WELTWOCHE daily 22.2.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Deutschland: Mieter raus, Flüchtlinge rein. Weltwoche: Wärmelampe gegen das Packeis der Zeit. Putin: Selbstverteidigung gegen den US-Westen. Deutsche Linke immer radikaler. USA verschärfen Migrationsgesetze

Roger Köppel: Schweizer Ausgabe

FDP-Chef Burkart attackiert SVP und Weltwoche. Linke und Freisinn: Bündnis der Neutralitäts-Aufweicher. Schweiz, freiestes Land in einer unfreien Welt. Putins Rede zur Lage der Nation

WELTWOCHE – Berichte

Nord-Stream-Sprengung: Wo stehen eigentlich die deutschen Behörden bei ihren Ermittlungen?

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Putins Rede war kein martialischer Appell zum letzten Gefecht. Stattdessen weckt der Präsident Russlands die kollektive DNA

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Neue Studie zeigt: Die Ukraine wird seit einem Jahr vom Westen mit mindestens 140 Milliarden Euro unterstützt. Taktgeber sind die USA, gefolgt von der EU

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«Putin hat verloren»: Wer die NZZ über den Verlauf des Ukraine-Kriegs konsumiert, wähnt sich seit rund einem Jahr kurz vor dem endgültigen Durchbruch der ukrainischen Streitkräfte

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Soziologin Eva Illouz wünscht sich den «totalen Sieg» der Ukraine über Russland. Es ist erstaunlich, in welch ein Vokabular sich sogar reflektierte Gemüter hineinsteigern

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Achtung, von den Russen unterwandert! Facebook führt eine neue Vorzensur ein. Damit will es «staatlich kontrollierte Medien» eindämmen

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Baerbock will «eine Botschafterin für feministische Aussenpolitik». Was heisst das?

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Migranten-Taxi: Bundesland Niedersachsen zahlt 5,5 Millionen Euro, um Asylsuchende zu transportieren

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Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann outet sich im SRF-«Eco Talk» als Kapitalismusfan, entpuppt sich dann aber als Wolf im Schafspelz. Kritische Nachfragen waren Fehlanzeige

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Politisch Korrekte säubern Kinderbuch-Autor Roald Dahls Werke – und ersetzen einen bösen Kolonialisten durch einen weniger bösen Frauenfeind. So kompliziert kann Zensur sein

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SRF im Abstimmungskampf: Jetzt bewirbt das Schweizer Fernsehen seine Unterhaltungs-Serien bereits in der «Tagesschau»

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Dorniges Dossier für Bundesrat Rösti: Die Walliser Autobahn A9 ist die Grossmutter aller Bauskandale. Seit Jahren wird geplant, gebaut, gepfuscht. Mit teuren Folgen für den Bund

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Wunder von Monza: Silvio Berlusconi fängt wieder ganz klein an – im Fussball

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Kontrafunk aktuell 22.2.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 22.2.2023

Kontrafunk Nachrichten vom 22.2.2023

Quelle

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Kontrafunk aktuell vom 22. Februar 2023

Gernot Danowski im Gespräch mit Ute Bergner, Klaus-Rüdiger Mai und Gudula Walterskirchen, mit einem Beitrag von Thomas Fasbender

Erstausstrahlung: Mittwoch, 22.02.23, 06:05 Uhr

Moderator Gernot Danowski hat diesmal die österreichische Journalistin und ehemalige Herausgeberin Dr. Gudula Walterskirchen [ab Min. 2:27] zu Gast. Sie berichtet vom geplanten „Krisensicherheitsgesetz“. Frau Dr. Ute Bergner [ab Min. 15:00] stellt ein Volksbegehren aus Thüringen vor: Sie macht sich als Initiatorin dafür stark, dass der Landtag vom Wähler abgewählt werden kann. Heute vor achtzig Jahren sind die Geschwister Hans und Sophie Scholl von den Nationalsozialisten hingerichtet worden. Ein neues Buch geht der Frage nach: Wie haben sich die Scholls von überzeugten Nationalsozialisten zu Widerstandskämpfern entwickelt? Und was hat das Prinzip der Jugend damit zu tun? Der Schriftsteller Dr. Klaus-Rüdiger Mai [ab Min. 27:00 / Geschwister Scholl, Widerstand im Dritten Reich] spricht dazu über sein Buch mit dem Titel „Ich würde Hitler erschießen“. Thomas Fasbender spricht einen Kommentar [ab Min. 38:50] über Putins Rede [vom 21.2.2022: Ausschnitt mit Übersetzung] an die Nation, und die Medienschau von Tim Krause [ab Min. 45:42] schließt die Sendung ab.

