Ein Gedanke zu „Wirtschaft aktuell: Umfassende Infos des Dlf zum Thema INFLATION“
Konfisziert die EU Spareinlagen über 100.000 €?
Das Finanzsystem fällt bald wie ein Kartenhaus zusammen. Es droht eine Pleitewelle von Staaten und Banken. Die Sparer müssen dann dafür gerade stehen. Das Epizentrum der nächsten Krise ist Europa. Hier sitzen Banken auf faulen Krediten von knapp einer Billion Euro. Wovor der frühere Chef-Volkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS), William White, warnt, kommt nicht von ungefähr. Er sah die letzte Finanzkrise kommen.
Auf die Gläubiger in Europa kämen die größten Verluste zu. Europäische Banken hätten bereits zugegeben, auf einen Schuldenberg von 925 Milliarden Euro zu sitzen, für den es keine Rücklagen gebe. Hinzu komme, dass für die Banken hohe Summen in den aufstrebenden Volkswirtschaften wie China und Brasilien im Feuer stünden. Das Bankensystem in Europa wird möglicherweise eine so große Geldspritze benötigen, wie man es sich im Moment nur schwer vorstellen könne, erläutert White.
Ausgangspunkt des Übels sei die Europäische Zentralbank (EZB). Sie habe in Staatsanleihen investiert, um die Wirtschaft anzukurbeln. Hierbei handele es sich um den Kardinalfehler. „Es war immer gefährlich, sich darauf zu verlassen, dass Zentralbanken ein Solvenzproblem lösen können. Alles was sie können, ist ein Liquiditätsproblem lösen. Alles andere führt zu Unordnung. Und diesen Punkt haben wir jetzt erreicht“, so White.
In der Praxis könnte es laut dem OECD-Experten darauf hinauslaufen, dass Spareinlagen über 100.000 Euro konfisziert werden. Denn in der EU sind nur Einlagen unter 100.000 Euro geschützt. Die Verschuldung der öffentlichen Hand, privater Haushalte und Unternehmen liegt in der OECD-Gruppe aktuell bei 265 Prozent der Wirtschaftsleistung. Das sind 35 Prozent mehr als am Ende des letzten Kreditzyklus 2007.
Konfisziert die EU Spareinlagen über 100.000 €?
Das Finanzsystem fällt bald wie ein Kartenhaus zusammen. Es droht eine Pleitewelle von Staaten und Banken. Die Sparer müssen dann dafür gerade stehen. Das Epizentrum der nächsten Krise ist Europa. Hier sitzen Banken auf faulen Krediten von knapp einer Billion Euro. Wovor der frühere Chef-Volkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS), William White, warnt, kommt nicht von ungefähr. Er sah die letzte Finanzkrise kommen.
Auf die Gläubiger in Europa kämen die größten Verluste zu. Europäische Banken hätten bereits zugegeben, auf einen Schuldenberg von 925 Milliarden Euro zu sitzen, für den es keine Rücklagen gebe. Hinzu komme, dass für die Banken hohe Summen in den aufstrebenden Volkswirtschaften wie China und Brasilien im Feuer stünden. Das Bankensystem in Europa wird möglicherweise eine so große Geldspritze benötigen, wie man es sich im Moment nur schwer vorstellen könne, erläutert White.
Ausgangspunkt des Übels sei die Europäische Zentralbank (EZB). Sie habe in Staatsanleihen investiert, um die Wirtschaft anzukurbeln. Hierbei handele es sich um den Kardinalfehler. „Es war immer gefährlich, sich darauf zu verlassen, dass Zentralbanken ein Solvenzproblem lösen können. Alles was sie können, ist ein Liquiditätsproblem lösen. Alles andere führt zu Unordnung. Und diesen Punkt haben wir jetzt erreicht“, so White.
In der Praxis könnte es laut dem OECD-Experten darauf hinauslaufen, dass Spareinlagen über 100.000 Euro konfisziert werden. Denn in der EU sind nur Einlagen unter 100.000 Euro geschützt. Die Verschuldung der öffentlichen Hand, privater Haushalte und Unternehmen liegt in der OECD-Gruppe aktuell bei 265 Prozent der Wirtschaftsleistung. Das sind 35 Prozent mehr als am Ende des letzten Kreditzyklus 2007.
https://www.schweizerfranken.eu/2016/01/konfisziert-die-eu-spareinlagen-ueber-100000-euro.html