Masken aktuell: Reitschuster – Ein BGH-Urteil, das nachdenklich macht

Wie so manches höchstrichterliche Urteil, das in diesen Zeiten im Namen des Volkes gesprochen werden.

Rüdiger Stobbe

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Bevor Sie sich jetzt über meine* Überschrift …

… wundern oder ärgern, lassen Sie mich erklären, wie ich zu ihr komme. Tatsächlich könnten Sie einwenden, wenn ein Gericht in letzter Instanz entscheidet dass eine umstrittene Handlung keine Bestechung ist, dann ist sie auch keine Korruption. In der Tat. In seiner Entscheidung, in welcher der Bundesgerichtshof jetzt die so genannten „Maskendeals“ legalisierte, schreiben die Richter: Allein die Tatsache, dass sich ein Mandatsträger „bei außerparlamentarischen Betätigungen auf seinen Status beruft, um im Interesse eines Privatunternehmers Behördenentscheidungen zu beeinflussen“, erfülle nicht das Merkmal der Bestechlichkeit. …

… Genau das, was der Bundesgerichtshof hier aber vom Vorwurf der Bestechlichkeit freispricht, ist im landläufigen Sinne als „Korruption“ verrufen. Insofern ruft das Urteil auch bei vielen – wie mir – Kopfschütteln hervor. Dabei liegt die Ursache für dieses Kopfschütteln noch tiefer als bei dem Gerichtsentscheid: Die Richter  betonten nämlich, wie JF schreibt, dass der Gesetzgeber, falls er eine Strafbarkeitslücke erkennen sollte, darüber befinden kann, „ob er sie bestehen lassen oder durch eine neue Regelung schließen will“. Zwischen den Zeilen bedeutet diese Aussage: die aktuelle Gesetzgebung legitimiert diese Art der Korruption. Sollte der Bundestag das für problematisch halten, müsste er halt die Gesetze ändern.

[…]

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Als es nur wenige Masken gab, …

… waren sie nicht hilfreich und nutzten nichts. Sogar der damalige Corona-Hauptexperte und Testentwickler Prof. Drosten meint das. Dann wurden Abermillionen beschafft:

Jetzt waren Masken auf einmal total hilfreich:

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Firma von Spahns Ehemann verkaufte Masken an Spahns Ministerium

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*Boris Reitschusters 

Corona aktuell: Panikmache geht wieder los!

[…] 55 Prozent der Intensivstationen …

 … melden angesichts einer steigenden Zahl zu versorgender Corona-Patienten aktuell einen teilweise eingeschränkten Betrieb. „Wir müssen auch schon wieder leider einige Operationen, die nicht unbedingt notwendig sind, verschieben“, sagte Marx.

Der Intensivmediziner appellierte an die Bevölkerung dazu beigetragen, dass die Corona-Lage im Herbst beherrschbar bleibt. „Zu Mütze und Schal gehört auch die Maske“, sagte Marx. Zudem sollten sich die Menschen nicht nur gegen Corona, sondern auch gegen Grippe impfen lassen. Ein Zusammenfallen einer Grippe- mit einer Coronawelle würde die Intensivmedizin sehr stark belasten. […]

Quelle Artikel, Zitat & PDF*

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Quelle

*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona“  ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.

Manfreds Kolumne aktuell: Der Deutsche Sonderweg – Hinein in die Energiekrise ohne Netz und doppelten Boden

 Der einsame Beschluss unserer Großkanzlerin Merkel, …

… nach der japanischen Havarie in Fukushima, den Atomausstieg  Bis Ende 2022 zu verkünden, ein Wunsch, den die Roten und Grünen schon lange hatten, hat unübersehbare Langzeitfolgen.

Das Gezerre um Laufzeiten, getrieben von der Unmöglichkeit „grüne Energieformen“ nicht fossiler Art im Land als adäquaten Ersatz zu realisieren, bringt das „Energieboot“ mehr oder weniger zum Kentern. Die Energieerzeugung durch Wind- und Solarkraft langt bei weitem nicht aus, um den Energiebedarf des Hochindustriestaats Deutschland zu decken. Die Erzeugung ist  stark schwankend: entweder durch Windflauten oder aber mangelndem Sonnenschein – oder – Viel zu viel Wind- und PV-Strom, der nicht gespeichert werden kann, sondern praktisch verschenkt werden muss.