Quelle Zitat & Kontrafunk Nachrichten vom 22.2.2023 hören

Russland & USA & Atomkrieg aktuell: Interview mit Fred Kaplan zum Stand der Dinge

Amerikanische Dokumente über Atomkriegsplanungen

… sind bis heute geheim. Der US-Journalist Fred Kaplan hat deshalb mit 160 Insidern gesprochen. Er verrät, was das Pentagon durchspielt. Und welche Wort-Case-Szenarien im Ukraine-Krieg real werden können.

Fred Kaplan, Jahrgang 1954, ist Journalist und Politikwissenschaftler. Er hat sieben Bücher verfasst und schreibt seit 2002 die vielbeachtete Kolumne „War Stories“ für das Onlinmagazin Slate.com. In den frühen Achtzigern sorgte sein Buch „Wizzards of Armageddon“ für Aufsehen, das den Planern des Atomkrieges über die Schulter sah. Fast vierzig Jahre später hat sich Fred Kaplan erneut mit dem Thema beschäftigt – und Haarsträubendes zutage gefördert. Ein Gespräch über Overkill, Russlands taktische Atomwaffen und die heikle Frage, wie weit amerikanische Präsidenten wirklich gehen würden, um Europa zu verteidigen.

Quelle Ausschnitt, Zitat, komplettes Interview & PDF*/Kommentare*

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Russland – Ukraine aktuell

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „USA, Russland; atomkrieg, Deutschland“  ist, zitieren wir den Text  als PDF, den Kommentarauszug als PNG. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

Strom & Benzin & Diesel & Öl aktuell: Neues aus Schwedt …

Der Bund und das Land Brandenburg behaupten, die Öl-Versorgung der größten Raffinerie in den östlichen Bundesländern zu sichern. Doch mit widersprüchlichen Information stiftet das Bundeswirtschaftsministerium Verwirrung und befeuert Spekulationen, die letztlich dem Standort Schwedt schaden. …

PCK Schwedt: Eine Pressekonferenz, die beruhigen sollte, beunruhigt zutiefst

Quelle Zitat & kompletter Artikel

Feministische Aussenpolitik & Baerbock aktuell: Der neueste „Bock“ – neben der 360 Grad Wende

Es ist – meine Meinung – eine schwachsinnige Idee …

Passt also!

Die Außenministerin präzisiert laut einem Medienbericht die Leitlinien einer „feministischen Außenpolitik“: Neben einem „genderkompetenten“ Kulturwandel soll es im Ministerium neue Regeln für die Budgetpolitik und eine spezielle Beauftragte für deren Umsetzung geben.

Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) will laut einem Medienbericht eine Botschafterin für feministische Außenpolitik ernennen. Das geht aus einem Entwurfspapier für die „Leitlinien feministischer Außenpolitik“ hervor, das dem „Spiegel“ vorliegt.

„Die Botschafter*in wird für das Mainstreaming feministischer Außenpolitik Sorge tragen. Sie wird die Leitlinien weiterentwickeln und ihre Umsetzung sicherstellen“, heißt es demnach wörtlich in dem 41-seitigen Papier, das insgesamt zwölf Leitlinien aufzählt. Sechs davon zielen auf die Arbeitsweise im Auswärtigen Dienst ab und sechs auf das außenpolitische Handeln. „Diese Leitlinien sind als Arbeitsinstrument des Auswärtigen Amts gedacht“, heißt es im Entwurfstext.

