Die Organisation des Weihnachtsfestes an Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag war schon immer ein Problem der besonderen Art. Alle unter einen Hut zu kriegen und deren Befindlichkeiten zu befrieden ist eine Mammutaufgabe! Mal gelingt´ s, mal scheitert es an klitzekleinen Dingen. Das jetzt stattfindende Fest wird zur logistischen Katastrophe. Wir haben es mit 2 Ungeimpften Erwachsenen und 3 ungeimpften Kleinkindern zu tun. Weiter haben wir 6 2-fach Geimpfte Erwachsene und 4 geboosterte Erwachsene im Sortiment. Wie soll das gehen? Wo sollen die schlafen und wer mit wem und wie muss die Sitzordnung beim gemeinsamen Festessen sein?
Gott sei Dank ist das Wohnzimmer mit dem zur Terrasse gelegenen Wintergarten durch eine Doppeltür verbunden. Der Wintergarten lässt sich an verschiedenen Stellen öffnen und damit wird erreicht, dass die Aerosole gezielt durch die Wohnung wabern. Neben 2 zusätzlichen Heizstrahlern, die an der Stirnseite des Wintergartens Richtung Terrasse aufgestellt werden müssen, da ja ständig gelüftet wird, bekommen die zwei Ungeimpften den Platz direkt an der Terrassentür. Das macht Sinn, denn die warme Luft steigt auf und wird nach außen befördert, da ja die kalte Luft von der Terrasse im unteren Bereich hereinströmt. Sollte es virengeschwängerte Aerosole geben, werden die direkt nach außen geleitet. Nach dem Impfstatus werden zunächst die doppelt Geimpften und dann die Geboosterten an die Ungeimpften an der Tafel verfrachtet. Damit wäre die Gefahrenlage einigermaßen im Griff. Das Weihnachtssingen erfolgt natürlich auf der Terrasse, denn da verbreiten sich ja die Aerosole ungeheuerlich.
Die Schlaferei im Haus ist unorganisierbar. Insofern findet eine Verlosung statt. Sollte eine Person nicht zufriedengestellt werden ist Tausch möglich. Damit ist das Hygienekonzept fertig. Allerdings wird das nicht eingereicht, denn es dürfen ja maximal nur 10 Personen zugegen sein. Sei´s drum, das Risiko wird eingegangen!
PS.: Selbstverständlich haben wir am Hauseingang eine Teststation errichtet. Es kommt niemand rein, der positiv getestet ist, das versteht sich von selbst!!!
[…] In der Saison 2017/18 waren rund 60.000 hospitalisierte Influenzafälle an das RKI übermittelt worden.
Insgesamt schätzt das Robert Koch-Institut für das letzte Jahr [2018/19] etwa 3,8 Millionen influenzabedingte Arztbesuche – für die extreme Grippesaison zuvor [2017/2018] geht das RKI von rund neun Millionen Arztbesuchen aufgrund von Grippe aus. Auch stellten Ärzte im letzten Jahr deutlich seltener Arbeitsunfähigkeiten aufgrund von Grippe fest, nämlich 2,3 Millionen Mal. Im Jahr davor waren es mehr als doppelt so viele (5,3 Millionen). […]
Die Musikvideos in voller Länge und UNZENSIERT gibt es hier: ODYSEE: https://odysee.com/@taylor:9 RUMBLE: https://rumble.com/TAYLOR Mit diesem Album setzt TAYLOR in dieser besonderen Zeit ein unkommerzielles und ehrliches Zeichen und damit ALLES aufs Spiel, was er sich über die letzten Jahre erarbeitet hat. Dieses Album wurde mit den letzten Einnahmen aus vergangener Zeit realisiert. Der Download dieses Albums ist KOSTENLOS und für die Weitergabe von TAYLOR selbstlos im Sinne der Sache frei gegeben. TAYLOR hat sich entgegen allen Empfehlungen und Warnungen für diesen Weg entschieden, weil er einfach nicht anders kann – wer ihn und seine Entscheidung für die Wahrheit UNTERSTÜTZEN möchte, kann dies HIER tun… https://paypal.com/paypalme/taylorluc…https://widerstand.online/unterstuetzung
„Widerstand“ ist das Ergebnis vom Ende der Geduld, denn das Bedürfnis nach Sicherheit erscheint aktuell größer als das Bedürfnis nach Wahrheit. TAYLOR hat die Menschen immer mit seinen Wahrheiten erreicht und das lange Schweigen hat nun sein musikalisches Ende gefunden. Der Titelsong zum Album bereitet vor auf das, was aus TAYLORs Sicht und Überzeugung gesagt werden muss… Vielen Dank an das TeamTAYLOR und alle Unterstützer, die dieses besondere Album ermöglichen!
