Die ideologische Agenda der „Guten“: Der blanke Horror, die vollkommene Idiotie!

[…] „Allein Weiße sind wahrhaft schuldig“ …

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Ein Gedanke zu „Die ideologische Agenda der „Guten“: Der blanke Horror, die vollkommene Idiotie!“

  1. Nein, das sind keine Dummköpfe. Das wäre die Untertreibung des Jahrhunderts. Das sind I R R E. Regelrechte Wahnsinnige. In deren Köpfen ist nichts, aber auch gar nichts Normales mehr.
    Ihr ganzes hohles Geschwafel ist auf Irrsinn aufgebaut.
    Siehe dazu das wunderbare Buch von Roger Scruton, „Narren, Schwindler, Unruhestifter – Linke Denker des 20. Jahrhunderts“. Absolut lesenswert.

    Unsere öffentliche Debatte wird in grossen Teilen von sektiererischen Wahnsinnigen dominiert – nicht mehr und nicht weniger. Es sind ja nicht nur Anti-Rassismus und Neo-Feminismus. Es ist auch die Klimarettungsreligion, die NICHTS ANDERES IST als eine Neu-Auflage einer der in der Geschichte regelmässig wiederkehrenden Weltuntergangsphantasien.

    „Untergänge aller Art sind zunächst einmal ein gutes Geschäft – Aufmerksamkeit ist garantiert, wenn es um die letzten Dinge geht. Dass Blut vom Himmel fällt und ein ewiger Regen das Menschengeschlecht verdirbt, wird schon in diversen heiligen Schriften prophezeit. Der Kontext für den Weltuntergang ist hier klar gesetzt: Es geht um Strafe, Schuld und Disziplinierung. Das ist das eigentliche Kernthema: Untergang als Konsequenz von Sünden aller Art…. Heute sind es vor allem die ökologischen Sünden, die die mentale Matrix der Untergangserwartung bilden. Erderwärmung, Überbevölkerung, Rohstoffkrise – es ist eine uralte ‚Schuld-Angst-Brille‘, durch die wir die Welt sehen“
    (M. Horx, „Die Humanokalypse – eine uralte Phantasie“, in: ‚Zukunftsinstitut‘, Dez. 2012).

    Wie sollte man in diesen 2012 geschriebenen Zeilen nicht ‚Greenpeace‘ und ‚Fridays for Future‘ wiedererkennen, die mittlerweile zu weltweiten „Sinnstiftungs-Grosskonzernen“ geworden sind – so wie die Amtskirche als eine Art Grosskonzern des christlichen Glaubens entstand?
    „It’s the religion, stupid!“, so könnte man Bill Carvilles 1992 für die Wahlkampagne von Bill Clinton geprägten Slogan abwandeln. Denn wie könnte man denn übersehen, dass die moderne ‚woke‘-Bewegung, ebenso wie die meist jugendlichen „Klimaretter“ von regelrechtem, echtem religiösem Eiferertum befallen sind? DAS SIND SEKTEN – NICHTS ANDERES.

    Sie springen dort in die Bresche, wo unsere säkularisierte Welt eine gähnende geistige Lücke geschaffen hat. Der Kommunismus in seiner ursprünglichen Form – zuerst ein Surrogat für die Religion – ist mit dem Ostblock untergegangen (allerdings haben sich wesentliche Bruchstücke von Marx in die moderne ‚Woke‘- und Klimabewegung hinübergerettet).
    Buddhismus und der Glauben an den persönlichen Guru sind mittlerweile auch out; sowieso können sich nicht alle den Trip nach Indien ins Ashram leisten.

    ALSO MUSSTE ERSATZ HER.
    Und genau den liefern die ‚Wokes‘ und die Klimabewegten. Man kann endlich wieder an etwas glauben! Das gibt einem das schöne Bewusstsein der eigenen Wichtigkeit, der eigenen Überlegenheit. Man gehört zu den Auserwählten, die den anderen, den Ungläubigen, Predigten halten dürfen.
    Dabei ist völlig egal, ob es sich bei den gläubigen Predigern um unreife Studenten, Pennäler oder auch die letzten ungebildeten Trottel handelt – der rechte Glaube ist wichtiger!

    Und was für einen Heidenspass macht es doch, Grossinquisitor zu spielen, auf Hexen- und Ketzerjagd zu gehen! Zwar sind die Feuer, mit denen man letztere verbrennt, nicht mehr physisch, sie bestehen nur aus Shitstorms, sozialer Ostrakisierung, Ruinierung des Berufslebens, Isolierung, und gegebenenfalls ‚damnatio memoriae‘. Aber diese Massnahmen wirken. Wie schön ist es doch, es anderen mal so richtig zu zeigen, wie viel Macht man über sie hat!
    GEBE EINEM CRETIN MACHT, UND ER WIRD SIE MISSBRAUCHEN !

    Auf welcher Ebene spielen sich denn unsere öffentlichen Debatten heute ab? Kaum noch werden Fakten als solche ernsthaft diskutiert. Es ist viel eher so, wenn man für die Mehrheit der Gläubigen unbequeme Fakten in die Diskussion einbringt, ist man nicht Debattenteilnehmer, sondern man wird als alles mögliche etikettiert und diskreditiert. Man hat quasi gegen religiöse Glaubenssätze verstossen. Und das ist Sünde.

    Auf dieser atavistischen, vor-aufklärerischen Ebene sind wir mittlerweile angekommen. Wenn man unsere Zeit historisch vergleichen will, kann man das Ende des Römischen Reichs im Westen als Beispiel heranziehen. Damals, als die germanischen Barbaren Westrom den endgültigen Todesstoss versetzt hatten, ging in den folgenden Jahrhunderten die Produktion von geistigen, von wissenschaftlichen Schriften radikal zurück, Existierendes ging verloren (schlage nach unter „Bücherverluste in der Spätantike“). Kurz: die Produktion und Weitergabe von Wissen lag darnieder.
    Dafür blühte die Religion – auch der Aberglaube – auf und durchzog bald alle Sphären des Lebens.

    Wir erleben eine Auferstehung der religiösen Zeitalter, die Aufklärung ist tot. Ist es Zufall, dass die linken ‚woken‘ Gläubigen jedes Defizit bei den Islamisten unter den Teppich kehren? Auch das sind für die ‚Wokes‘ Gläubige wie sie selbst, auch wenn sie an anderes glauben. Sie sind vom gleichen Schlag, man versteht sie. Und natürlich sind sie „anders“, nicht-westlich. Also von Natur aus gut.

    Woher kennen wir das denn, diese permanente Behauptung, unsere Gesellschaft sei schlecht und sündig, habe gar eine Erbsünde (z.B. mit dem Kolonialismus)? Natürlich aus dem religiösen Bereich.
    Diese dauernden Aufforderungen, in uns zu gehen und unser Leben zu ändern? Diese Bevorzugung der Gesinnungsethik gegenüber der Verantwortungsethik? Das Herumreiten auf der richtigen „Haltung“?

    Das hat mit Ratio, mit Aufklärung, nichts mehr zu tun. Das ist Religion pur.
    DAS IST MODERNER SEKTENGLAUBE.

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