Klima & Weltuntergang & Schellnhuber aktuell: Kipppunkte – Heutige Erkenntnisse

2017

[…] Schellnhuber holte tief aus seiner Klimaklamaukkiste dramatische Kipppunkte unserer guten alten Erde hervor. Wann wird Grönland abschmelzen? Das würde nicht ein paar Zentimeter, nicht zwei, drei Meter, sondern sage und schreibe sieben Meter Meeresspiegelanstieg bedeuten, phantasierte der Klima-Papst vor den grünen Delegierten. Die waren aber hörbar nicht bei der Sache (Au, wie langweilig! Kennen wir schon, hast du nichts Neues? Immer die ollen Kamellen) und unterhielten sich laut untereinander. »Jeder Vortrag hat einen Punkt, an dem man aufmerksam sein muss.« Versuchte Schellnhuber wie ein Schulmeister die Anwesenden zur Ordnung zu rufen. »Der ist jetzt!« […]

Quelle Zitat

Jetzt ohne Spaß: Klima-Kipppunkte

2019

PIK – Professor Rahmstorf und mehr

2023

„Wir sind die letzte Generation vor den Kipppunkten!“, plakatiert die „Letzte Generation“ – Kipppunkte sind zum wichtigsten Argument der Klimaaktivisten geworden. Angeblich handelt es sich um Schwellen im Klimasystem, die unwiderrufliche und katastrophale Änderungen bringen. …

Genährt wird die Sorge von einem kleinen Kreis von Wissenschaftlern unter anderem vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), welche die grundlegenden Arbeiten zum Thema geschrieben haben. Doch je näher man Kipppunkte betrachtet, desto weniger bleibt von ihnen übrig.

So erwies es sich als problematisch, robuste Warnungen vor Kipppunkten in der wissenschaftlichen Literatur unterzubringen. Dass es dennoch gelang, verrät, wie mit Wissenschaft Politik gemacht wird.

PIK-Direktor Johan Rockström warnte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar vor 16 Kipppunkten, neun zeigten „Anzeichen der Instabilität“, mahnte Rockström. Sie drohten „die Menschheit zu unterminieren.“

Der UN-Klimarat, der das Wissen zum Klimawandel zusammenfasst, hatte zuvor ein ganz anderes Urteil über Kipppunkte dokumentiert. Die Phänomene könnten zwar „nicht ausgeschlossen werden“, doch es gebe „ungenügende Evidenz“, einen „Mangel an Daten“, das Thema sei „herausfordernd“.

Auch führende Kollegen aus der Klimaforschung äußern sich weitaus vorsichtiger über Kipppunkte-Risiken als Rockström und seine Kollegen vom PIK. Das Wissen über die Phänomene ist so löchrig wie tauender Permafrostboden. Dennoch haben es die PIK-Forscher geschafft, dringliche Warnungen vor Kipppunkten in die wissenschaftliche Literatur zu schleusen.

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

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Das Ziel

Die Große Transformation

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Schellnhuber bei den Grünen

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