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
Lothar Wieler, Mitglied des Expertenrats, konterkariert mit seinem verschärften und sofort zu beginnenden Maßnahmen den Beschluss der MPK, die dem Expertenrat folgt. Dessen Empfehlung wurde einstimmig, also auch mit Wielers Stimme, verabschiedet. Dann nachzukarten ist m. E. ein Beleg für die Charakterlosigkeit des RKI-Chefs. Fällt er doch seinem Dienstherrn Lauterbach knallhart in den Rücken. Der wird sich das merken und Wieler demnächst entlassen.
Die Rechnung Wielers des „Ich habe es ja gesagt!“ wird nicht aufgehen. Dafür wird Omikron viel zu harmlos ausfallen. Faktisch. Was allerdings unsere Hygienediktatoren in Politik und Medien daraus machen werden, wird ein Riesenzinnober sein.
… von Greenpeace, dann fordert der Atomausstieg Menschenleben. Es gäbe jährlich 3.100 vorzeitige Todesfälle durch Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen infolge des Schadstoffausstoßes der Kohlekraftwerke, so die grünen Aktionisten. Der entfallende Kernkraftstrom, dessen Emissionsarmut man zwanghaft zu erwähnen vermeidet, bringt die fossilen Kraftwerke wieder in die Spur – für Wirk- und Blindleistung und für die Netzdienstleistungen. Vor allem torpediert dieses Vorgehen den CO2-Emissionspfad, der von Theoretikern am grünen Tisch als schöne gerade Linie nach unten bis zur Null verläuft. Anstelle der IPCC-Empfehlung zur Nutzung der Kernkraft zu folgen, tut man sogar das Gegenteil und will nun Atom- und Kohlestrom de facto gleichzeitig emissionsfrei ersetzen.
Wie bisher in der Geschichte machen die Deutschen jeden Irrtum bis zum bitteren Ende mit. Nicht nur bis um zwölf, sondern bis fünf nach zwölf. Wir sind ein Land, das in seiner Geschichte immer alles besser wusste und von seinem nicht übermäßig großen Boden aus die Welt nach seinem Gusto retten wollte und es auch nun wieder will. Das eigene Territorium vor dem Verfall zu schützen, gelingt indessen nicht. Nicht nur die Brücken sind marode, fast in jedem gesellschaftlichen Bereich droht der Abstieg. Um besser zu werden, müssen wir uns Ziele setzen. Das macht nur Sinn, wenn sie realistisch erreichbar sind, das wäre schon ein Fortschritt.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
… erreicht mich von einem aufmerksamen Leser die Information, dass die Universität Halle den bekannten Virologen Alexander Kekulé rausgeworfen hat. Kekulé gehört neben Drosten zu den bekanntesten Medizinern in diesen Monaten, der bisher oft im Fernsehen zu sehen war. Zufällig hörte ich heute Morgen im Auto ein Interview mit ihm, in dem er bestritt, dass es zur …
… Bekämpfung des Coronavirus inklusive Omikron-Variante notwendig sei, alle Bereiche des öffentlichen Lebens wieder runterzufahren Eine wirkmächtige und bisher unüberhörbare Stimme – ausgeschaltet.
Ausgeschaltet hat die sogenannte Bundespressekonferenz jetzt auch den Journalisten Boris Reitschuster – wegen einer vermeintlichen Formalie. Und das schockiert mich. Aber noch mehr schockiert mich, wie ein kleinerer Teil des bürgerlichen Milieus in den Jubel der Linken landauf landab einstimmt. Hurra, sie haben ihn erledigt, den unbequemen „Schwurbler“, endlich isser weg. Doch das ist er noch lange nicht.
Boris und ich kennen und schätzen uns seit vielen Jahren. Ich bin auf ihn aufmerksam geworden über sein brillantes Buch „Putins verdeckter Krieg“, in dem er im Detail und mit vielen Namen dokumentiert, wie die russische Staatsführung versucht, ihren Einfluss in Deutschland auszubauen, Einflussagenten zu werben in der Politik, zahme Medien einzukaufen, die sich dann als unerschrockene Aufdecker aufspielen und munter Fake News verbreiten, um unsere Gesellschaft zu spalten. So läuft das Spiel, und unsere Sicherheitsbehörden haben das im Auge.
Reitschuster ist ein Journalist alten Schlages, der das Handwerk von der Pieke auf gelernt hat. 16 Jahre lang hat er das Büro des Magazins „Focus“ in Moskau geleitet. Begegnungen mit Putin gehörten dazu, und ich weiß, dass er eine tiefe Liebe zu dem Land und den Leuten dort in sich trägt. Irgendwann, als er begann, kritischer zu berichten und die Stimmung ihm gegenüber umzuschlagen drohte, kehrte er mit seiner Familie zurück nach Deutschland, weil ja hier Rechtsstaat und Meinungsfreiheit herrschen. So dachte er jedenfalls, so erzählte er es seiner Familie.
