Monat: Oktober 2022
Deutschland & Politische Kultur & Resilienz aktuell: Wolfgang Herles klärt auf …
Zunächst meine Erläuterung zum Begriff, …
… die ich in dieser Geschichte gebracht habe:
Resilienz
[…] Dieser Begriff kommt ursprünglich aus der Festkörperphysik. Ein Ball beispielsweise, oder auch ein Luftballon ist sehr resilient. Beide Körper nehmen nach formveränderndem Druck praktisch sofort ihre ursprüngliche Form wieder an.
Keine Resilienz hingegen weist zum Beispiel Steckmasse für Blumen auf. Drückt man seinen Daumen in den Block, bleibt die Vertiefung bestehen. Macht zwar Spaß, den Block allerdings auf Dauer unbrauchbar.
Resilienz – auf die Psychologie übertragen – bedeutet, dass ein Mensch mit Veränderungen, auch negativen Veränderungen gut umgehen kann. Resilienz bedeutet nicht, dass ihm alles egal ist. Er macht sich schon seine Gedanken und zieht ggfs. Konsequenzen. Nur langes Nachtragen, ein Gedächtnis haben, wie ein Elefant, das ist seine Sache nicht. Er kann, wenn es sinnvoll ist, für sich den positiven Ursprungszustand in Bezug auf Sachen, Verhältnisse oder Personen recht gut wieder herstellen. Wenn es sich als vernünftig erweist. […]
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Kontrafunk aktuell vom 10.10.2022 plus Kontrafunk-Nachrichten 6:00 Uhr
Kontrafunk Nachrichten 6:00 Uhr vom 10.10.2022
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Kontrafunk aktuell vom 10. Oktober 2022
Tom J. Wellbrock im Gespräch mit Eva Engelken und Gunter Frank
mit einem Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig
Erstausstrahlung: Montag, 10.10.22, 06:05 Uhr
Heute bei Kontrafunk aktuell spricht Tom J. Wellbrock mit dem Arzt und Publizisten Gunter Frank über Impfnebenwirkungen. Klare Worte richtet Frank auch an Karl Lauterbach und Frank Ulrich Montgomery, denen er nicht nur Inkompetenz vorwirft, sondern auch, es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. Eva Engelken erläutert im Kontrafunk-Interview ihre Kritik am neuen Selbstbestimmungsgesetz und speziell am Umgang mit Kindern. Und Frank Wahlig kommentiert die gestrige Wahl in Niedersachsen.
Weltwoche daily aktuell 10.10.1022: Windräder in der Schweiz & Mehr
Schweiz im Krieg: Wichtige Bundesratswahl.
Grüne Brechstange für Windräder in der Schweiz. Frauen wollen keine Vollzeitjobs mehr. Oswald Grübel über die Credit Suisse. Rosarotes Aufbäumen der Wirtschaft.
Quelle Zitat & WELTWOCHE daily 10.10.2022 sehen, hören
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- Thomas Fasbender: Happy Birthday, Putin: Schadenfreudig kommentieren Selenskyj und Co. die Zerstörung der Krim-Brücke. Aller Euphorie zum Trotz, das garantiert keinen Frieden
- Christoph Mörgeli Europhile Parlamentarier untergraben einmal mehr die Aussenpolitik des Bundesrats. Sie schaden dem Interesse der Schweiz und ihrer Bürger
Manfreds Kolumne aktuell: Abwärtsspirale
Die Planmäßigkeit des Niedergangs …
… unserer deutschen Wirtschaft ist schlicht erschütternd.
Schon mit Beginn der Coronapandemie bewirkten die ´Heilsmaßnahmen` (Corona-Maßnahmen), dass sich der Mittelstand dezimierte. Die vielen Kleinfirmen des Mittelstandes (KMU), die diese Maßnahmen verschluckten, sind weg auf Nimmerwiedersehen! Die ach so tollen Maßnahmen, wie immer im Gießkannenbetrieb, verpufften und saniert wurde gar nichts. Der Todeskampf vieler Firmen wurde verlängert, begünstigt durch den Wegfall der Insolvenzmeldung. Mit dem Wegfall vieler Corona-Maßnahmen dachte man, dass sich nun eine Erholung einstellen würde, da kam dann ´passgenau` der Einmarsch Russlands in die Ukraine.
Die Fortsetzung des Niedergangs wirkt wie geplant. Die von den Vereinigten Staaten und der EU festgelegten Sanktionen, die zur Schwächung und Destabilisierung Russlands gedacht waren, machten deutlich, dass für Europa russische Rohstoffe wie Gas und Öl unverzichtbar sind.
Die ausgegebene Parole von Russland kein Gas und/oder Öl zu beziehen, um damit Russland wirtschaftlich zu schwächen, ging folgerichtig nach hinten los. Russland liefert statt dessen seine Rohstoffe an China und Indien. Über diesen Umweg tauchen dann diese Rohstoffe zum 10fachen des Preises in Europa wieder auf.
