- Mächtig, machtbewusst, machterfahren – Nancy Pelosi scheut keinen Konflikt & PDF*
- Warum der Zeitpunkt der Taiwan-Visite denkbar riskant ist & PDF*
- Die Meinung von Norbert Röttgen wurde gegen 7:00 Uhr von WELTonline gecancelt. Der Link wurde gewechselt. Hierhin. Deshalb die Nachricht von RND
- Die taiwanesische Demokratie verdient unsere Unterstützung! & PDF*
- Baerbock legt sich mit China an – Protest gegen Taiwan-Äußerungen
________
Meine Meinung
Es ist ein Spiel mit dem Feuer.
Bemerkenswert ist, dass kritische Stimmen (Röttgen) von WELTonline ausgeblendet werden. Der Bericht ist zumindest um 7:13 nicht mehr aufrufbar.
Deutschland will wohl wieder auf der richtigen Seite stehen. Auch wenn diese Seite unser Land vielleicht direkt in den Abgrund führt.
Es ist nicht Russland. Es sind die USA!
________
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „China, Taiwan, politische Kultur“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/sehr günstig testen.
Provokation und Zündeln ist das Geschäft der USA seit Ewigkeiten. Die meisten Kriege weltweit wurden durch die Vereinigten Staaten bzw. durch die CIA provoziert und vorbereitet. Meine Leseempfehlung:
Imperium USA Die skrupellose Weltmacht von Daniele Ganser.
NachDenkSeiten – Die kritische Website
Die Welt brennt und die USA zündeln weiter
In der Ukraine tobt ein Krieg, im Kosovo, im Irak und in Bergkarabach fehlt nur ein Funke, um einen Flächenbrand zu entfachen. Anstatt diese Feuer zu löschen, haben die USA nichts Besseres zu tun, also weiter zu zündeln – diesmal beim schwelenden Taiwan-Konflikt, der das Potenzial hat, sich zu einem dritten Weltkrieg zu entwickeln. Der für heute angekündigte Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist der bisherige Höhepunkt einer langen Serie von Provokationen, mit denen die USA China in einen militärischen Konflikt ziehen wollen. Man kann nur hoffen, dass die Chinesen kühlen Kopf bewahren und gleichzeitig den USA klar ihre Grenzen aufzeigen. Annalena Baerbock erklärt den USA derweil in der „Taiwan-Frage“ ihre volle Solidarität und schlägt sich damit abermals auf die Seite der Kriegstreiber. Von Jens Berger.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Audio-Player
00:00
00:00
Pfeiltasten Hoch/Runter benutzen, um die Lautstärke zu regeln.
Podcast: Play in new window | Download
Die Ein-China-Politik gehört eigentlich selbst in den USA zu den Grundpfeilern der Außenpolitik. Die USA erkennen Taiwan nicht an und unterhalten keine offiziellen diplomatischen Beziehungen zur Insel, die von der Volksrepublik China als eine Art abtrünnige Provinz gesehen wird, die zwar zum eigenen Staatsgebiet gehört, aber nicht unter der direkten Kontrolle Pekings steht. Geleitet wurde die US-Taiwan-Politik dabei schon immer von den egoistischen Machtinteressen der USA. Nach dem chinesischen Bürgerkrieg sahen die USA die rechtsgerichtete Ein-Parteien-Diktatur der Kuomintang auf Taiwan als den legitimen Vertreter des gesamten Chinas und verwehrten der kommunistischen Volksrepublik ihre Anerkennung. In den 1970ern wendete sich das Blatt und die USA versuchten, die Volksrepublik China als Gegenspieler zur Sowjetunion aufzubauen. Nun erkannten die USA die Volksrepublik als einzigen Vertreter Chinas an, drängten jedoch außenpolitisch parallel dazu, den Status Quo einzuhalten und unterhielten inoffizielle Verbindungen zu Taiwan. Zuletzt erkannte der US-Präsident Donald Trump – seiner antichinesischen Rhetorik zum Trotz – 2017 die Ein-China-Politik der Volksrepublik als auch für die USA bindende Richtlinie an.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=86515
Mit 7-Meilenstiefeln in die Katastrophe
Wenn wir uns die neue weltweite Lage unter dem Aspekt Geopolitik betrachten, finden wir uns in unserer Vorstellung einer friedlichen Welt nicht mehr wieder. Beidseitig werden wir von Propaganda überzogen, um das „dumme Volk“ irgendwie bei der Stange zu halten. Parteinahme wird gänzlich unmöglich, wenn man bewußt beide Pole des westlichen als auch des östlichen Komplexes untersucht und feststellt, dass der „Kalte Krieg“ nicht nur zurückgekehrt ist, sondern sich vielseitiger darstellt, als dies zu Zeiten des „Eisernen Vorhangs“ gegeben war. Damals war die Frontlinie klar umrissen! Jeder wußte um die angebliche Freundschaft oder aber auch der Feindschaft, die auch so gewollt publiziert wurde.