Bis er die vergangenen zwei, drei Jahre real existierende Bundesrepublik erlebte. In einem Telefonat vor einem Dreivierteljahr bekannte er mir gegenüber, dass er niemals in seinem Leben für möglich gehalten hätte, was gerade in Deutschland passiert. Ich konnte ihm nicht widersprechen. Ich empfinde das selbst auch immer deutlicher. Journalisten, die rausgedrängt werden, nur weil sie unbequeme Fragen stellen, Youtube- und Facebook-Sperrungen für sachliche Kritik an der aktuellen Politik in Deutschland, Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit, jetzt ein angesehener Professor, der widerspricht, rausgeflogen. Was ist hier los gerade?
In den ersten vier Jahren AfD im Deutschen Bundestag wurden deren Abgeordnete auch gemieden und ausgegrenzt von den Etablierten. Das war übrigens auch so, als die SED unter neuem Namen einzog oder die Grünen 1983 mit Zottelbärten und Sonnenblumen. Einen Sitz im Präsidium, der der AfD nach den selbst verfassten Regeln des Bundestages zusteht, wird ihnen beharrlich verweigert. Und mein Eindruck ist, dass es noch schlimmer wird im neuen Bundestag. Die Arroganz, mit der die rot-grün-gelbe Mehrheit, sekundiert von CDU und CSU, demokratische Spielregeln außer Kraft setzt zum Beispiel bei den Ausschussvorsitzenden, macht einen Beobachter fassungslos. Was passiert hier gerade? Sie hebeln demokratische Verfahrensweisen einfach aus – und alle gucken zu. Ist ja gegen die Rechten. Und in der Fraktion der Grünen denkt man intensiv darüber nach, wie man verhindern kann, dass auch der AfD eine parteinahe Bildungseinrichtung, eine Stiftung, finanziert wird – so wie allen anderen, die sich jedes Jahr hunderte Millionen Euros aus Ihren Steuergeldern abgreifen.
Was mir große Sorgen macht, ist neben der Lethargie der Masse gegenüber diesen Entwicklungen das stillschweigende Einverständnis derjenigen, die es besser wissen müssten. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden – erinnern Sie sich? Man muss die AfD nicht wählen oder mögen, man muss nicht einmal Boris Reitschuster und seine Arbeit mögen, obwohl ich persönlich das nicht nachvollziehen kann, denn ich schätze und mag diesen Kollegen sehr. Aber eine Haltung nach dem Motto: Selbst schuld, wenn man ihn rauswirft, er hätte ja nicht immer so beharrlich nachfragen müssen – das geht überhaupt nicht.
… hat sich in seiner Empfehlung für eine Ausweitung der Impfpflicht ausgesprochen. Allerdings ist umstritten, für wen diese gelten soll. Einige Mitglieder wollen nämlich nur eine bestimmte Gruppe in die Pflicht nehmen.
Als Bund und Länder Anfang des Monats den Deutschen Ethikrat um eine Einschätzung zur allgemeinen Impfpflicht baten, hofften sie auf ein klares Signal. Schließlich spaltet das Thema nicht nur die öffentliche Debatte, sondern auch die regierenden Ampel-Parteien selbst. Während noch vor ein paar Monaten keine einzige Fraktion solch einen Schritt forderte, sprechen sich mittlerweile reihenweise Spitzenpolitiker für eine Impfpflicht aus.
Doch insbesondere durch die FDP geht dabei ein tiefer Riss: Bereits vergangene Woche legte eine Gruppe von 20 Bundestagsabgeordneten rund um Wolfgang Kubicki (FDP) einen Gruppenantrag vor, der sich klar gegen die Einführung einer Impfpflicht ausspricht. Es ist der erste Antrag von mehreren, die für die Bundestagsdebatte im Frühjahr erwartet werden. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte zuvor vorgeschlagen, das Thema ohne Fraktionszwang, sondern als Gewissensentscheidung jedes einzelnen Abgeordneten zu behandeln. Zuletzt war dies bei der Abstimmung zur Organspende im Januar vergangenen Jahres der Fall.
Doch die vom Deutschen Ethikrat nun am Mittwoch veröffentlichte 27-seitige Stellungnahme kommt zu keiner eindeutigen Handlungsempfehlung. Mit der Überschrift „Ausweitung einer gesetzlichen Impfpflicht“ wird zwar dafür plädiert, die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die bereits etwa für Pfleger und Krankenhaus-Mitarbeiter beschlossen wurde, zu erweitern – umstritten bleibt darin jedoch die Frage, für wen.
Von den 24 Ratsmitgliedern haben 20 der Empfehlung zugestimmt. Diese teilt sich in zwei Positionen auf.
