Es spielt für mich als Beobachter der Zeitgeschichte …
… keine Rolle, ob jemand Christ, Jude, Moslem, People of Color oder sonst wer ist. Ob männlich, weiblich oder divers, ob schwul, ob hetero, oder ob sonst irgendwelche nicht strafbewehrten Neigungen vorherrschen.
Entscheidend für die Beurteilung einer Person durch meine Person ist Verhalten, sind Worte, sind Taten.
MehrDa meint zum Beispiel der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster:
„Für die nahe Zukunft wünsche ich mir etwas, was im ersten Moment altmodisch klingt: Respekt und Anstand. Ob im Sportverein oder in der Kneipe, ob in der Bahn oder im Internet – es wird Zeit, dass die immer stärker verbreitete Herabsetzung von Menschen wieder aufhört. Sie trifft vor allem Minderheiten: Juden, Muslime, homosexuelle oder behinderte Menschen, häufig aber auch Frauen. Hass schlägt allzu oft ebenso Polizisten, Feuerwehrleuten oder Rettungssanitätern entgegen – ausgerechnet jenen Menschen, die für unsere Sicherheit und Gesundheit den Kopf hinhalten. Aggression und Hetze haben zugenommen, ganz massiv durch Menschen, die sich ausgerechnet als Quer-Denker bezeichnen. Nachdenken wäre besser als Querdenken. „Was dir selbst zuwider ist, das tue deinem Nächsten nicht an“ – an diese Regel sollten sich alle wieder erinnern. Und sie umsetzen!“
Da geht der Mann wie selbstverständlich mit dem Rasenmäher vor. In einem ist er sich aber sicher: Querdenker gehören zu den „Bösen„, die das von ihm Monierte vor allem tun. Was schlicht Unfug & ein Fake-Vorurteil ist. Er verkennt darüber hinaus, dass der Judenhass vor allem nach 2015 mit dem massenhaften ´Import` von strukturellen Judenfeinden (Moslems) zunahm. Große Teile junger Moslems sind das Problem, nicht die Opfer. Das Benennen des Problems ist kein „Hass“, keine Aggression oder Hetze, sondern notwendiges Benennen von Tatsachen.
Josef Schusters Aussage oben ist größtenteils „unmöglich“, so, wie bereits öfter in meinem Blog belegt wurde.
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Eine ebenfalls unmögliche Meinung hat Karin Prien, Kultusministerin in Schleswig-Holstein, die im Kompetenzteam Armin Laschets ihr Unwesen treiben darf. Als erstes diskreditierte sie den Direktkandidaten der CDU im Wahlkreis Suhl, Hans-Georg Maaßen. So richtig hinterfotzig:
[…] Ob sie Maaßen wählen würde, wenn sie in dessen Wahlkreis leben würde, erkundigte sich der Moderator dann. Sie sage mal so, sagte sie, „ich bin von Leistungssportlern immer wieder fasziniert“. Gegen Maaßen tritt für die SPD der frühere Biathlon-Olympiasieger Frank Ullrich an. Damit sprach Prien sich so deutlich gegen den Rechtsausleger der Union und ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten aus, wie es zum Beispiel ihr Parteichef und Kanzlerkandidat Armin Laschet nicht wagt. […]
Karin Prien, die sich aus welchen Gründen auch immer mit 40 als jüdisch abstammend geoutet hat, meint:
Da hat sie selbstverständlich Recht. Genauso wie der Bürger Recht hat, wenn er meint, dass es nicht normal sein kann, dass er Angst haben muss, wenn er abends in die Innenstadt* geht. Angst vor meist muslimischen „Goldstücken“ (Rassismus!?), die keinen Unterschied machen zwischen Juden, Christen oder sonstwem:
Kuckst Du, kriegst Du auf die Fresse!
… oder mehr!
Das komplette, merkwürdige Interview des Dlf vom 14.9.2021 mit Karin Prien:
*Deshalb lässt der Bürger es einfach. Frauen sowieso!
Update 29.9.2021: Zentralrat ohne Juden