Neue Coronaschutzverordnung ab Freitag, den 20.08. – 17.09.2021
Das Land NRW gehe den Weg mit, dass der Staat „den geimpften Menschen keine Verhaltensregeln mehr machen darf“, verkündete Karl-Josef Laumann.
MehrDas 3G-Prinzip – getestet, genesen oder geimpft – sei ab einer Inzidenz von 35 die Grundlage für die neuen Maßnahmen in der geänderten Corona-Schutzverordnung, sagte der NRW-Gesundheitsminister. Die verschiedenen Inzidenzstufen als Grundlage für die Schärfe der Maßnahmen fallen damit Weg. Es bleibt aber bei bestimmten Grundregelungen.
Hier erleben wir wieder die Machart der deutschen Büro- und Technokraten. Ab 20.08. greifen diese neuen Regelungen und enden kurz vor den Bundestagswahlen. Vermutlich wissen sie heute schon, wie man die Bürger während der Wahl drangsalieren will. Es könnte doch sein, dass Nichtgeimpfte zur Wahl gar nicht mehr zugelassen werden, da dann ja neue Regelungen greifen. Das erscheint auch durchaus vernünftig, denn dass die Nichtgeimpften die Regierungsparteien wählen scheint ziemlich ausgeschlossen. Es ist somit den Nichtgeimpften zu empfehlen per Briefwahl ihre Stimme abzugeben, wenn sie in den Genuss der Wahl kommen wollen.
Die o.a. Grundregelungen sehen als erstes den Nasen/Mundschutz vor. Das gilt für alle, auch für die Geimpften. Insofern ist der Vortrag von Herrn Laumann schlicht ein „Treppenwitz“, wenn er sagt, dass man geimpften Menschen keine Verhaltensregeln mehr machen darf. Der Nasen/Mundschutz ist auch keine Maßnahme sondern ein „Menschenerkennung- und Machtssymbol“!
Im Umkehrschluss, keine Maske – kein Mensch!
Diese Art, wie man mit Bürgern umgeht, zeigt auf, dass die Geimpften nur vordergründig entlastet werden. Sie sollen glauben, dass mit der Impfung das normale Leben zurückkommt. Dass allerdings alle, ob geimpft oder nicht, sich infizieren und das Virus weitergeben können, steht dabei nicht zur Debatte. Über kurz oder lang werden dann die Geimpften wieder genauso gegängelt wie die Nichtgeimpften, da alle Impfversprechungen nur „Schall und Rauch“ sind.
Sie wollen bzw. müssen die epidemische Notlage aufrechterhalten, um ihre Ziele durchzusetzen, was ohne Notlage rechtlich nicht geht. Der Notstand ist das Kriterium, auf das es ankommt. In diesen Zeiten kann man herrlich regieren und tun, was man will. Wir haben sie erlebt, die Hygienediktatur, und wir wissen auch, dass sie weiter bestehen bleibt.
In den letzten 1,5 Jahren gab es keine epidemische Notlage! Sie wurde schlicht mit unlauteren Mitteln (Inzidenz, PCR-Test, etc.) herbeimanipuliert. Verhältnismäßigkeiten wurden zu keiner Zeit geprüft, denn die hätten aufgedeckt, dass es zu keiner Zeit eine Notlage gab. Das Gesundheitssystem war zu keiner Zeit gefährdet.
Jetzt muss die ganz fürchterliche Delta-Variante herhalten, um das Pandemienarrativ aufrechtzuerhalten. Vergleichsweise ist sie so gefährlich wie bspw. die Rhinoviren, die einen Schnupfen erzeugen. Es wird uns weiter Angst gemacht, um ihre Maßnahmen zu rechtfertigen.
Wie lange man mit diesen Lügen die Notlage konstruieren kann ist nicht einzuschätzen. Wenn dies Narrativ fällt, fallen auch die verantwortlichen Regierenden.