Position eins: nur Ältere und Vorerkrankte
Sieben von 20 Ratsmitgliedern plädieren demnach dafür, eine Ausweitung der Impfpflicht auf erwachsene Personen zu beschränken, die in Bezug auf Covid-19 besonders vulnerabel sind, etwa Ältere und Vorerkrankte. „Die Auswahl der einzubeziehenden Personen orientiert sich an dem Ziel, eine Überlastung des Gesundheitswesens, speziell der Intensivstationen, zu vermeiden“, heißt es in dem Papier. Die konsequente Umsetzung einer beschränkten Impfpflicht „erscheine als ausreichend“, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu erreichen. Bei den über 60-Jährigen bestehe nach wie vor eine Impflücke von über drei Millionen Menschen.
Besonders gefährdete Personen zur Impfung zu verpflichten, erscheine dabei verhältnismäßig, heißt es weiter. Da Ältere und andere Angehörige von Risikogruppen individuell höhere Risiken dafür tragen, intensivpflichtig zu werden, weise eine Impfung für sie einen „besonders hohen persönlichen Nutzen“ auf – sodass ihnen eine verpflichtende Impfung auch „eher abverlangt“ werden könne. Zudem fielen angesichts des gesteigerten Eigennutzens einer Impfung deren mögliche Nebenwirkungen „weniger ins Gewicht“.
Solch eine Beschränkung könne zudem auch „als ein Beitrag zur Gerechtigkeit und Solidarität“ verstanden werden. Denn solange im vergangenen Jahr keine Impfungen zur Verfügung standen, zeigten sich weniger gefährdete Menschen durch die Hinnahme teils massiver und lang anhaltender Freiheitsbeschränkungen „in hohem Maße solidarisch“ gegenüber Älteren und Vulnerablen.
Zudem gebe es eine Reihe von „Ungewissheiten und Umsetzungsproblemen“, heißt es, welche vorher geklärt werden müssten, bevor eine allgemeine Impfpflicht für alle Bürger verabschiedet würde.
Position zwei: alle impfbaren Erwachsenen
Im weiteren Verlauf des Papiers wird die zweite Position erörtert: 13 Ratsmitglieder befürworten die Ausweitung auf alle in Deutschland lebenden impfbaren Erwachsenen. Zu Beginn steht in der Begründung: „Leitend für die Empfehlung einer allgemeinen gesetzlichen Impfpflicht ab 18 Jahren ist das Ziel einer nachhaltigen, dauerhaft tragfähigen und gerechten Beherrschung der Pandemie, das heißt das Erreichen einer kontrollierten endemischen Situation.“
Dazu reiche, da sind die Mitglieder überzeugt, ein schrittweises Vorgehen bei einer Impfpflicht nicht aus. Sie bleibe „immer hinter den Wellen der Pandemie“ und erhöhe die Gefahr einer ständigen Wiederkehr „von Kontaktbeschränkungen aller Art“ – unter denen insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu leiden hätten. Eine allgemeine gesetzliche Impfpflicht liege daher nicht nur im Interesse vulnerabler Gruppen, sondern auch im Interesse der jungen Generation.
Zudem sei eine sinnvolle Einteilung in Risikogruppen „schwierig“, da neben dem Alter vielfältige weitere Risikofaktoren berücksichtigt werden müssten. Es habe sich gezeigt, dass eine Priorisierung zu zeitlichen Verzögerungen führen könne. Auch könne eine „Risikostratifizierung“ ungerecht sein, weil gesetzliche Grenzziehungen „stets Elemente von Willkür aufweisen und zu Stigmatisierungen sowie weiteren Konflikten innerhalb der Gesellschaft führen können“.
Darüber hinaus müssten auch diejenigen geschützt werden, die sich entweder nicht impfen lassen können oder denen die Impfung keinen verlässlichen Schutz gegen schwere oder tödliche Erkrankungen bietet. Zudem trage eine Eindämmung des Gesamtinfektionsgeschehens dazu bei, die „hohe Anzahl“ von Long- und Post-Covid-Patienten zu reduzieren. Dies erfordere aufgrund der hohen Infektiosität der Delta- und Omikron-Variante „zwingend eine sehr hohe Impfquote in der Gesamtbevölkerung“. Diese sei ohne die Einbeziehung auch jüngerer Erwachsener in eine allgemeine gesetzliche Impfpflicht nicht zu erreichen.
Welches Ethikratmitglied welche der beiden Positionen unterschrieben hat, wird aus dem Papier nicht deutlich. Vorsitzende des Ethikrats ist Alena Buyx, Medizinethikerin an der Technischen Universität München. Zu ihren drei Stellvertretern gehören der Jurist Volker Lipp von der Universität Göttingen, der Philosoph Julian Nida-Rümelin und Susanne Schreiber, Professorin für Theoretische Neurophysiologie an der Humboldt-Universität in Berlin.