Auch zu Corona hat Alfred eine Meinung
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Linke Politiker (z.B. SPD-Frau Katharina Barley) sind mittlerweile auch darauf gekommen, dass die Preise für Energie explodieren und dass dies für ärmere Menschen ein grosses Problem ist. Natürlich sind für diese klugen linken Leute weder die Energiewende noch die Bepreisung der CO2-Zertifikate dafür mitverantwortlich. Nein, es sei der viel zu langsame Ausbau der alternativen Energien.
Dagegen ist nichts zu sagen, das ist einfach so. Das Argument, in Deutschland würde der Wind nicht immer wehen und die Sonne nicht immer scheinen, greift da ins Leere.
Denn SPD, Grüne und ihre Gesinnungsgenossen in anderen Parteien werden selbstverständlich per Gesetz beschliessen, dass die Sonne gefälligst ausreichend zu scheinen und der Wind fleissig zu wehen hat. Wenn Sonne und Wind das nicht tun, machen sie sich strafbar.
Und Fridays for Future wird gegebenenfalls gegen die unbotmässigen Naturkräfte demonstrieren.
Passt zum vorigen: Frankreich versucht gerade, seine Atomkraft durch Brüssel als „grüne Investition“ anerkennen zu lassen (s. ‚Welt‘). Die Franzosen haben einen entsprechenden Brief, der von Politikern aus neun anderen Ländern mitunterzeichnet wurde, abgeschickt. Die französischen Grünen haben offenbar nichts dagegen.
Das wird spannend. Was werden die bis in die Haarspitzen ideologisierten deutschen Grünen mit ihrem noch verbohrteren Anhängsel ‚Fridays for Future‘ machen, wenn Brüssel die Atomkraft offiziell als „grün“ absegnet? Für die muss dann ja wohl eine Welt zusammenbrechen.
Ergänzung: die Staatschefs, die den Brief unterzeichnet haben, sind die von Tschechien, Bulgarien, Frankreich, Ungarn, Polen, Slowenien, Slowakei, Rumänien. Es fällt auf, dass viele Ost-Europäer dabei sind. Das scheint ein weiteres Indiz dafür zu sein, dass sich in der EU eine Art Ost-West-Spaltung ergibt. Das ist ja schon in der Migrationspolitik so.