… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
Die Welt dreht sich weiter und die Flutkatastrophe ist zum größten Teil wieder aus den Medien verschwunden. Zurück bleibt nur die ewige Leier vom menschengemachten Klimawandel. Doch die Menschen, die um ihre Liebsten trauern, die von den Geschehnissen traumatisierten sind, die alles verloren haben, sind weiterhin da, wenn die Aufmerksamkeit der Medien lange abgeklungen ist. In unserer heutigen Sendung „Flutkatastrophe und Klimawandel – Große Sprüche, keine Taten“ sprechen wir darüber, wie die schrecklichen Bilder der Flut zwar liebend gerne für die Klimaagenda instrumentalisiert wurden, aber keine reellen Taten gefolgt sind – die Opfer wurden alleine gelassen, Helfer sogar noch vertrieben. …
… Ins Studio zugeschaltet wird Britta Mecking aus Blessem in NRW. Sie ist Flutopfer und wird aktuell vor Ort gebraucht, deshalb kann sie nicht ins Studio kommen. Frau Mecking schildert, dass niemand etwas getan hat, um sie zu warnen. Wie sie und ihre Nachbarn Keller leer gepumpt haben – auf sich gestellt, denn die Zufahrtsstraße wurden abgeriegelt, auch Helfer konnten nicht durchkommen.
Im Studio sind Norbert Bolz (ab Minute 11:30) – Publizist, Medien- und Kommunikationstheoretiker – und Sebastian Lüning – Geologe, Privatforscher, Autor des Buches „Die kalte Sonne“. Sie sprechen mit Roland Tichy über Fakten. Darüber, dass es schon immer Flutkatastrophen gegeben hat, dafür braucht es keinen menschengemachten Klimawandel. Und obwohl es den Politiker ein großes Anliegen ist, Probleme zu lösen, die weit in der Zukunft liegen, scheinen sie keinerlei Interesse daran zu haben, die Katastrophen zu beseitigen, die im Jetzt liegen. Doch wie kann es sein, dass die Politiker damit durchkommen? Und wann werden die Menschen endlich merken, dass unser Politiker nur reden, aber nicht handeln? Auch darüber diskutiert Roland Tichy mit seinen Gästen heute Abend bei Tichys Ausblick.
… der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag
Der Mann weiß genau, dass es verfassungswidrig ist, was da beschlossen wurde.
Hören Sie das Interview des Dlf mit Herrn Rüddel vom 9.8..2021:
Das Gestotter geht aber erst richtig im aktuellen Interview des Dlf vom 25.8.2021 los. Das hat der Mann „gewendet“. Die Begründungen sind höchst interessant:
Solche Leute sitzen in führender Funktion im Bundestag.
Es ist ein Albtraum!
Der Herr Rüddel ist der fleischgewordene Albtraum.
In den letzten 10 Jahren wurde die Aachener Kanalisation flächendeckend saniert! Selbst am tiefsten Punkt der Stadt, am Kaiserplatz, kam es zu keiner Überschwemmung.
Deshalb ist der Einstieg in die Sendung mit Aachen ein Fake und eine Unverschämtheit!
Die Debatte selbst ist vollkommen weltfremd und von Ahnungslosigkeit gekennzeichnet.
Frank Plasberg diskutierte mit seinen Gästen nach der Sommerpause darüber, welche Partei das beste Klimaschutzprogramm hat. Eine „Fridays for Future“-Aktivistin mischte die Runde auf und legte sich mit CSU-Generalsekretär Blume und Umweltministerin Schulze an. …
.. Welche Partei findet die richtigen Antworten auf die Klimakrise? Frank Plasberg hat die zweimonatige Sommerpause genutzt, um seine Redaktion bundesweit Menschen nach ihrer Meinung zu diesem Thema fragen zu lassen. Der erste „Hart aber fair“-ARD-Talk mit Studiopublikum seit Beginn der Corona-Krise fand also unter dem Motto „Klimaschutz im Bürger-Check“ statt.
Den Fragen der Bürger stellten sich im Studio Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), CSU-Generalsekretär Markus Blume und Grünen-Politiker Cem Özdemir. Vertreter weiterer Parteien fehlten, dafür sorgten die Klimaaktivistin Pauline Brünger und der Wirtschaftswissenschaftler Michael Hüther für reichlich kontroverse Impulse in der Runde.
Den Auftakt machte Schulze, die einer besorgten, jungen Mutter aus Aachen noch unter den Eindrücken der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen erklären sollte, ob die Welt für ihre Enkelkinder noch lebenswert sein wird. „Auf was müssen wir künftig verzichten?“, wollte Plasberg wissen.