Der immer weitere Abbau von Kern- und Kohlekraftwerken hat Energielücken zur Folge, die durch Kohle- und Gasverstromung aufgefangen werden müssen. Kernkraft und Stromimporte aus den Nachbarstaaten halfen ebenfalls, Lücken zu schließen. Die Versorgung durch das Ausland ist sehr teuer und führt in Deutschland zu einem Allzeithoch der Strompreise.

Die gewaltigen Probleme wurden immer sichtbarer, als in 2021 weitere Kern- und Kohlekraftwerke geschlossen wurden. Auch in 2022 sollen nun die letzten Kern- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Ersatz grüner Energiequellen ist nicht in Sicht, da Anspruch und Realität weit auseinander klaffen. Das deutsche Energiekonzept scheitert in allen Belangen, da europäische Sanktionen gegen Russland in Form eines Ölboykotts und künftig womöglich ein Gasembargo Russlands die deutsche Energieversorgung vollends zusammenbrechen lassen wird, zumal die geplante Energiewende auf ausreichende Gasversorgung angewiesen ist.

Die Angst geht um

Ein Industrieland wie Deutschland ist Großabnehmer von Energien. Egal ob „Chemische Industrie“ (am meisten betroffen) oder andere energieintensive Industrien: Ohne Gas ist „nix los in der deutschen Industrie“!

Selbstredend ist davon auch der Mittelstand betroffen. Man rechnet damit, wenn die russischen Gaslieferungen künftig ausfallen, dass das BIP um 12 % fällt. Die Situation in den Haushalten ist entsprechend. Allein die jetzigen Höchstpreise am Markt für Gas, aber auch für Öl, führen zu einer Verteuerung der Energie, die die meisten Haushalte nicht leisten können. Ganz abgesehen von der Frage,  wie lange überhaupt noch geliefert werden kann.

Diese katastrophale Schieflage sollte für die Politik Ansporn sein, alle zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung zu setzen, um ein Energiedesaster zu verhindern.

Da allerdings verweigert sich die deutsche, die ideologiegetriebene Regierung.

Erst jetzt hat der Bundestag* sich gegen die Stimmen von CDU/CSU und AfD damit durchgesetzt eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten abzulehnen. Auch die (heilige) FDP stimmt der Abschaltung zu. Die Kohlekraftwerke, die Ende des Jahres stillgelegt werden sollten, erhalten allerdings eine Laufzeitverlängerung.

Inzwischen steht die Republik Kopf! Sollte Russland nach den Wartungsarbeiten und trotz des Erhalts der gewarteten Turbine aus Kanada die Gaslieferungen einstellen, beginnt der Kampf um die Verteilung des Mangels.

Ersatzlieferungen sind sehr dünn gesät, zumal viele Lieferländer ähnliche Probleme haben. Zukunftsvisionen, Flüssiggas aus den Vereinigten- oder dritten Staaten zu importieren, scheitern an fehlender Infrastruktur und sind zusätzlich so gut wie nicht verfügbar wegen bestehender anderweitiger  Lieferverträge.

Der Gau ist vorprogrammiert!

Täglich rauschen neue Nachrichten über den Ticker, dass Städte und Gemeinden sich darauf einrichten, Lieferungen zu sperren, Turnhallen zu Wärmehallen umzufunktionieren, Strom abzuschalten, welcher dann nur noch zeitweise zur Verfügung steht. Hinzu kommen vor allem ideologisch-motivierte  Erziehungsmaßnahmen:

Energie sparen, sparen, sparen!

Wohnungen sollen bis max. 18 ° geheizt werden, duschen nur noch kalt oder besser gar nicht. Jetzt will man sogar – siehe oben – Wärmestuben einrichten, dass der durchgefrorene Bürger sich mal zwischendurch aufwärmen kann.

Diese durchgeknallten Forderungen entspringen Hirnen, die niemals in der Lage waren, realitätsbezogen vorzugehen. Eine völlig konzeptionslose und komplett überforderte Exekutive stiftet Chaos und … das war´s!

Die Unfähigkeit der Regierung Abhilfe zu schaffen scheitert wieder an ihrer Ideologie!

Mit der sofortigen Aufhebung der Sanktionen und entsprechenden Vereinbarungen könnte man Gas- und auch Öllieferungen vertraglich sichern.

Niemals hat Russland seine Lieferverpflichtungen verletzt, sie haben das geliefert, was vertraglich vereinbart war.

