FAZ & Reinhard Müller & Migration aktuell: Die Meinung könnte auch von der AfD sein, oder?

Der ein oder andere merkt, wo es hingeht!

[…] Und was plant die Ampelkoalition ausgerechnet jetzt? Hürden für die Einbürgerung sollen fallen, die Fristen zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit verkürzt werden; die Möglichkeiten, mehrere Staatsangehörigkeiten zu haben, sollen erweitert werden. Die Koalition betont den „riesigen“ Bedarf an Fachkräften und das vermeintlich dringende Bedürfnis nach einem „modernen“ Staatsangehörigkeitsrecht. „Wer auf Dauer hier lebt und arbeitet“, so Bundeskanzler Olaf Scholz, „der soll auch wählen und gewählt werden können, der soll Teil unseres Landes sein.“

Das ist jetzt schon so. Es kann keine Rede davon sein, dass, wer hier auf Dauer lebt und arbeitet, geradezu davon abgehalten wird, Deutscher zu werden. Es gibt allerdings in der Tat erstaunliche Hürden, die auch westliche Ausländer treffen. Aber dass es um eine Entscheidung geht, dass man nicht alles haben kann, auch das ist Teil der Wahl, die Staatsangehörigkeit eines Landes anzunehmen. Wer hier nie wirklich seine Heimat sah, wer – was sein Recht ist – jeden Cent in sein Herkunftsland schickt, wer auch sonst in jeder Hinsicht nie hier angekommen war, der wollte auch nicht wirklich Deutscher werden. Er sollte es auch nicht.

Es ist zu befürchten, dass die Ampel, wenn ihre Pläne verwirklicht werden, kaum eines ihrer Ziele erreicht und noch Öl ins Feuer gießt. 

[…]

Quelle Zitat & komplette FAZplus-Artikel plus PDF*

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MEDIAGNOSE:

Ich nenne es Umvolkung

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Das meint unsere Außenministerin wörtlich (Aussage Baerbocks am Ende des Clips): 

Wobei „Nach Europa“ gemeint ist. Wo aber gehen die nach Europa ausgeflogenen Menschen hin, wenn sie wissen, wie der Geldhase läuft?

Nach Deutschland!

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Bundestag 1.12.2022: Streit um Pläne der Regierung zur Reform des Einbürgerungs­rechts

Auszug: Dr. Curio (AfD)

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Migration, Wirtschaft“  ist, zitieren wir den Text . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.

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