Er sieht außerdem vor, die Genderkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken und einen „Kulturwandel“ herbeizuführen. „Feministische Außenpolitik verankern wir in allen Pflichtfortbildungen unseres Dienstes, um einen „feministischen Reflex“ auszubilden“, schreiben die Autoren.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

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Dümmster Außenminister aller Zeiten? Ist Annalena Baerbock Symptom oder Mitursache einer Politik der intellektuellen Zerstörung durch intellektuell Gestörte

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Tagesspiegel: Feministische Außenpolitik: Wie Baerbock männliche Machtstrukturen aufbrechen will

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Baerbock bei MEDIAGNOSE

WELTWOCHE daily 21.2.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Selenskyi vermietet seine Luxusvilla an Russen. Hegel, Philosoph der Freiheit. Ballon-Affäre: Immer peinlicher für Biden. Grüne Realpolitiker kritisieren Massenzuwanderung. 5,5 Millionen Euro für Migranten-Taxis in Niedersachsen. Trump vor Biden
Imperium Amerika: Wie sich Europa emanzipieren kann. Münchner Unsicherheits-Konferenz: Melancholische Kriegstreiber unter sich. Artikel 51 der Uno-Charta: Hat Russland wirklich das Völkerrecht gebrochen?

Roger Köppel: Schweizer Ausgabe

Viktor Orbán, Vorbild für die Schweiz. Selenskyi vermittelt seine Toskana-Villa an Russen. Blick verunglimpft Friedens-Trychler. SVP hält «stur» an Neutralität fest – zum Glück

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WELTWOCHE – Berichte

Bidens Blitzbesuch: Der US-Präsident inszeniert sich filmreif in Kiew – mit einem mickrigen Mitbringsel, wie die Miene Selenskyjs verriet

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Bidens Blitzbesuch in Kiew: Wie reagiert der Kreml? Was schreiben die russischen Medien?

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US-Umfrage zeigt: Trump liegt bei Präsidentschaftswahl vor Joe Biden

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Ministerin des Unfriedens: Baerbocks Aussetzer wie an der Münchner Sicherheitskonferenz häufen sich. Die Aussenministerin wird mehr und mehr zum Risiko. Trotzdem decken sie die Medien

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McKinsey lenkt Münchner Sicherheits-Konferenz: Berater-Firma beeinflusst Agenda, Schwerpunkte und Gästeliste des eigentlich neutralen Debattenforums

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Migrations-Memorandum grüner Realpolitiker: «Deutschland ist seit Jahrzehnten faktisch ein Einwanderungsland. Es mangelt jedoch an offenen Diskussionen darüber und an transparenten, klaren Regelungen»

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Erdbeben-Drama: Drangsalierende US-Sanktionen, militante Terror-Gruppen und der Isolationismus Assads vergrössern die humanitäre Krise in Syrien zunehmend

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Linksextremer Saubannerzug durch Zürich: Die Medien verharmlosen die Gewalt-Ausbrüche, die Polizei bleibt mehr oder weniger tatenlos

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Für linksextreme Gewalttäter ist Zürich eine rechtsfreie Zone. Dabei wären alle Gesetze vorhanden, um polizeilich durchzugreifen

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Trycheln für den Frieden: Weil die aufmüpfigen Freiheitstrychler überall dort schellen, wo es für Politik und Mainstream unbequem wird, werden sie auch faktenfrei verunglimpft

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Kontrafunk aktuell 21.2.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 21.2.2023

Kontrafunk Nachrichten vom 21.2.2023

Quelle

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Kontrafunk aktuell vom 21. Februar 2023

Marcel Joppa im Gespräch mit Zita Tipold, Valeria Petkova und Susanne Heger – Kontrafunk-Kommentar: Helge Toufar.

