Sollte Ihnen gegenüber wieder jemand …
… von der gefährlichen Corona-Pandemie sprechen, dann bitten Sie diese Person doch einmal, Folgendes zu tun: Angesichts der Dauerpanik-Meldung übervoller Intensivabteilungen und des drohenden Kollapses der Krankenhäuser einzuschätzen, wieviel Prozent der gesamten Patientenzeit in deutschen Krankhäusern 2020 von COVID-Patienten belegt wurden?
Das bedeutet in Bezug auf die gesamten Tage, die Patienten in deutschen Krankenhäusern lagen: Wieviel Prozent entfallen davon auf Patiententage mit der Diagnose COVID? Die Antwort steht auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Und zwar in diesem Gutachten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, welches das BMG selbst beauftragt hat und dessen Ergebnis seit April bekannt ist.
Diese Analyse hat ein Wissenschaftler, der daran beteiligt war, letzte Woche in eine E-Mail-Runde von Fachleuten geschickt, auf deren Verteiler auch ich stehe. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass sie mir vorher nicht aufgefallen war. Sie wurde anscheinend auch weitgehend verschwiegen. Ich habe so gut wie keine Medienberichte darüber gefunden. Dabei beendet dieses Gutachten das Märchen von der außergewöhnlichen Coronapandemie in Deutschland mit Pauken und Trompeten. Wobei dies schon spätestens im April 2020 erkennbar war, aber nun ist es offiziell bestätigt.
Bitten Sie diesen Coronagläubigen, sein Smartphone zu zücken und Folgendes in den Taschenrechner einzugeben: 1,93 Millionen, das sind die Verweildauertage aller Patienten mit der Diagnose Covid. Nun diese Zahl mal hundert nehmen und sie durch 101,02 Millionen teilen, das ist die Zahl der Verweildauertage aller Patienten. Heraus kommt 1,9 Prozent. Aufgerundet in Worten: zwei Prozent. ZWEI PROZENT.
Und die sollen die Krankenhäuser an den Rand der Belastung gebracht haben? Jedes Jahr werden Patienten mit infektiösen Atemwegserkrankungen in dieser Größenordnung stationär behandelt.
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Das Gutachten