Die Propagandisten des Westens, der Nato, haben eine andere Ausrichtung:

Egal was kommt, Russland muss den Krieg verlieren, den es praktisch längst gewonnen hat. Das Aufrechterhalten dieser unsinnigen Formeln lässt keine Waffenstillstandsverhandlungen zu. Mit dieser Denke trägt man zur Vernichtung Europas bei; der Niedergang ist nicht aufzuhalten!

Deutschland selbst wird am meisten leiden, da die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen in Europa am größten ist. So mutet man wieder mal, einzig aus ideologischen Gründen, den Europäern zu, sich diesen Maßgaben zu beugen. Die Auswirkungen dieses unsinnigen Krieges bringen Europa an den Rand seiner wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Existenz.

Noch ein kurzer Blick auf die in erster Linie ideologisch motivierte Energiewende und die anvisierten Zielen für das Jahr 2030 und später: Der Mensch denkt – Gott wird nicht mitmachen.

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*Abgelehnte Anträge der AfD

In ihrem ersten Antrag sprach sich die AfD-Fraktion dafür aus, den Betrieb von Kohlekraftwerken, „die dem Stand der Technik entsprechen“, uneingeschränkt zu ermöglichen und sämtliche Bemühungen zum Ausstieg aus dieser Technik zu unterlassen. Das Kohleausstiegsgesetz, so hieß es in der Vorlage, sei ersatzlos zu streichen und rückabzuwickeln. Zur Sicherung der Elektrizitätsversorgung sollte die Bundesregierung auf die Landesregierungen einwirken und eine provisorische Laufzeitverlängerung für die noch in Betrieb befindlichen beziehungsweise noch betriebsbereiten Kohlekraftwerke erteilen, verlangten die Abgeordneten.

Die Bundesregierung sollte nach Auffassung der AfD-Fraktion in Zusammenarbeit mit den Landesregierungen auch Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke realisieren. Zudem sollte die Bundesregierung „sofort eindeutige und verbindliche Zusagen an die Kernkraftwerksbetreiber“ geben, „dass die Kernkraftwerke bis zu ihrem technisch sinnvollen Lebensende uneingeschränkt betrieben werden dürfen, um so frühzeitig planbar und somit kosteneffizient die Kernbrennstoff- und, soweit notwendig, Personalbeschaffung einzuleiten“. Weitere Forderungen ihres zweiten Antrags bezogen sich auf die Kernbrennstoffbeschaffung und Folgeänderungen im Atomgesetz. (hau/mis/ste/irs/07.07.2022)

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Damit keine Zustimmung zum AfD-Antrag (s.o.)auf Fristverlängerung Kernkraft nötig wird, stellt die CDU/CSU-Fraktion den **-Änderungsantrag, der mehrheitlich und mit den Stimmen der FDP abgelehnt wird. Immerhin votierten 249 Abgeordnete für die Laufzeitverlängerung Kernkraft.

Abgelehnter Antrag der CDU/CSU

Zu dem Gesetzentwurf hatte die CDU/CSU-Fraktion zwei Änderungsanträge (20/2620**20/2621) eingebracht, die nach namentlicher Abstimmung beide keine Mehrheit fanden. Für den ersten Änderungsantrag stimmten 249 Abgeordnete, 393 votierten dagegen und fünf enthielten sich. Auf den zweiten Antrag entfielen 207 Ja-Stimmen, 434-Nein-Stimmen und vier Enthaltungen. Ein Entschließungsantrag der Fraktion (20/2622) wurde per Handzeichen abgestimmt und ebenfalls abgelehnt.

**[…] in Verbindung mit dem Notfallplan Gas des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom September 2019, der auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz veröffentlicht ist, durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates die in § 7 Abs. 1a Satz 1 Nummer 6 Atomgesetz genannte Frist verlängern sowie entsprechend die in Anlage 3 Spalte 2 Atomgesetz aufgeführte Elektrizitätsmenge erhöhen. Der Deutsche Bundestag kann dem Inkrafttreten der Rechtsverordnung innerhalb von drei Sitzungswochen widersprechen. § 50a Absatz 1 Satz 2 gilt entsprechend.“ 

Quelle

Tichys Einblick berichtet von dem TOP am 7.7.2022

Strom & Energie & Russland aktuell: Klaus Ernst (Linke) hat vollkommen Recht

Nur dass er die „Erneuerbaren“ weiter ausbauen will, …

… ist Unfug. Das kostet Unmengen Geld und bringt für ein Industrieland praktisch nichts. Deutschland benötigt Kernkraftwerke der neuesten Generation. 