Dieser Irrsinn ist kaum zu überbieten!
Die weltweite Verknappung dieser Rohstoffe führt zur Mangellage und betrifft Deutschland am härtesten, da wir, Deutschland, Hauptabnehmer der russischen Rohstoffe waren. Die berechtigten Ängste, dass Russland, sprich Putin, Gaslieferungen durch die Nordstream-Pipeline I verringern oder ganz einstellen würde, waren nicht von der Hand zu weisen, da Deutschland die Ukraine mit Waffen und Finanzmitteln in großem Maße versorgen, was letztlich einer Kriegsbeteiligung gleichzusetzen ist. Hinzu kommt, dass man trotz Fertigstellung von Nordstream II keine Freigabe erteilte, im besonderen auf Druck von den USA.
Dieser Aktionismus bescherte uns eine kaum zu behebende Notlage.
Ersatzlieferungen sind weltweit in ausreichendem Umfang unmöglich. Selbst der Bezug von Flüssiggas ist aktuell nicht gegeben und mangels Infrastruktur überhaupt erst in Zukunft möglich. Also einigt man sich darauf, Energie, Gas und Strom zu sparen. Der Verbrauch soll in der Industrie und auch bei den Haushalten gesenkt werden. Das macht man dann wie immer mit deutscher Gründlichkeit. Jeder x-beliebige drittklassige Politiker kommt aus der Deckung und hat einen Sparvorschlag, welcher mehr oder weniger unbrauchbar ist. Da zeigt sich das deutsche Vermögen, sich auf´ s Sparen zu konzentrieren und nicht wie angemessen, Wege zur Beschaffung zu finden.
Sie rennen hin, sie rennen her. Sie machen dem Bürger das Leben schwer!
Das völlig überzogene Preisgefüge, welches sich zwangsläufig aus der Mangellage ergibt, hat das Zeug Deutschland endgültig als Industrienation auszulöschen. Zum einen ist das Land von einer riesigen Insolvenzwelle betroffen, die in der Hauptsache den Mittelstand trifft. Zum anderen verschwinden unwiederbringlich Innovation und Arbeitsplätze.
Großkonzerne, Industrien, die global auf dem Weltmarkt unterwegs sind, tragen sich mit Abwanderungsgedanken. Da sie sowieso weltweit Produktionsstätten haben, ist eine Ausweitung dieser Kapazitäten kein allzu großes Problem. Es fallen weitere Arbeitsplätze weg. Davon sind auch deutsche Zulieferfirmen betroffen. Der Verlust von Kaufkraft in der Bevölkerung tut ein Übriges, um den Abwärtsstrudel weiter zu befeuern.
Mit dem sogenannten „Doppelwumms“ will die Bundesregierung entgegenwirken und wirft plakativ 200 Milliarden EURO in den Raum, als ob zusätzliches Geld den Niedergang verhindern könnte. Hinzu kommt, dass diese Finanzmittel erst auf dem Markt besorgt werden müssen und folgerichtig mit Zinseszins zu erstatten sind. Die sachgerechte Vergabe dieser Hilfen ist dann ein echtes Problem. Es gibt kaum hilfreiches Datenmaterial. Das führt zum Gießkannenprinzip. Die Haushalte, die werden unterstützt werden müssten, können nicht in dem Maße gefördert werden, wie benötigt. Der zusätzliche Verwaltungsaufwand ist kaum machbar und, wenn überhaupt, nur in einem Zeitrahmen möglich, der an den Bedürfnissen vorbeigeht. Die Rechnungen Gas und Strom liegen jetzt vor!
Man sollte meinen, dass sich unsere Politiker zerreißen, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Es lohnt sich, mal in den Parteiprogrammen stöbern, da gibt es den Begriff Nachhaltigkeit und den der Agenda 2030. Schon jetzt gibt es den Politiktyp, welcher begeistert ist, dass die Energiepreise in den Himmel steigen. Diese Logik ist nicht einmal von der Hand zu weisen, denn wer kein oder wenig Geld hat, kann sich Energie nicht mehr leisten. Das führt dann automatisch bei Arbeitslosigkeit zu Stilllegungen von PKWs und Frieren in den Wohnungen bei Dunkelheit.
DIESE ´NACHHALTIGKEIT` IST DER INBEGRIFF GRÜNER POLITIK!
Allerdings vergessen die Genossen den Wähler. Der hat nicht nur das Wahlrecht, sondern nach Artikel 20 Absatz 4 auch die Möglichkeit des Widerstands. Das sollten die Schwestern und Brüder im Auge haben, dass der Wähler sich womöglich wehrt. So wehrt, dass auch Polizei und Bundeswehr es nicht in den Griff bekommen, wenn der aktuelle Weg der NACHHALTIGKEIT, der nachhaltigen Verarmung weiter verfolgt wird.
