Prof. Gernot Marx, …
… der immer und immer wieder vor einem „Volllaufen der Intensivstationen“ warnt, , legt sein Meisterstück in Sachen Ahnungslosigkeit „Intensivbetten“ ab. Die Frage an Prof. Marx während der Anhörung „Infektionslage“ im Deutschen Bundestag:
Wie viele Ungeimpfte liegen auf deutschen Intensivstationen?
Prof. Marx´ Antwort lautet: „Die Frage kann ich leider nicht beantworten, weil wir bisher noch nicht erfasst haben, welche Patienten auf den Intensivstationen geimpft und nicht geimpft sind.“
Sehen, hören Sie den Originalausschnitt aus der Anhörung vom 15.11.2021
[read more]Die Befragung erfolgte im Rahmen der Anhörung zum Gesetzentwurf von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes, die am 15. November 2021 im Deutschen Bundestag stattfand.
Die Datenlage klar
Zumindest, wenn öffentlich zugängliche Daten verknüpft ausgewertet werden. Jede Woche veröffentlicht das RKI die wichtigsten Daten zu den so genannten Impfdurchbrüchen, die bis vor gar nicht langer Zeit noch Impfversagen genannt wurden. Aktuell liegen die Zahlen Stand 16. 11.2021 vor, die den Zeitraum von der 42. KW bis zur 45. KW, also den 18.10. bis 14.11.2021 umfassen.
Alle Werte, die in den folgenden Ausführungen genannt werden, wurden nach bestem Wissen und Gewissen erhoben. Sie beruhen alle auf offiziellen Quellen. Die Berechnungen im Detail können hier mit Quellen heruntergeladen und nachvollzogen werden. Eine Haftung, eine Gewährleistung welcher Art auch immer, ist gleichwohl ausgeschlossen.
Zunächst die Antwort auf die Frage, …
… die Prof. Marx oben schuldig bleiben musste. Insgesamt liegen/lagen im Zeitraum 42. KW bis 45. KW (18.10. bis 14.11.201) 15.460 Patienten mit COVID-19-Symptomen im Krankenhaus. 2.066 werden intensivmedizinisch behandelt. 474 dieser Patienten sind vollständig geimpft. Das entspricht 23 %.
Darüber hinaus ist bemerkenswert, dass im Zeitraum 42. KW bis 45. KW (18.10. bis 14.11.201) von 643.624 positiv getesteten Personen 390.512 Personen eine Symptomatik entwickelten. Da sind 60,67%. Wie schwer diese Symptome sind, kann aus der Anzahl der Menschen geschlossen werden, die zur Behandlung in ein Krankenhaus eingewiesen wurden. Im untersuchten Zeitraum sind es 15.460 Patienten = 2,4% der positiv getesteten Personen. Von den 15.460 Krankenhaus-Patienten sind 2.066 so schwer krank, dass eine intensivmedizinische Behandlung notwendig ist. Das entspricht 0,32% der positiv getesteten Personen. Der größte Teil der 2.066 Intensivpatienten ist 60 Jahre oder älter. Es sind genau 1.074 Personen. Da liegt die Vermutung nahe, dass je älter diese Patienten sind, desto mehr zusätzliche, schwere Erkrankungen neben den COVID-19-Symptomen vorliegen. Zumindest bei einem Teil dieser Patienten ist es wahrscheinlich, dass die Indikation „Intensivbehandlung“ auch ohne COVID-Symptomatik vorlag. Dafür sprechen die sich nur wenig auf die Gesamtbelegzahlen „Intensiv“ auswirkenden „dunkelblauen COVID-19-Berge“ in dieser interaktiven Grafik:
Man sieht sehr schön, dass die COVID-19-Patienten zu einem großen Teil in der Menge der „Normal-Intensivpatienten“ aufgehen. Daraus lässt sich schließen, dass viele COVID-19-Patienten aufgrund ihrer schweren Vorerkrankungen auch ohne COVID-19-Symptomatik auf einer Intensivstation gelandet wären.
Ein positiver Test PCR-Test, eine leichte COVID-19-Symptomatik führen zur Einordnung in die Kategorie COVID-19-Fälle. Auch wenn andere und wesentlich schwerwiegendere Erkrankungen die Hauptursache für einen Krankenhausaufenthalt, die intensivmedizinische Behandlung sind. COVID-19-POSITIV hat Statistik-Vorrang.
Damit wird eine Pandemielage vorgegaukelt, die faktisch nicht vorhanden ist.
Die Täuschung der Bürger setzt sich bei den Todesfallzahlen weiter fort. Über 40% der als COVID-19-Todesfälle deklarierten wiesen keinerlei COVID-19-Symptomatik auf. Auch hier führte lediglich ein positiver PCR-Test zur Zuordnung COVID-19-Fall. Auch bei den symptomatischen Todesfällen ist nicht sicher, ob jedes Mal tatsächlich COVID-19 die Todesursache war oder eine andere schwere (Vor-) Erkrankung.
Fazit
Die Corona-Lage ist insgesamt wesentlich entspannter, als es die Daten, die medial kommuniziert werden, die Daten mit denen Politik Interesse geleitet arbeitet, glauben machen. Hintergrund sind große Unkenntnisse (s.o.) bei den so genannten Experten, die sich selbstverständlich auf die Entscheidungsträger auswirkt. In der Corona-Politik wurde von Beginn an auf Angst- und Panikmache gesetzt. Keine Zahl war zu hoch, kein Wert war „grausam“ genug, um Schrecken vor schwerer Krankheit und Tod „für Jedermann“ zu verbreiten. Dabei erkranken in aller Regel nur die Menschen schwer, die bereits die 60 Jahre überschritten haben. Auch vom Tod durch Corona sind vor allem die Menschen über 60, meist aber sogar über 80 betroffen, Menschen, die in Richtung ihres Lebensendes gehen. Das sollte man bitte akzeptieren. So wie das in der Zeit bis kurz vor Corona der Fall war. Damals wurde akzeptiert, dass Menschen häufig ausgelöst durch ein Infektion, sei es eine Lungenentzündung, eine Influenza, durch MRSA oder eine Sepsis verstarben. Corona ist ein neuer Sterbefaktor. Ein Faktor der vollkommen unangemessen hochgespielt wird, wie die richtig eingeordneten Zahlen des RKI in unseren Berechnungen ergeben, weil Menschen krank werden, weil Menschen sterben. Manchmal zu früh. Meist aber ist die Zeit schon ´richtig`. Wenn man das große Ganze betrachtet. Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Aber durchaus nicht gesünder. Je höher das Alter, desto mehr lässt die Gesundheit nach und rückt der Tod näher. So ist das, so ist Natur. Wir sollten das akzeptieren und sofort alle Tests, Maßnahmen und Einschränkungen, insbesondere die unsägliche Maskenpflicht aufheben. Wir müssen mit Corona umgehen, wie mit jeder anderen im Prinzip milden Infektionserkrankung. Sonst stirbt unsere freiheitliche Gesellschaft. Langsam, aber sicher.
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