Ansonsten gibt an  seinem Statement nichts zu meckern:

Quelle

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Meine Meinung

Deutschland muss sich sofort bilateral mit Russland/Putin an einen Tisch setzen und die Sanktionen sofort komplett beenden. Die Energieströme aus Russland nach Deutschland müssen inkl. Nordstream 2 wieder angedreht werden. Das alles unabhängig von den Geschehnissen in der Ukraine, die von Deutschland nicht mehr in irgendeiner Form unterstützt werden sollte. 

Wenn das der EU/Brüssel/Frau von der Laien nicht passt, können sie Deutschland aus der EU ausschließen.

Wetten, dass das nicht geschieht.

Quelle mit Zusatzinformationen

Gesellschaft aktuell: Der Roland und der Achim

Was ist schlimmer:

Kalt duschen oder kalt wohnen? Kein Job oder keine Maske? Inflation oder öffentliche Sicherheit? Strom oder bezahlbare Lebensmittel? Es geht drunter und rüber in Deutschland. Aber wer jammert, hat selbst Schuld. Das ist unsere Regierung. Wir haben sie gewählt. Und wenn man von etwas nur genug hat, dann kann man damit auch spielen.

Machen Sie mit beim Apokalypse-Bingo, dem neuen Sommer-Hit!

Wie schlimm ist es, wenn man sich nur noch an drei Körperstellen waschen darf? Wieviel Punkte gibt es dafür? Und wieviel für Tofu-Würstchen statt Nackensteak? Wer die jeweils schlimmsten Apokalypsen entdeckt, gewinnt. Und weil sich die Lage im kommenden Herbst ja verschlimmert, ist Apokalypse-Bingo das ideale Spiel, mit dem sich die Stimmung an langen und dunklen Abenden ein wenig aufhellen lässt. Vorausgesetzt, man hat noch mindestens eine Kerze in der Schublade.

Übrigens: Den Wein zur Debatte gibt es unter www.winters-winzer.de

Quelle Text & Video

Strom & Energie aktuell: Wie schlimm wird es wirklich?

Es scheint längst keine Frage mehr zu sein, …

… ob die Menschen in Deutschland spätestens im Winter mit drastischen Einschränkungen der bisher gewohnten Lebensqualität rechnen müssen, sondern nur noch, wie stark diese ausfallen werden. In zahlreichen Städten und Gemeinden bereitet man sich auf den Ernstfall vor und beginnt schon jetzt mit dem Energiesparen, so zum Beispiel in Nürnberg und Ludwigsburg. …

Nachdem in der Franken-Metropole zuvor schon auf die Beheizung der Becken in den Freibädern verzichtet worden war, bleiben ab dem 16. Juli drei von insgesamt vier Hallenbädern geschlossen. Bis Anfang September ist das Langwasserbad geöffnet, danach bis Ende September das Südstadtbad. […]

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Corona aktuell: Lauterbach bei Lanz zur Evaluation & Mehr

In der Sendung vom 5. Juni sollte es um Corona und die Ukraine gehen. Neben dem Virologen Prof. Hendrik Streeck, der Philosophin Svenja Flaßpöhler und dem CDU-Politiker Roderich Kiesewetter war zum gefühlt 459. Mal Karl Lauterbach geladen, diesmal nur aus Berlin zugeschaltet, sichtlich angespannt und öfter vom Blatt ablesend. Schließlich drohten unangenehme Fragen infolge der Veröffentlichung des Evaluationsberichts, da hatte sich der Bundesgesundheitsminister sicherheitshalber ein paar Notizen gemacht.

Wir beschränken uns hier auf Lauterbachs mitunter peinvoll redundante Ausführungen zu den kritischen Punkten, zumal er ohnehin mindestens 80 Prozent der ersten siebenundvierzigeinhalb Minuten bestritt, und lassen die wie stets mit gebremstem Schaum vorgetragenen Einlassungen Streecks außen vor.

Das Gutachten der Expertenkommission, so Lauterbach, hätte ein „gutes, aber erwartbares Ergebnis“ gezeigt, die Studien seien ihm „zum Teil bekannt“ gewesen. Tja, die Kommission.

