Deutschland & Ukraine & Migration aktuell: Illner am 3.11.2022

Durch den Ukraine-Krieg …

… sind bisher rund eine Million Menschen nach Deutschland geflohen. Moskau will mit Angriffen auf zivile Ziele offenbar zusätzlich Menschen nach Westen treiben, um die EU zu destabilisieren. Aber auch die Zahl der Asylbewerber aus anderen Ländern steigt seit dem Sommer wieder. Etliche Kommunen sehen sich am Rande ihrer Leistungsfähigkeit und verlangen vom Bund mehr Geld.

Quelle Zitat & Video bis zum 3.11.2023 anschauen. Oder hören: audiofile

Kommt zur Wirtschaftskrise eine neue Flüchtlingskrise? Kann sich ein „2015“ tatsächlich wiederholen? Bieten Bürgergeld und neue Duldungsregeln zu viele Anreize, nach Deutschland zu kommen, wie die Opposition sagt?

Zu Gast ist Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Sie trifft bei Maybrit Illner auf Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, den stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Carsten Linnemann – sowie auf den Migrationsforscher Gerald Knaus, die Geschäftsführerin der Tafel Deutschland e.V., Sirkka Jendis, und Journalistin Ann-Katrin Müller vom „Spiegel“.

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Ann-Katrin Müller habe ich am 7.11.2022 folgende Mail geschrieben:

Sehr geehrte Frau Müller,

in der Sendung vom 3.11.2022 haben Sie eindrücklich bewiesen, dass Sie die ´Weisheit des Guten` mit ganz großen Löffeln gefressen haben. Deshalb glauben Sie das Recht zu haben,  Herrn Linnemann allein wegen seiner Wortwahl immer wieder unterbrechen zu dürfen. Faktisch belegen Sie damit Ihre Unfähigkeit sachgerecht an Diskussionen teilzunehmen. Ich gestehe Ihnen jede Meinung, mag sie auch noch so abstrus sein, uneingeschränkt zu. Tun aber bitte nicht so, als sei Ihre Meinung der Weisheit letzter Schluss. Allein Ihre Bemerkungen in Richtung AfD sind unverschämt. Die Partei gefällt Ihnen nicht. Sie müssen sie auch nicht wählen. Doch den Eindruck zu erwecken, die AfD sei gegen den Rechtsstaat, die Partei sei verfassungsfeindlich und rechtsextrem, das ist schlicht und ergreifend gelogen. Sie haben keinerlei Belege. Vor allem haben Sie keinerlei Argumente, um die Partei zu „stellen“. Deshalb müssen Sie die AfD diskreditieren. Bei einer Diskussion mit Dr. Curio, Dr. Alice Weidel oder anderen Protagonisten der Partei würden Sie, wenn Sie denn fähig wären regelkonform zu diskutieren, komplett hinten runterfallen. Faktisch würden Sie dauernd dazwischenreden und relativ kurzfristig „wegen der Anderen“ die Runde verlassen. Wenn Sie denn überhaupt den Mumm hätten, anzutreten. Denn nach Ihrer allumfassenden Weisheit redet man mit Rechten ja nicht.

Freundliche Grüße aus Aachen

Rüdiger Stobbe

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