Erstausstrahlung: Dienstag, 21.02.23, 06:05 UhrIn der Ausgabe vom 21. Februar spricht Marcel Joppa mit der Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin Dr. Valeria Petkova [ab Min. 12:27] über die teils subtilen Beeinflussungen und Manipulationen durch Politik und Medien, auch „Nudging“ genannt. In einem Interview mit der Journalistin Zita Tipold geht es um die Angriffe deutscher Linksextremisten auf mutmaßliche Rechte in Budapest und Ungarns Umgang mit Gewalttätern. Die USA-Korrespondentin Susanne Heger [ab Min. 25:09 Impfnebenwirkungen] beschreibt die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen in den USA und berichtet über Floridas Einstufung der mRNA-Impfung als gefährlich. In einem Technik-Check von Dr. Helge Toufar [ab Minute 36:32 PVC] geht es schließlich um eine Einordnung des Zugunglücks in Ohio, bei dem Tausende Liter Chemikalien freigesetzt wurden.

Quelle Zitat & und Kontrafunk aktuell vom 21.2.2023 hören

Corona & Impfung & Gentherapie aktuell: Zulassungsdesaster durch Um-Etikettierung eins „Medikaments“?

In der Berliner Zeitung wird das Thema kontrovers abgebildet

Zunächst aber das Kontrafunk-Interview vom 20.2.2023 mit René Kieselmann zum Thema

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Transparenz-Hinweis: An dieser Stelle hat die Redaktion der Berliner Zeitung einen Text der Autoren RA René M. Kieselmann, Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, Dr. Amrei Müller, Prof. Dr. Günter Reiner, RA Dr. Patrick Riebe, RAin Dr. Brigitte Röhrig und Prof. Dr. Martin Schwab zu möglichen Verfehlungen bei den Zulassungen der mRNA-Impfstoffe veröffentlicht.

Die Redaktion wurde nach der Veröffentlichung mit starken Argumenten konfrontiert, die die Richtigkeit des Textes infrage stellen. Auf dieser Grundlage hatte sich die Chefredaktion der Berliner Zeitung dazu entschlossen, den Text zu depublizieren und die Vorwürfe zu prüfen. Nun hat die Redaktion die Entscheidung getroffen, den Text zu republizieren und eine Gegenrede hinzuzufügen, damit die Leser sich selbst einen Eindruck machen können. An erster Stelle steht der Ursprungstext des Autorenkollektivs, an zweiter Stelle die Gegenrede von Emanuel Wyler, Molekularbiologe am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft.

Feedback an: briefe@berliner-zeitung.de

Das Zulassungsdesaster: Lobbyarbeit und Rechtsbruch im Fall der mRNA-Präparate

Autoren: RA René M. Kieselmann, Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, Dr. Amrei Müller, Prof. Dr. Günter Reiner, RA Dr. Patrick Riebe, RAin Dr. Brigitte Röhrig und Prof. Dr. Martin Schwab.

Während der Corona-Pandemie richtete sich die Hoffnung der Politik und vieler Bürger früh auf mögliche Impfstoffe gegen das Virus Sars-CoV-2. Diese sollten die Pandemie beenden helfen und möglichst jene Menschen schützen, die von einem schweren Corona-Verlauf bedroht waren. Deshalb war bei der Impfstoffentwicklung, die bereits im Frühjahr 2020 begonnen hatte, vor allem Schnelligkeit die Devise. Für den folgenden Text haben sich drei Rechtsprofessoren, ein Rechtsdozent und drei Rechtsanwälte aus der juristischen Praxis die Umstände und das Verfahren bei der behördlichen Zulassung der neuartigen mRNA-Präparate genau angesehen. Sie stellen dabei schwere Mängel fest und machen Vorschläge, worauf künftig besser geachtet werden muss. Es folgt der Gastbeitrag zu unserer Corona-Debatte. Die Redaktion.

