Im Sommer-Interview der ARD vom 8.8.2021 …
… hält der Mann der AfD wacker dagegen.
MehrDas Interview als Video in der ARD-Mediathek
Das Interview als Audiodatei:
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Im Interview der Woche des Dlf meint Tino Chrupalla ebenfalls am 8.8.2021:
Zunächst die Zusammenfassung des Dlf:
Tino Chrupalla ist Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD). Er wurde 2017 für die Partei in den Deutschen Bundestag gewählt. Bei der Bundestagswahl 2021 ist er an der Seite von Alice Weidel einer der Spitzenkandidaten. Im Interview der Woche äußerte er sich unter anderem zu Ursachen und Konsequenzen auß der Hochwasserkatastrophe und zur aktuellen Pandemie-Politik.
AfD-Fraktionschefin Alice Weidel und Co-Parteichef Tino Chrupalla bilden das Spitzenduo ihrer Partei für die Bundestagswahl im Herbst. Beide Gewählten stehen dem früheren, vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften „Flügel“ um Björn Höcke nahe.
„Die Flut in Nordrhein-Westfalen oder Rheinland-Pfalz allein auf den Klimawandel zu schieben, halte ich für mit Hysterie beladen“, sagte Chrupalla im Dlf. In jedem Jahrhundert habe es solch zerstörerische Fluten gegeben. Die Frage sei, wie man sich jetzt damit umgehe und „wie wir uns darauf einstellen auf diese Wetternotlagen, die es immer geben wird, auch in Zukunft.“
Aufbaufonds: „Wir werden uns nicht querstellen als AfD“
Einem Aufbaufonds von Bund und Ländern, der nun diskutiert wird, werde sich die AfD nicht verschließen. „Wir werden uns nicht querstellen als AfD.“ Man müsse sich genau anschauen, wie die Gelder eingesetzt würden, Infrastruktur müsse so geschaffen werden, dass sie auf solch schlimmen Ereignisse abmildernd wirken.
Chrupalla: Inzidenzwert allein reicht nicht zur Bewertung der Corona-Lage
Vor der Bund-Länder-Runde zur Corona-Lage am Dienstag (10. August) bekräftigte Chrupalla noch einmal die Forderung, die epidemische Notlage sofort zu beenden.
Es sei gut, dass man jetzt nicht mehr über den reinen Inzidenzwert als Maßnahmenwert diskutiere. Das habe ich die AfD vorher immer wieder kritisiert. Man müsse sich auch andere Dinge anschauen, darunter die Auslastung des Gesundheitssystems, der Intensivstationen. Konkrete Zahlen nannte Chrupalla jedoch nicht.
Die Frage, ob er selbst bereits gegen Corona geimpft sei, oder nicht, wollte Chrupalla nicht beantworten. „Das kann ja jeder halten, wie er möchte. Ich möchte es nicht sagen, weil es meine private persönliche Entscheidung ist, die ist vom Grundgesetz geschützt. Deswegen werden ich Ihnen nicht sagen, ob ich geimpft oder ungeimpft bin.“
Das Interview komplett:
So geht es also auch. Sogar im Dlf.