Das deutsche Horror-Kabinett – oder ist es eher Kabarett?
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mal wieder Bahnbrechendes entschieden: Die Bundesverdienstkreuze für Frauen (47mm, mit Schleife) sollen an die der Männer (55 mm, am Band) angeglichen werden. Der Symbolschewismus im Land nimmt immer mehr Fahrt auf.
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Die Fernsehmoderatorin Linda Zervakis steht wegen eines Interviews mit Bundeskanzler Olaf Scholz auf einer Digitalmesse in der Kritik. Das Kanzleramt hat Zervakis offenbar selbst ausgesucht und ihr auch eine „Kostenpauschale“ in Höhe von 1.130,50 Euro überwiesen. In dem Interview auf der re:publica ging es um die Defizite Deutschlands in der Digitalisierung. Wie üblich hatte sich Scholz um konkrete Aussagen herumgedrückt, Zervakis brav auf kritisches Nachhaken verzichtet. Aber wer hätte das auch erwartet, mit oder ohne „Kostenpauschale“? Sie war acht Jahre Sprecherin der Tagesschau – gelernt ist gelernt!
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„Wir haben keine Streitkräfte, die verteidigungsfähig sind“, jammert der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Wie hießen seine Amtsvorgänger noch? Ach ja: Ursula, Annegret und Christine. Die haben dann wohl feministische Verteidigungspolitik betrieben.
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Bei „Hart aber fair“, es ging mal wieder um den Ukraine-Krieg, wollte Moderator Louis Klamroth Ende Februar Sahra Wagenknecht beim Thema Vergewaltigungen vorführen und zieh sie per „Faktencheck“ der Lüge. Leider hat der „Faktencheck“ ein paar Informationen weggelassen, welche die schon länger in Ungnade gefallene Wagenknecht entlastet hätten. Die ARD gesteht den „Fehler“ nun in einer Erklärung im Internet ein, was gewiss weniger Leute mitkriegen als die Millionen, die diese Labershow im Fernsehen sahen. Der alte Trick, er funktioniert immer noch.
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Cem Özdemir will ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel und bekommt Schützenhilfe von der bekannten Ernährungsberaterin Ricarda Lang. Kinder sollen nämlich nicht so viele „Sssüßigkeiten, Sssnacks und Fast Food“ essen, sagt sie. Und hier weiß sie wirklich, wovon sie redet.
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In der 3sat-Sendung „Kulturzeit“ sagt Michaela Dudley, eine Person von Farbe („Ich bin eine Frau ohne Menstruationshintergrund“), wegen Tweets der als transphob verrufenen Schriftstellerin J. K. Rowling würden „immer mehr Menschen sterben“.
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In Berlin hat die Verlierende Bürgermeisterin Franziska Giffey erklärt, lieber mit dem Wahlsieger CDU koalieren zu wollen. Damit sind Grüne und Linke raus. Renate Künast (übrigens immer noch leicht mit Parteikollege Fritz Kuhn zu verwechseln) schäumt über die „SPD, die in 34 Jahren in Berlin nichts hingekriegt hat, alles versemmelt von BER bis Schule“, und die ein „Papier der Niedertracht“ geschrieben habe, für das sie sich schämen solle. Witzig, denn mit dieser unfähigen Partei hätte sie ja wieder koaliert. Erinnert an den Mann, der von seiner Angebeteten abgewiesen wird und sie hernach als blöde Schlampe tituliert.
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Pünktliche Züge, kürzere Aufenthalte, kürzere Fahrzeiten: Der „Deutschlandtakt“ sollte ab 2030 das Bahnfahren revolutionieren. Schon 2018 hatte das Merkel-Regime dazu das „Zukunftsbündnis Schiene“ geschmiedet. Jetzt wird der „Deutschlandtakt“ verschoben – neues Zieldatum: 2070! Dann werde ich 106 sein. Bei einer nochmaligen Verschiebung könnte es knapp werden…
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Annalena Baerbock erklärt mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze feministische Außenpolitik. Beispiel: der Wiederaufbau eines zerstörten Dorfes in Nigeria, wo Sanitäranlagen eben nicht mehr der olfaktorischen Belästigung wegen am Rand der Siedlung geplant werden sollen, sondern den Sicherheitsbedürfnissen von Frauen und Kindern entsprechend in zentraler Lage. Aber was ist dann mit den Frauen und Kindern, die am Dorfrand wohnen? So oder so: Scheißhäuser scheinen eine Obsession der Grünen zu sein.
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Die Virologin Melanie Brinkmann, während der „Pandemie“ dauerpräsente Galionsfigur der Corona-Panikmacher und Zero-Covid-Propagandistin, weicht keinen Millimeter von ihrem Hardliner-Kurs ab. Sie findet sogar, man habe zu sehr auf Wissenschaftler gehört, die sich gegen (!) Schutzmaßnahmen ausgesprochen hätten. Sie selbst habe „mit Recht“ immer wieder gewarnt und es zynisch gefunden, zu sagen, „wir müssen mit dem Virus leben“. Jetzt muss sie mit dem Virus leben. Schlimm.
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Im Juli 2022 vergewaltigte Einmann (wurde uns 2015 geschenkt) in Osnabrück eine 15-Jährige, jetzt fällt das Urteil: Bewährungsstrafe. Denn, so Richter Hune, der Syrer habe eine Wohnung und demnächst sogar einen Job: „Sie sind ja auf einem guten Weg, hier ein ganz normaler Mitbürger zu werden.“ 3.000 Euro Schmerzensgeld muss Einmann allerdings zahlen.
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