Quelle Zitate & beide Perspektiven/Artikel komplett

 

 

Klima & Irrtümer & Lehren aktuell: Stefan Aust bringt – wieder mal – einen journalistischen Meilenstein …

Wie sehr man mit Klima-Vorhersagen daneben liegen kann, hat ausgerechnet der renommierte Club of Rome bewiesen. Keine seiner Prognosen trat ein, einige erweisen sich als grotesk falsch. Das ist so interessant, weil sich die „Letzte Generation“ noch heute auf das Gremium beruft. …

Der Club of Rome war die „Letzte Generation“ der 1970er-Jahre. Keine seiner Prognosen ist eingetreten, doch das hat seinem Ansehen nicht geschadet. Insbesondere China entwickelt sich ganz anders als vorhergesagt. „Die Menschheit steuert auf einen Abgrund zu“, erklärt die grüne Außenministerin Annalena Baerbock. Die selbst ernannte „Letzte Generation“ sieht den „Kipppunkt“ bereits in drei Jahren erreicht. Das sage „die Wissenschaft“.

Zu den Autoritäten, auf die man sich beruft, gehört der Club of Rome. 1972 veröffentlichte der seinen ersten Bericht unter dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“. Diese Warnungen seien jahrzehntelang ignoriert worden, hört man derzeit oft. Dabei sei die mit dem Klimawandel drohende Katastrophe schon damals vorausgesagt worden. Wirklich?

Heute heißt es, wir nutzten zu viel Kohle und Gas. Doch damals warnte der Club of Rome vor dem Gegenteil: Die Vorräte an solchen Rohstoffen seien bald aufgebraucht, und die Menschen müssten dann frieren und hungern. „Wenn der Gebrauch natürlicher Brennstoffe eines Tages durch die Freisetzung von genügend Kernenergie ersetzt werden sollte, hört auch die Freisetzung von Kohlendioxid auf, vielleicht, wie man hofft, ehe es messbare ökologische und klimatologische Wirkungen hinterlassen hat.“

Als mögliches Problem sah der Club of Rome damals nicht das CO₂, sondern dass „freigesetzte Wärme im Endeffekt die Atmosphäre direkt oder indirekt erwärmt, zum Beispiel über das bei Kühlvorgängen erwärmte Wasser“. Aber das war in den „Grenzen des Wachstums“ nur eine Randnotiz.

Was damals „berechnet“ wurde: 1981 werde das letzte Gold gefördert und 1985 das Quecksilber aufgebraucht. 1992 fließe dann der letzte Tropfen Erdöl. 1994 werde das Gas ausgehen. Kupfer gebe es nur noch bis 1993, Aluminium immerhin bis 2003. Und diese wissenschaftlich fundierte Prophezeiung kam nicht von jungen Leuten, die sich auf der Straße festklebten, sondern aus dem renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Die Stiftung Volkswagenwerk förderte die Studie. Zu den Gründern des Club of Rome gehörten der italienische Industrielle Aurelio Peccei, einst Topmanager von Fiat und Olivetti, und der Schotte Alexander King, Direktor bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Ein Blick in die Vergangenheit hätte Denkfehler vermieden

Wie konnten sich solche Leute derart irren? Weil sie mathematisch bisherige Entwicklungen hochrechneten, aber weder zukünftige technische Innovationen noch weitere Entdeckungen von natürlichen Ressourcen vorhersahen.

Dabei hätten sie durch einen kurzen Blick in die Vergangenheit feststellen können, dass etwa die Steinzeit nicht aus Mangel an Steinen zu Ende gegangen ist. Sie lebten in einer Zeit ohne Internet und Smartphones, dennoch bestimmten die Weissagungen der damaligen Zukunftsforscher die Medien. Selbst das Wort „Windenergie“, heute aus grüner Sicht wichtigste Lösung der Energieprobleme, kommt in dem Text von 1972 nicht vor, dabei kannte man Windmühlen schon seit einigen Jahrhunderten.

Noch weniger in mathematische Modelle pressen lassen sich gesellschaftliche Entwicklungen. In der ersten Studie des Club of Rome hieß das Horrorszenario nicht „Klimakatastrophe“, sondern „Bevölkerungsexplosion“. Die Zahl der Menschen auf der Erde werde exponentiell wachsen, sich also in immer kürzeren Abständen immer wieder verdoppeln – eine allgemein den Milchmädchen unterstellte Rechnung, die dann, bezogen auf Kranken- und Totenzahlen, in den Corona-Zeiten wieder auftauchte. Diese mehrfach verdoppelte Zahl von Menschen werde man dann nicht mehr ernähren können, denn sie lebten in armen Ländern ohne Wirtschaftswachstum.