„Ist besetzt worden von Parlament und Regierung… also ich hatte mit der Besetzung nichts zu tun und hätte sie auch so nicht besetzt, aber das ist also… der Schwerpunkt sollte damals auch die rechtliche Bewertung sein, nicht die virologische…“

„Aber von dieser Bewertung der, äh, also, aktuellen Studien ,Was hat was gebracht‘ konnte man aus drei Gründen nicht ganz so viel also erwarten. Zum einen also der Zeitplan war viel zu eng, zum zweiten also die Besetzung war nicht dafür geeignet, also dafür waren einfach zu wenige Virologen darin und also auch… und das dritte war schlicht und ergreifend, die Aufgabe war nicht gut genug definiert…“

Immer auf das Schlimmste vorbereiten

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Die Videobeschreibung des ZDF zur Sendung vom 5.7.2022

Das Gutachten des Sachverständigenrates über die Corona-Maßnahmen der letzten zweieinhalb Jahre ist da. Hierbei wurde untersucht, inwiefern die genutzten Maßnahmen wirklich bei der Pandemiebekämpfung geholfen haben oder ob sie zum Teil wirkungslos waren.

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Das Video „Lanz am 5.7.2022“

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Mit besonderem Blick schaut der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf dieses Gutachten, das leider nicht so aussagekräftig sei, wie es der Fall hätte sein können. Beauftragt von der letzten Legislaturperiode der GroKo, wurden seiner Meinung nach zu wenige Epidemiologen und zu viele rechtliche Vertreter in den Expertenrat berufen. Zudem gab es zu wenige Daten, wodurch einige Maßnahmen nicht wirklich bewertet werden konnten. Wichtig seien hier die Schulschließungen, die durch die gesamte Pandemie hinweg stark unter Kritik standen. Man könne nicht einschätzen, wie wirksam diese Schließungen waren, da die Datenlage sehr lückenhaft ist. Doch hätte man mit Blick auf die Kinder ohne Zweifel zu wenig in Lehrportale oder Hybridunterricht investiert. Außerdem seien vieler Orts wenige bis keine Luftfilter installiert worden. Aber auch Maßnahmen, wie die Schließung von Spielplätzen oder öffentlichen Plätzen und das Tragen der Masken an Orten mit viel Platz seien nicht nötig gewesen. Trotz dieser Lehre warnt er vor dem Herbst 2022, auf den er sich nun mit den anderen Vertretern der Regierung vorbereitet. Dafür plant er unterschiedlichste Szenarien und dementsprechenden Maßnahmen. Dass die Schulschließungen wiederkommen, davon gehe er nicht aus, kann sie aber, falls besonders kindesgefährdende Virus-Varianten auftauchen, auch nicht aus-schließen. Doch dieses Jahr schaut er optimistischer auf die kalte Jahreszeit, man müsse aber lernen aus dem Gutachten und den anderen Studien aus anderen Ländern. Ein Unterschätzen des Corona-Virus könne man sich im Moment noch nicht leisten.

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/VniI/

Weitere Gäste in der Sendung:

  • Prof. Hendrik Streeck, Virologe Er ist Mitglied des Corona-Sachverständigenausschusses und legt dar, an welchen Stellen das deutsche Pandemiemanagement verbessert werden muss.
  • Svenja Flaßpöhler, Philosophin Die „Philosophie Magazin“-Chefredakteurin gehört zu den Unterzeichnern des Appells „Waffenstillstand jetzt!“ [Verlinkung MEDIAGNOSE]. Sie erläutert ihre Kritik an den Waffenlieferungen an die Ukraine.
  • Roderich Kiesewetter, Politiker Der Oberst a.D. der Bundeswehr und CDU-Politiker äußert sich zur aktuellen Entwicklung des Ukraine-Krieges sowie zur Bedeutung und Verteidigungsfähigkeit der NATO. 

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https://www.zdf.de/nachrichten/

Quelle Video & Text

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Der erwähnte ZEIT-Artikel vom 5.7.2022

Quelle & Artikel

Strom & Energie & Gesellschaft aktuell: Die Totengräber Deutschlands

Es brennt der Energie-Baum …

Doch statt die CO2-freien Kernkraftwerke weiter zu betreiben, wird das AUS vom Bundestag beschlossen. Mit den Stimmen der FDP.

Quelle Artikel

Auch lesen:

Die FDP ist in der rot-grünen Bundesregierung nur ein Anhängsel

Markus Söder ahnt es und macht bereits den mental-schlanken Fuß

„Wenn es zum Blackout kommt, trägt allein die Bundesregierung die Verantwortung“

PDF*

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom & Energie“  ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.