Manfred starb in der Nacht …
… von Sonntag auf Montag an einem Krebsleiden.
Manfred lehnte Chemotherapie oder Bestrahlungen konsequent ab und verbrachte den Rest seines Lebens bei seiner geliebten Frau Reni in häuslicher Umgebung statt im Krankenhaus.
Meine Frau Marita und ich haben Manfred vergangene Woche besucht. Er war sehr schwach. Ehefrau Reni und Manfred machten eingedenk des nahen Todes einen gefassten Eindruck. Dass der Tod Manfreds dann aber doch so schnell, nur drei Tage nach unserem Besuch eintreten sollte, war eine schreckliche Überraschung.
Manfred Thöne schrieb regelmäßig Leserkommentare zu MEDIAGNOSE – Artikeln, die sich später zu eigenständigen Artikeln ausweiteten, die dann unter Manfreds Kolumne veröffentlicht wurden.
Manfred war ein aufrechter und engagierter Demokrat alter Schule, der nicht nur von Werten redete, sondern diese Werte lebte. Er trat für freie Meinungsäußerung ohne Repressionen ein und war ein Querdenker im besten Sinn des Wortes. Die politisch-gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands sah er besorgt und äußerst kritisch. Eine Einmischung Deutschlands in den Russland-Ukraine-Krieg lehnte er ab. Genauso, wie die autoritäre Corona-Politik der beiden letzten Regierungen mit all ihren fatalen Auswirkungen.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine Freundschaft zwischen Manfred und mir. Wir telefonierten regelmäßig und haben uns mit unseren Ehefrauen auch persönlich getroffen. In Aachen, in Reichshof, einer Gemeinde im bergischen Land, wo Manfred und Reni ein schönes Haus bewohnen oder auch in Köln.
Marita und ich werden Manfred vermissen.
Rüdiger Stobbe
Blogbetreiber MEDIAGNOSE
Ich hatte das große Glück Manfred im Heilpraktikerforum kennen zu lernen. Er war ein froher, stets zu Scherzen und Fopperei aufgelegter Poet. Ich danke ihm für seine wunderbraen Geschichten mitten aus dem Leben. Ich wünsche Reni viel Kraft, und, daß sie stets die schönen Erinnerungen an Manfred bewahren kann. Und Manfred wünsche ich eine gute Reise.