„Das Wachstum der Weltindustrie findet in erster Linie in den bereits hoch industrialisierten Ländern statt, deren Bevölkerung aber relativ langsam anwächst.“ Als Beispiel für Länder mit schnellem Wirtschaftswachstum nannte die Studie von 1972 ausgerechnet die UdSSR mit 5,8 Prozent und Japan mit 9,9 Prozent.

Die Katastrophe erwartete man für China mit einer schnell zunehmenden Bevölkerung und einem Wachstum von nur 0,3 Prozent. Die Mutter aller Fehler im Bericht des Club of Rome war seine Prämisse: „Die gegenwärtige Art des Wirtschaftswachstums reißt die klaffende Lücke zwischen den reichen und den armen Ländern unaufhaltsam weiter auf.“

Die UdSSR existiert nicht mehr, und ihr Nachfolger Russland lebt nach wie vor vom Export fossiler Brennstoffe – und Japan wächst nur noch um 1,7 Prozent. China hingegen erreichte in den Jahren seither auch schon mal 15,2 Prozent im Jahr.

Die Volksrepublik ist das beste Beispiel dafür, dass alles anders kam als vorausgesagt. 2005 überholte sie mit ihrem Wirtschaftsvolumen Frankreich. In den Jahren 2006, 2007 und 2009 zog sie an Großbritannien, Deutschland und Japan vorbei und wurde damit zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Erde. Geht es nach dem kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt, liegt China seit 2014 sogar vor den USA auf Platz eins.

Die Untergangspropheten von damals wie heute pflegen eine eurozentristische Sicht. Doch die Gewichte auf der Welt verschieben sich. China ist dafür das größte Beispiel, aber nicht das einzige. Auch Indiens Bruttoinlandsprodukt hat das von Frankreich bereits übertroffen und nähert sich jetzt dem von Großbritannien an, wuchs 2021 noch einmal um 8,7 Prozent.

Bei allen fortbestehenden wie neuen Problemen: Das Leben in diesen Ländern hat sich nicht verschlechtert, sondern entscheidend verbessert. „Mehr als 850 Millionen Menschen wurden aus der Armut befreit“, stellt die Weltbank etwa über China fest.

Je mehr Wohlstand es gibt, desto weniger Kinder werden geboren

Damit erledigte sich auch das Thema „Bevölkerungsexplosion“. Wie überall auf der Welt, so gilt auch in China: Wenn der Wohlstand wächst, wollen die Leute nicht mehr so viele Kinder. Auch verbessern sich die sozialen Sicherungssysteme, Nachwuchs wird also nicht mehr als alleinige private Altersversorgung benötigt. Xi Jinping schaffte die Ein-Kind-Politik ab.

Jetzt dürfen chinesische Familien mehrere Kinder bekommen, aber die meisten wollen es nicht. 2022 schrumpfte Chinas Bevölkerung um rund 850.000 Menschen. Das ist ein Problem, denn auch China überaltert. Und es ist das Gegenteil von dem, was der Club of Rome prognostizierte. Der warnte vor einer Weltbevölkerung von 14 Milliarden im Jahr 2032 – heute, ein knappes Jahrzehnt davor, sind es acht Milliarden.

Die in den „Grenzen des Wachstums“ beschworene große Hungersnot ist ausgeblieben. Laut Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen ist die Zahl der Hungernden 1990 bis 2015 sogar um 216 Millionen zurückgegangen. Mittlerweile ist sie wieder gestiegen, was aber nicht an Überbevölkerung liegt, sondern andere Ursachen hat: Die Corona-Lockdowns führten weltweit zu wirtschaftlichen Zusammenbrüchen, etwa durch die Unterbrechung des Tourismus – ein Problem, das die Klimaaktivisten mit ihrer Polemik gegen Fliegen und Schiffsfahrten noch verschärfen wollen.

