Die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf Kinder & Jugendliche
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Der blanke Horror
Bei der Aufnahme des Wochenendfeatures des Dlf vom 9.10.2021 hatte ich teilweise die Tränen in den Augen. Hören Sie sich dieses erschütternde Dokument des Staatsversagens an:
Ebenfalls am 9.10.2021 bringt der Dlf diese Nachricht:
Die Politik der Corona-Lockdowns hat einer Auswertung zufolge bei Kindern zu einem weltweiten Zuwachs an Fällen von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und Selbstgefährdung geführt.
Das geht aus einem Bericht des Kinderhilfswerks „Save the Children“ hervor, das in der Nacht veröffentlicht wurde. Die Pandemie-Maßnahmen seien ohne Zweifel wichtig, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen. Aber soziale Isolation könne bei Kindern Hoffnungslosigkeit sowie Angst und Depressionen hervorrufen. Werde hier nicht reagiert, drohten Langzeitfolgen auch nach dem Ende solcher Beschränkungen. Besonders benachteiligte Kinder, die in Armut lebten, litten unter den Folgen von Lockdowns. Die Analyse stützt sich laut „Save the Children“ auf die Ergebnisse von Umfragen unter rund 13.000 Kindern in 46 Ländern.
Die Organisation forderte alle Regierungen auf, der psychischen Gesundheit, dem Wohlbefinden und dem geregelten Lernen von Kindern während und nach der Pandemie Priorität einzuräumen.