„Die meisten Parteien sind nicht ehrlich darüber, wie groß diese Krise ist“
„Es geht weniger um Verzicht“, versuchte Schulze zu beschwichtigen. „Wir müssen Dinge anders machen, wir bekommen etwas Neues. Wir haben in über 200 Jahre unsere Industrie auf Kohle und Gas aufgebaut und das werden wir jetzt innerhalb von 25 Jahren verändern. Wir müssen anders mobil sein, anders heizen und die Industrie umstellen, damit sie emissionsfrei produzieren kann.“
Pauline Brünger versuchte Schulzes Absichten direkt als Lippenbekenntnisse zu entlarven. Am besten prüfe man solche Aussagen daran, was die amtierende Umweltministerin in der letzten Legislaturperiode für den Klimaschutz getan habe, schlug die 19-jährige „Fridays for Future“-Sprecherin vor. „Und da ist die ernüchternde Bilanz, dass das ganz schön wenig ist. Die meisten Parteien waren und sind nicht ehrlich darüber, wie groß diese Krise ist, in der wir gerade stecken.“
Die Abwägung Klimaschutz oder Verzicht hielt Brünger genauso wie Özdemir für eine Milchmädchenrechnung. „Jedes Jahr, das wir verpennen, bedeutet, dass wir später mehr machen müssen, um weniger zu bekommen und es kostet mehr. Rate ich als Schwabe nicht dazu“, so der Grünen-Politiker.
Markus Blume versuchte die Herausforderungen beim Klimaschutz recht durchsichtig als Gegenentwurf zum Narrativ der „Grünen-Verbotspartei“ demonstrativ positiv zu verkaufen. Von Verzicht wollte er daher – ähnlich wie Schulze – nichts wissen. „Ich halte es für falsch, den Menschen noch zusätzlich Angst zu machen. Mit Innovationen, neuen Technologien und Fortschritt geht sehr viel. Es wird eine andere Welt sein, aber dass das zwingend mit Askese und Entbehrung einhergeht, sehe ich nicht. Klimaschutz darf doch auch Spaß machen“, forderte er.
Damit nahm die Debatte an Fahrt auf und wurde hitziger, denn das wollte Brünger so nicht stehen lassen. Es gehe längst nicht mehr nur darum, aus dem Klimaschutz einen großen Innovationswettbewerb zu machen. „‘Uns wird bestimmt noch irgendeine Technologie einfallen, damit alles so bleibt wie es ist‘, daraus wird nichts mehr“, winkte Brünger ab. Die Veränderungen würden radikal ausfallen, prognostizierte sie. Da brauche man Ehrlichkeit, etwa beim Wegfall von Inlandsflügen oder der Einschränkung des Individualverkehrs.
„Wir müssen nicht immer radikalisieren, jetzt habe ich gerade zum ersten Mal diesen Begriff gehört…“, fing Blume an, wurde aber direkt von Brünger unterbrochen. „Wenn Sie das radikal nennen, dass ich mich darum sorge, wie ich noch lange gut auf dieser Welt leben kann, dann können Sie das gern tun.“ Das hatte Blume zwar gar nicht gemacht, aber Brünger konnte ihrer Twitter-Community damit immerhin deren Zitat des Abends liefern.
„So wie sie reden, müssten sie ja 80 Prozent Zustimmung bekommen“
Michael Hüther ging das das allgemeine Parteien-Bashing Brüngers schließlich auch zu weit: „Ja, die Mehrheit der Menschen will Klimaschutz. Aber die Menschen wollen es auf vernünftige Weise gemacht haben, mit einer Perspektive, und nicht Kopfüber.“ In einer Demokratie müssten dafür nun einmal Mehrheiten im Parlament geschaffen werden. „Wieso haben Sie denn keine Partei gegründet?“, fragte er Brünger direkt. „ So wie sie reden, müssten sie ja 80 Prozent Zustimmung bekommen.“
Obwohl auch Cem Özdemir sein Fett wegbekommen hatte, versuchte er, auf Kuschelkurs zu gehen. Wohlwissend natürlich, dass er von allen Anwesenden am nächsten am Klientel von „Fridays for Future“ dran ist. „Wir sollten stolz darauf sein, dass wir Jugendliche haben, die sich für ihre Zukunft interessieren. Das ist ja keine Jugend, die die Politik abschaffen will, sondern sie dazu auffordert, ihren Job zu machen“, gab sich Özdemir einsichtig, was im von Plasberg den Vorwurf einbrachte, „altväterlich“ zu klingen.
