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Vor ein paar Tagen schriebe ich hier, im Hinblick auf die amerikanischen ‚mid-term elections‘ im nächsten Jahr, in dem viele Abgeordnete neu zu wählen sind, dass die Amerikaner sich an das krasse Versagen Bidens bei der Beendigung des Afghanistan-Abenteuers erinnern werden.
Jetzt melden amerikanische Medien, dass seine Beliebtheitswerte abstürzen. Das ist schon mal ein Anfang. Vielleicht sogar der Anfang vom Ende der Kongress-Mehrheit der ‚Democratic Party‘.
In Deutschland hingegen sieht es düster aus. Die Mitgliederzahlen der Grünen haben ein Rekordniveau erreicht. Die Deutschen haben eben traditionell Lust am Untergang. Sollen sie doch die „Völkerrechtlerin“ Baerbock ins Kanzleramt wählen.
Vielleicht müssen die normal Gebliebenen dann aus Deutschland fliehen, wie jetzt Afghanen aus Kabul.
Liebe Leser, seht Euch bitte mal folgende Umfragen in Afghanistan an:
Asia Foundation, Survey of the Afghan People. 2019.
S. 155: 57% der Afghanen geben in der Umfrage an, dass religiöse Führer in der Politik gehört werden sollten (bei Männern war dieser Prozentsatz 61%).
S. 169: 62% der Männer wollen von einem männlichen, nicht von einem weiblichen Parlamentsabgeordneten vertreten werden.
S. 172: 89% der Afghanen sind für Friedensverhandlungen mit den Taliban.
S. 203: Immerhin 27% der Afghanen halten die traditionelle Praxis erzwungener Ehen (‚baddal‘) für gut. Etwa 10% finden es sogar gut, wenn die Tochter als eineArt „Strafzahlung“ (‚baad‘) in einem Konflikt zu einer anderen Familie gegeben wird.
S. 205: Unter 6 zur Wahl gestellten Bildern sollten die Befragten wählen, welche Art der Bekleidung für eine Frau in der Öffentlichkeit die angemessenste sei. Mit Mehrheit wählten die Afghanen die fast alles verhüllende Burka, gefolgt vom Niqab (28%), und dem Tschador (14%). Nur 0.7% fanden, dass es angemessen sei, wenn eine Frau mit unbedecktem Kopf in der Öffentlichkeit präsent sei.
Solche Ergebnisse sollten keine Überraschung sein. Im Jahr 2013 präsentierte die renommierte ‚Pew Research‘ Umfragen aus Afghanistan. Danach wünschten sich satte 99% der afghanischen Bevölkerung, dass die Scharia das Gesetz des Landes sei.
Und immerhin noch 61% meinten, die Scharia sollte dann auch für Nicht-Muslime verbindlich sein.
Etwa 80% der Afghanen waren der Meinung, dass Scharia-Strafen wie Auspeitschung und Hand-Abhacken angemessen seien.
85% waren der Meinung, dass Ehebruch mit Steinigung bestraft werden sollte, fast so viele waren auch dafür, die Todesstrafe zu verhängen, wenn jemand den muslimischen Glauben verlassen wollte.
(Siehe in Kurzform: ‚opindia‘, 17.8.21).
Und in eine solches Land schickte man Soldaten und zivile Helfer, im naiven Glauben, dies könne zu einer Stabilisierung des Landes und zu einer modernen Demokratie westlichen Musters führen. Und bis vor einigen Tagen glaubte man sogar, die Afghanen würden sich gegen die Taliban verteidigen, die was tun wollen? Ihnen die Scharia bringen!
WER SO ETWAS ERNSTHAFT GLAUBTE, KANN NUR GEISTIG BEHINDERT SEIN.
… dazu hörenswert: die Vorträge des wunderbaren Peter Scholl-Latour auf Youtube, „Siegen in Afghanistan?“. Z.B. Teil 2 (von 5), Minute 7.20.
„Diese ganzen internen Veränderungen… die Beziehung zwischen den Geschlechtern, das muss eines Tages mal von innen kommen. Wir können nicht die Aufgabe des ’nation building‘ übernehmen, wie die Amerikaner sagen. Da sind wir zum Scheitern verurteilt.“
Es lag alles deutlich sichtbar auf der Hand. Man hätte sich nur informieren müssen, auf gut unterrichtete Kreise und Personen, wie z.B. Scholl-Latour, hören müssen. Man tat das nicht.
Fakten interessierten nicht.
Deswegen sagen wir hier bei ‚mediagnose‘ schon seit langem: Wir werden von Schwachsinnigen regiert. Kabul hat dies WIEDER EINMAL deutlich vor Augen geführt.
Und es ist ja nicht nur Kabul. Kabul ist ja überall.
Es war im Kanzleramt 2015, als die Ober-Schwachsinnige 2015 die Grenzen öffnete. Es war dort, als die Energiewende beschlossen wurde, die uns ruinieren wird, es ist dort, wo die Coronapolitik ins Werk gesetzt wird. Diese Regierung erinnert ja fast an die apokalyptischen Reiter, an personifizierte Plagen, die das Land heimsuchen.
Nur, dass die Deutschen, so, wie sie nun einmal sind, nicht daran denken, sich dagegen zu wehren. Das ist das eigentlich Schockierende. Aber in den 30iger Jahren war es ja nicht anders.