Jetzt, so heißt es immer wieder, gefährde der Ukraine-Krieg die weltweite Versorgung mit Weizen. Sicherlich ein Problem – denn insgesamt liegt die Ukraine in ihrer jährlichen Weizenernte (26.098.830 Tonnen) weltweit auf Platz sieben, hinter China, Indien, Russland, USA, Kanada und Frankreich einen Platz vor Pakistan und zwei Plätze vor Deutschland (24.463.800 Tonnen), das einen Großteil seiner Ackerflächen klimaschonend für den Anbau von Mais nutzt, um Biogas zur Stromerzeugung herzustellen.

Natürlich sprach der Club of Rome 1972 auch schon von einer Umweltkatastrophe, meinte aber nicht hohe Temperaturen oder steigende Meeresspiegel, sondern vergiftete Luft und verschmutztes Wasser. Doch entgegen allem Anschein beim täglichen Medienkonsum: Diesbezüglich hat sich die Lage sehr stark gebessert.

Das muss sogar Nordrhein-Westfalens neuer grüner Umweltminister Oliver Krischer auf der Website seines Ministeriums zugeben: „Durch eine ambitionierte Umweltpolitik konnte in den letzten Jahrzehnten die Belastung durch Blei und Cadmium für die Bevölkerung deutlich reduziert werden.

In Nordrhein-Westfalen gelangte so im Jahr 2020 nur noch rund ein Sechstel des im Basisjahr 1986 mit dem Staubniederschlag eingetragenen Bleis und Cadmiums in die Umwelt.“ Wer an Flüssen wie Rhein, Ruhr oder Saale lebt, der weiß: Auch die sind heute um ein Vielfaches sauberer als vor ein paar Jahrzehnten.

„Ja, aber“, entgegnet der Eurozentriker mit gepflegtem Halbwissen, denn er glaubt: Dafür sei es in Ländern wie China schlimmer geworden aufgrund der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung dort. Als Autoren einer kritischen Biografie über den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping stehen wir nicht im Verdacht, ihn bejubeln zu wollen.

Unser Buch wurde sogar Opfer von chinesischen Zensurmaßnahmen. Doch es gehört auch zur Wahrheit, die wir über Xi recherchiert haben: Er hat erkannt, dass nicht nur die ausufernde Korruption eine Gefahr für die Kommunistische Partei darstellt, sondern auch die Wut der Bevölkerung über die Umweltzerstörung. Und hat deren Bekämpfung deshalb zur Chefsache gemacht.

Das fing schon an, als der damalige Vizepräsident in der Parteiführung für die Olympischen Sommerspiele 2008 zuständig war. Xi verbannte 2000 Fabriken aus der Stadt. Kohle- wurden durch Gasheizungen ersetzt. Um den Autoverkehr einzuschränken, führte er Fahrverbote ein für jeden zweiten Tag, je nachdem, ob das Nummernschild mit einer geraden oder einer ungeraden Nummer endete.

Abhängigkeit von China bleibt das größte Problem

Gleichzeitig vervielfachte er den öffentlichen Nahverkehr: Vor den Spielen gab es in Peking nur zwei U-Bahn-Linien. Heute erstreckt sich das Netz über 25 Linien, 470 Stationen und 797 Kilometer. Noch größer ist Shanghais U-Bahn, mit 802 Kilometern das größte Netz der Welt.

China steckt mehr Geld in erneuerbare Energien als die USA, die EU und Japan zusammen (baut gleichzeitig weiter Kohle- und Kernkraftwerke). Neun der zehn weltgrößten Hersteller von Solarkollektoren und sieben der zehn größten Hersteller von Windkraftanlagen sind chinesische Unternehmen. Unsere Abhängigkeit von China bei der Energiewende ist auf lange Sicht das größere Problem als die Umweltverschmutzung innerhalb Chinas. Denn die hat auch dort schon ihren Höhepunkt überschritten.