Für Özdemir kein Vorwurf, schließlich sei seine Tochter tatsächlich bei „Fridays for Future“ aktiv und mit vielen Forderungen sei er auch einverstanden. So etwa beim Streitthema Tempolimit auf Autobahnen. Diese Maßnahme sei kostenlos, sofort umsetzbar und würde die CO2-Emissionen deutlich senken, waren sich Özdemir und Brünger einig. Wo die Aktivistin bei der Bundestagswahl im September ihr Kreuzchen machen will, wisse sie aber trotzdem noch nicht. Sie hoffe immer noch auf eine konsequente Kursänderung einer Partei beim Klimaschutz.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
Politische Probleme werden heute nicht mehr politisch, …
… sondern moralisch beurteilt. Das sagt Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Norbert Bolz und befürchtet, daß dadurch kein notwendiger Diskurs mehr möglich ist. Wer moralisiert, teile die Welt in Gut und Böse ein. Andere Meinungen würden somit dämonisiert, politische Gegner zu Feinden. „Wir sind in einem kulturellen Bürgerkrieg“, so Bolz.
… der Corona-Patienten, die mit künstlicher Lunge beatmet wurden, überlebt. In anderen Ländern lief es deutlich besser. Hierzulande fehlt es vielerorts an Expertise beim Personal. Welche Rolle spielen finanzielle Interessen?Von allem das Beste. Und vom Allerbesten das meiste. Kein Land auf der Welt ging mit einem derart luxuriösen Bestand an Beatmungsgeräten in die Pandemie wie Deutschland. Ein Gerätepark, international beneidet, dazu eine Ärzteschaft, zahlreich und bestens ausgebildet. Und doch: Ernüchterung. …
Jetzt, da das große Wettrennen um Leben und Tod in den Krankenhäusern allmählich ausläuft, stehen die Deutschen betreten vor einer brisanten Bilanz. Es stellt sich heraus, dass die Bundesregierung zwar finanziell und technisch geklotzt hat. Dennoch stehen schwächer ausgerüstete Länder wie Frankreich oder Großbritannien bei den Behandlungserfolgen besser da als Deutschland – wenn es um die Intensivpatienten geht, die maschinell künstlich beatmet wurden.
Nur knapp 30 Prozent der Corona-Patienten haben in Deutschland während der ersten beiden Wellen den Einsatz der künstlichen Lunge überlebt, 73 Prozent haben es nicht geschafft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die unter anderen der deutsche Intensivmediziner Christian Karagiannidis verfasst hat. In Ländern wie Großbritannien oder Frankreich lag die durchschnittliche Sterblichkeit bei lediglich 37 Prozent.
Bis zu 200.000 Euro. Pro Patient
Die maschinelle Beatmung per künstlicher Lunge gilt als letztes Mittel. Sie kommt erst dann ins Spiel, wenn alle anderen intensivmedizinischen Methoden ausgeschöpft sind. Die Maschine, kaum größer als ein Werkzeugkoffer, funktioniert als Lungenersatz, das Blut wird außerhalb des Körpers maschinell mit Sauerstoff angereichert. Durch Schläuche in den Leisten fließt das Blut in die Maschine und wieder zurück. Das Verfahren ist noch jung, etwa zehn bis 15 Jahre alt, und es birgt Risiken.
Weil viele kleine Krankenhäuser die „extrakorporale Membranoxygenierung“, kurz Ecmo, nicht komplett beherrschen, galt vor der Corona-Pandemie die Leitlinie, dass Kliniken mindestens auf Erfahrungen mit 20 Ecmo-Patienten im Jahr kommen müssen, um diese Therapie anbieten zu dürfen. Doch damit scheint man es während der Pandemie nicht so besonders genau genommen zu haben.
Die hohe Sterblichkeit ist deprimierend“, sagt Karagiannidis, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin und Leiter des Ecmo-Zentrums der Universitätsklinik in Köln. Gemeinsam mit Kollegen hat Karagiannidis mehr als 700 Ecmo-Behandlungen aus den Patientendaten der AOK in den ersten beiden Wellen der Pandemie analysiert. Die Studie ist im „American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine“ publiziert, eine detailliertere Auswertung aller Covid-Intensivpatienten in Deutschland ist in Vorbereitung.
Sind deutsche Ärzte schlechter als ihre Kollegen in anderen Ländern? Schon eineUntersuchung 2016 war zu ähnlich deprimierenden Ergebnissen gekommen.
„2016 hatten wir den Eindruck, dass ein Teil der Behandlungen ökonomisch getrieben sein könnte“, sagt Karagiannidis, „in einigen Krankenhäusern hat das sicherlich eine Rolle gespielt.“ Immerhin seien pro Patient schnell zwischen 50.000 und 200.000 Euro fällig. An finanzielle Interessen während der Pandemie glaubt er allerdings nicht.
*Weil der Artikel und die Meinung außerordentlich wichtig für die Debatte/den Skandal „Corona/Intensivbetten“ sind, zitieren wir den Text & das Meinungsbild. Verweise, Grafiken und sämtliche Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!