas (11 Prozent) die wichtigsten Stromlieferanten – sie werden den Atomstrom ab nächster Woche ersetzen. […]
Achtung: Wind wird es nicht sein. Der Wind weht nicht deshalb mehr, weil Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet.
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Wissenschaftsminister Markus Blume besuchen das Kernkraftwerk „Isar 2“ in Essenbach, welches am Samstag abgeschaltet werden soll. Dazu Einschätzungen von Frank Umbach (Experte für Energiesicherheit, CASSIS Bonn)