Historiker der friedfertigen Art und nicht die der Propaganda arbeiten auf zuverlässige Weise und decken all die Skandale der Vergangenheit auf. Egal ob CIA oder KGB, beide sind die Institutionen, die ständig den „Kriegsfunken“ mit Sauerstoff versorgen, dass auch gar nicht der Verdacht einer Verständigung aufkommt. Kriege nach dem 2. Weltkrieg haben grundsätzlich geopolitischen Charakter und dienen ausschließlich der weltweiten Finanzoligarchie.
Meistens wurden stattfindende Kriege durch Provokationen dieser zweifelhaften Dienste herbeigeführt. Der Sonderstatus der CIA ist das Markenzeichen unwürdiger Imperialpolitik. Die USA haben nach 1945 am meisten Länder bombadiert. In der Regel gab es dazu keine UNO-Beschlüsse, die die Voraussetzung bilden, Gewalt gegen Drittländer auszuüben. Das UNO-Gewaltverbot wurde nach dem 2. Weltkrieg verabschiedet, welches grundsätzlich Kriege ausschließt. Erlaubt sind nur noch Kriege zur Selbstverteidigung oder durch ein explizites Mandat des UNO-Sicherheitsrates unter der Zustimmung der Vetomächte. Allerdings hielten sich weder die USA noch andere Staaten an das UNO-Gewaltverbot. Die verdeckte Kriegsführung war das Werkzeug dieser Monsterstaaten, bei denen der Angreifer nicht offen auftritt. Diese Stellvertreterkriege sind das Ergebnis dieser zweifelhaften Organisationen, um die Öffentlichkeit über die wahren Sachverhalte zu täuschen. Wenn dann nach vollendeten Sachlagen Untersuchungen stattfanden, endeten diese grundsätzlich im „Nirwana“! Diese entstandene Kultur der Lüge beherrschen die nach Macht strebenden Staaten in völliger Gänze. Nie wurden Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen, die die Drahtzieher solcher Kriege waren.
Jetzt erleben wir einen sehr dubiosen Ukrainekrieg. Im Vorspiel hat die Nato absprachewidrig ihre Reichweite ausgedehnt und sich unweigerlich bis zur russischen Grenze vorgearbeitet. Die zur UDSSR gehörenden osteuropäischen Länder sind nach der Auflösung der UDSSR samt und sonders Mitgliedsstaaten der Nato geworden, selbstverständlich zum Verdruss Russlands und entgegen den 2+4 Absprachen während der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten. Nun soll nach Willen der USA, sprich Nato, auch die Ukraine als letzter verbleibender europäischer Staat neben Weißrussland in die Nato und/oder in die EU aufgenommen werden. Die Maidanaufstände, durch CIA und USA provoziert, haben im Hintergrund den Sinn, dass Russland seinen Trabantenstaat Ukraine verliert und die Nato im Vorzimmer Russlands Stellung bezieht. Der Bürgerkrieg zwischen den Donbassregionen und der Ukraine sind sinngebend für diese Auseinandersetzung. Die geschlossene Haltung der Natostaaten mit Sanktionen und Embargos erhöhen den Druck auf eine militärische Lösung. Diplomatie war von Seiten der Nato, sprich USA, niemals in Erwägung gezogen trotz Dementis der Natostaaten.
Die Folge dieser Politik ist ein Zusammenrücken der Mächte China und Russland. Weltweit haben sich auch keine weiteren Staaten dazu bekannt Sanktionen und Embargos der Natostaaten gegenüber Russland mitzutragen.