Wenn man in der antiautoritären Bewegung groß geworden ist, dann wundert man sich manchmal, wie blind manche Jugendliche heute Autoritäten vertrauen. „Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle – mit dem Fuß auf dem Gaspedal“, sagte UN-Generalsekretär António Guterres bei der Klimakonferenz im ägyptischen Scharm El-Scheich. Das wird von manchen Klimaaktivisten als der Weisheit letzter Schluss verstanden – Ansporn für Klebeaktionen auf Straßen im Berufsverkehr und die Besetzung von unzeitgemäß freigegebenen Abbaugebieten für Braunkohle.

Es relativiert sich aber, wenn man weiß, dass „Die Grenzen des Wachstums“ mit Worten des UN-Generalsekretärs U Thant aus dem Jahr 1969 eingeleitet wurden. Er sah sich schon damals im Vorhof der Hölle: „Nach den Informationen, die mir als Generalsekretär der Vereinten Nationen zugehen, haben nach meiner Schätzung die Mitglieder dieses Gremiums noch etwa ein Jahrzehnt zur Verfügung.“

An Weltuntergangsszenarien besteht kein Mangel. So schrieb der „Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 11. August 1974 unter der Überschrift „Katastrophe auf Raten“, dass seit 1960 bei den Klimaforschern die Überzeugung wachse, das irdische Klima sei im Begriff umzuschlagen – in Richtung auf eine neue Eiszeit: „Symptome dafür entdeckten die Experten nicht nur in Europa, sondern inzwischen in fast allen Weltregionen.“

Am Anfang habe die fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks gestanden: „Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von 12 Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad.“ Nach Erkenntnis der Wissenschaftler sei die allgemeine Erwärmung des Weltklimas von insgesamt 0,7 Grad zwischen 1890 und 1945 zum Stoppen gekommen.

Die knapp 30 Jahre vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis Mitte der 70er-Jahre habe sich der Trend umgekehrt. Dass in den drei Jahrzehnten ein industrieller Aufschwung ohnegleichen – mit einem entsprechenden Anstieg an CO₂ – zu verzeichnen war, spielte damals klimatechnisch keine Rolle, vermutlich weil der Treibhauseffekt durch die schmutzige Luft im Ruhrgebiet und anderswo behindert wurde.

Gut zehn Jahre später, im August 1986, machte der „Spiegel“ eine klimatische Kehrtwende. Auf dem Titel versank der Kölner Dom im Wasser. Grund: der Anstieg des Meeresspiegels durch die Erwärmung der Erde. So weit ist es zum Glück auch auf der Kölner Domplatte noch nicht gekommen.

Um nicht missverstanden zu werden: Der Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ sprach reale Probleme an und hat damit zu ihrer Lösung beigetragen. So ist es auch bei den Aktivisten heute. Und Politiker handeln nach der Methode Lauterbach: Drastisch warnen („Killer-Variante“, „harter Winter“), um anschließend zu sagen, mit diesen Warnungen habe man das Schlimmste verhütet.

Man sollte sich aber nicht davon deprimieren lassen. Nach dem Ende der Geschichte kommt bekanntlich der Anfang.

Quelle Ausschnitt & Text* plus PDF*

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschlands Perspektive im Spiegel der Vergangenheit“  ist, zitieren wir den Text  des Artikels komplett sowie als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

10 Jahre & AfD & Cancel Culture aktuell: AfD – Gehasst & verfemt, …

… weil linksgrüne Argumente …

beim Normalbürger nicht greifen.

Richter, Staatsanwälte, Polizisten oder Lehrer – in der AfD-Bundestagsfraktion sind ein Fünftel Beamte oder Angestellte beim Staat. Grundsätzlich sollen Staatsdiener die freiheitlich-demokratische Grundordnung schützen und treu zur Verfassung stehen. Doch das tun nicht alle, die in der AfD sind. Wie also reagiert der Rechtstaat, wenn AfD-Politiker etwa die NS-Vergangenheit relativieren und auch Recht sprechen wollen?