Manfred Thöne
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Zweite Röhre Nordstream II sofort öffnen.
Alle sechs Kernkraftwerke dauerhaft weiterbetreiben/reaktivieren.
Alle Sanktionen gegen Russland sofort beenden.
Keine Hilfen mehr für die Ukraine.
Deutschland & Russland & Energie aktuell: Die Sprengung dreier von vier Pipeline-Röhren …
Die zweite Röhre von Nordstream 2 ist intakt.
Ich empfehle der Bundesregierung dringend, sich mit Putin, Gazprom etc. zusammenzusetzen und die umgehende Inbetriebnahme der vierten, intakten Röhre zu vereinbaren.
Das spart dem Bürger und dem Land eine Menge Geld.
Der dauerhafte Weiterbetrieb der drei aktuell laufenden KKW und die Reaktivierung der zu Beginn des Jahres 2022 abgeschalteten KKW würden einen weiteren Abtrieb der Energiepreise zu Folge haben.
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Eine andere Sicht der Dinge:
Seit vielen Tagen …
… wird über den Anschlag auf die Nord-Stream Erdgaspipelines in der Ostsee spekuliert, von dem man bemerkenswert wenig Konkretes erfährt. Prof. Gunnar Heinsohn, der u.a. am NATO-Defense-College lehrte, weiß zwar auch nicht, wer es war, aber benennt interessante Hintergründe.
Gegen die These „Russland will Polen signalisieren, dass Pipelines nicht sicher seien“ spricht, dass Russland dann doch wohl besser die neue Pipeline Norwegen/Dänemark/P0len gesprengt hätte.
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Roger Köppel meint am 1.10.2022 in der WELTWOCHE daily Sondersendung
Deutschland & Energie & Wirtschaft aktuell: Strompreis – Habeck in Erklärungsnot
Realität schlägt ideologische Träumereien:
Laut Wirtschaftsminister Robert Habeck …
… würde der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke den Strompreis kaum senken. Ökonomen widersprechen ihm nun deutlich. Laut einer Studie würde Kernenergie die Preise deutlich senken – sogar stärker als ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien. …
… Mit einem Weiterbetrieb der drei verbliebenen Atomkraftwerke könnte in den nächsten Jahren der Strompreis deutlich gesenkt werden. Das ergibt eine Kurzstudie von Ökonomen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg um die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Der Strompreis würde sich demnach im Jahr 2024 um bis zu 12,1 Prozent absenken lassen, indem man die drei Atomkraftwerke mit neuen Brennelementen ausstattet und weiterlaufen lässt. Die Ökonomen widersprechen mit ihrer Studie Aussagen von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der nur von einem geringen Preiseffekt durch den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke gesprochen hatte.
Andere mögliche Maßnahmen, um das Stromangebot auszuweiten wie ein noch ambitionierterer Ausbau der erneuerbaren Energien oder ein stärkerer Einsatz von Kohlekraftwerken haben laut der Studie deutlich geringere Auswirkungen auf die derzeit extrem hohen Energiepreise als eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke.
[…]
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland, Ukraine, USA, Nato, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
Kontrafunk Sonntagsrunde aktuell 9.10.2022: Pipelines, Brücken, Datenkabel
Die Publizisten Cora Stephan, Matthias Burchardt …
… und Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die sich bedenklich häufenden Großangriffe auf die Infrastruktur und das erstaunliche Nichts-Wissen-Wollen der Altmedien. Offenbar soll ganz Europa zerlegt werden, und zu fragen ist bloß, ob unsere Politiker an diesem Zerstörungsprojekt ahnungslos oder willentlich mitwirken. Feststeht am Tag der Niedersachsen-Wahl jedoch eines: Das Lügenspiel geht solange weiter, bis die Bürger ihm ein Ende machen.
Sonntagsrunde vom 9.10.2022 hören
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Ludger K. im Gespräch mit Michael Esfeld
Erstausstrahlung: Mittwoch, 06.07.22, 10:42 Uhr
Prof. Dr. Michael Esfeld von der Universität Lausanne spricht über die Grenzen der Wissenschaft und schlägt eine Brücke von Kant und Popper bis zur Maskenpflicht.
Deutschland & Politsche Kultur & Kriminalität aktuell: Bahnverkehr lahmgelegt – AfD-Demo …
… in Berlin hat dennoch lt. Polizei 10.000 Teilnehmer
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Kontrafunk Nachrichten vom 9.10.2022 zum Thema
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Ich wünsche der AfD in Niedersachsen ein gut zweistelliges Ergebnis!
Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber MEDIAGNOSE
WELTWOCHE aktuell 9.10.2022: Russland & Ukraine – Anschlag auf die Krim-Brücke
Der Anschlag auf die Krim-Brücke trifft Moskau schwerer als ukrainische Gebietsgewinne an der Front. Offenbar versagt nicht nur der russische Generalstab sondern auch Russlands Geheimdienst
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