Dieser unselige Krieg wird nun noch von den Vereinigten Staaten weiter eskaliert, indem man China provoziert in der Art, dass Frau Pelosi (Sprecherin des Repräsentantenhaus der Verinigten Staaten) einen Staatsbesuch in Taiwan vornimmt trotz ablehnender Haltung Chinas, mit Hinweis auf die Einstaatlichkeit. China veranlaßt nun ebenfalls Sanktionen gegen Taiwan und gegen Amerika und gegen die Person Pelosi. Anscheinend lautet die Losung Krach und Kriege zu provozieren. Letztlich geht es um die weltweite Vormachtsstellung. Nachdem nun die Natostaaten als alleiniger Feind gegen Russland auftreten, muss es eine Lösung geben, die die Vorreiterstellung der USA bestätigt. Krieg zwischen China und Taiwan kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Wie weit dann die Vereinigten Staaten auch hier Kriegspartei werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall soll die Vormachtsstellung der USA im Bereich der Asean-Staaten aufrecht erhalten werden. Dabei hat China mit Russland längst einen Pakt geschlossen die Asean-Staaten unter ihre Fuchtel zu bringen, mit dem Ziel die USA als die weltweite Nr. 1 zu verdrängen.
ES GEHT SCHLICHT UM DIE NEUE WELTORDNUNG!
Anscheinend ist man von Seiten der USA auch bereit, ihre Vormachtstellung durch Kriege zu zementieren. Kriege finden dann in Europa und im chinesischen Raum statt; ein Krieg in den Vereinigten Staaten ist so gut wie ausgeschlossen!
Mit dieser Politik reißt man das Menschheitsgebäude auseinander, denn wie in der UNO vorgegeben, darf es keine Kriege geben, es sei denn, die UNO-Staaten und der Sicherheitsrat stimmen einem Krieg zu. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass das einzig humanistische Träume sind, die mit den Gegebenheiten weltweit aber auch nichts zu tun haben. Der Kampf um die Vorherrschaft ist eröffnet und die Welt schaut zu, unfähig diplomatisch die Krise zu lösen. Gesucht werden Kräfte die die brennende Lunte löschen.
Huch, die FDP als Weltensanktionierer!
FDP-Generalsekretär: Sanktionen gegen China bei Angriff auf Taiwan
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai fordert im Fall eines chinesischen Angriffs auf Taiwan westliche Sanktionen gegen Chinas Führung und Wirtschaft.
„Ein militärischer Angriff Chinas auf Taiwan wäre eine verheerende Eskalation des Status Quo“, sagte Djir-Sarai dem „Handelsblatt“. „In diesem Falle wäre es wichtig, dass der Westen unmittelbar mit personenbezogenen und wirtschaftlichen Sanktionen gegen China reagiert.“
Er führte aus: „Personenbezogene Sanktionen müssten natürlich die chinesische Führung, wie beispielsweise den chinesischen Staatspräsidenten Xi, hochrangige Vertreter aus den Parteistrukturen und die Verantwortlichen im Militär treffen.“ Darüber hinaus müssten die wirtschaftlichen Sanktionen sich an denen orientieren, die Europa gegen Russland verhängt hat, zitierte die Zeitung ihn weiter.
„Wirtschaftliche Sanktionen wären allerdings keine Einbahnstraße, sondern würden auch uns enorm schaden, da die gegenseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeiten schlicht zu groß sind“, sagte der FDP-Politiker, der auch Mitglied des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag ist. „Das wäre der Preis, den wir zahlen müssten, um unsere Freiheit und unsere Werte glaubhaft zu verteidigen.“
https://www.focus.de/politik/china-taiwan-konflikt-fdp-generalsekretaer-sanktionen-gegen-china-bei-angriff-auf-taiwan_id_131344650.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter_POLITIK
Nee Herr Bijan Djir-Sarai, unsere Freiheit und unsere Werte liegen in der Kooperation mit allen Staaten auf der Welt. Die nicht westliche Welt kommt auch ohne unsere Missionierung klar. Was macht der FDP-Mensch eigentlich wenn Spanien Katalonien überfällt? Bleiben nur noch Sanktionen gegen Spanien übrig! Die merken nichts mehr diese Dummbatzen, vor lauter Gerechtigkeit (westlicher) erkennen sie Splitter im Auge des anderen, aber leider nicht das Brett vor´m eigenen Kopf!