Es ist, es kam, wie es prognostiziert wurde:
Kulturfremde passen nicht zu Deutschland, dem …
… Weichei- und Warmduscherland!
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Gruppenvergewaltigungen
… wie die von Leer sind eine besonders abscheuliche Tat. Wie sieht die aktuelle Kriminalitätsstatistik zu solch besonders schweren Straftaten aus?
Das kann man im Bundeslagebild Kriminalität im Kontext der Zuwanderung 2020 nachlesen. Jedes Jahr veröffentlicht das BKA besorgniserregende bzw. -bestätigende Zahlen, wenn es um Kriminalität von seit 2015 ins Land gelangten „Schutzsuchenden“ geht, die im BKA-Bericht und auch hier im Folgenden Zuwanderer genannt werden.
Diese gut zwei Millionen Zuwanderer sind zu zwei Dritteln männlichen Geschlechts. Zu 55 Prozent kommen sie – in dieser Reihenfolge – aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. (Auch die Tatverdächtigen von Leer sind aus Syrien und dem Irak). Die Tatverdächtigen, um die es im BKA-Bericht geht, sind zu 86,2 Prozent männlich und zu 59,6 Prozent jünger als 30 Jahre.
Damit ist schon das Profil der meisten schlimmen Finger umrissen: jung, männlich und aus Kriegsgebieten beziehungsweise Failed States im Nahen und Mittleren Osten. Obwohl Zuwanderer offiziell nur zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen, stellen sie 7,3 Prozent der Tatverdächtigen insgesamt, bei den minderjährigen Tatverdächtigen machen sie 11,6 Prozent aus, bei den 18–30-Jährigen 31,1 Prozent. Dabei war ein Drittel der tatverdächtigen Zuwanderer sogar mehrfachtatverdächtig. Konkret in absoluten Zahlen: 92.320 begingen eine Straftat, 36.334 zwei bis fünf, 5.134 sechs bis zehn, 2.108 elf bis 20 und 692 haben sogar 21 oder mehr Delikte auf dem Kerbholz.
An dieser Stelle werden Vermögens- und Fälschungsdelikte wie Sozialleistungsbetrug, Beförderungserschleichung und Urkundenfälschung unberücksichtigt gelassen, ebenso politisch motivierte Straftaten und die Organisierte Kriminalität. Konzentrieren wir uns auf die Delikte, die den Normalbürger persönlich am häufigsten und härtesten treffen: „Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“, also Diebstahl, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (darauf werden wir noch zurückkommen) und Straftaten gegen das Leben. Was letztere betrifft, so stellten die Zuwanderer (noch einmal: zwei Prozent der Bevölkerung) seit 2016 jedes Jahr zwischen 12,6 und 15 Prozent der Tatverdächtigen, bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zwischen 8,5 und 11,9 Prozent, waren also vier- bis siebenmal öfter kriminell, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht.
Jeden Tag ein Mord- oder Totschlagsdelikt
Das mag alles recht abstrakt klingen, also müssen wir auf die absoluten Zahlen zu sprechen kommen. Die Rohheitsdelikte summierten sich 2020 auf 64.073 auf (Anmerkung: das BKA nimmt nur das sogenannte „Hellfeld“ unter die Lupe, über die Dunkelziffern kann man nur spekulieren). Sexuelle Belästigung: 1.602 Fälle; Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschließlich mit Todesfolge: 1.114 Fälle (also im Durchschnitt jeden Tag drei). Auch hier kommt die Hälfte der Tatverdächtigen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak.
Bei den Rohheitsdelikten (überwiegend im Bereich Körperverletzung) sind Zuwanderer um den Faktor fünf häufiger kriminell, als es ihrem Anteil entspricht, fast jeder vierte von ihnen ist mehrfachtatverdächtig. Im vergangenen Jahr gab es bei Straftaten in dieser Kategorie mehr als 89.000 Opfer, in fast jedem zweiten Fall (47,2 Prozent) wurden deutsche Staatsbürger Opfer eines von mindestens einem Zuwanderer verübten Delikts.
2020 wurden von Zuwanderern 247 Totschlags- und 94 Morddelikte verübt, mithin jeden Tag eines.
Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Berlin, wir haben ein Problem! Die anekdotische Berichterstattung über erfolgreich integrierte Zuwanderer kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Regierung im Rausch ihrer Willkommenseuphorie etliche zehntausende von Menschen ins Land gelassen hat, die Jahr für Jahr Straftaten en masse wie die hier aufgelisteten begehen.
Die Zeche bezahlen die, „die schon länger hier leben“ und diese Zuwanderer alimentieren. Die Politik ist aber in der Pflicht, kriminelle Zuwanderer abzuschieben bzw. gar nicht erst unkontrolliert ins Land zu lassen. So sieht es das Gesetz vor. Nur dass sich die Politik schon lange nicht mehr darum schert, sie ist mit Genderdiskussionen, Corona-Panikmache und Klimaalarmismus offenbar ausgelastet.
Als die mutmaßlichen Täter von Leer erst einmal auf freien Fuß gesetzt worden waren („keine Fluchtgefahr“, hieß es, bevor drei Tage später doch Untersuchungshaft angeordnet wurde), lauschte Angela Merkel einer Wagner-Aufführung in Bayreuth.
Die Lösung laut Klaus Geiger von der Zeitung ‚Die Welt‘: Wir müssen wieder zurück zum Prinzip, dass die Sicherheit Deutschlands auch am Hindukusch verteidigt wird (Artikel von heute, „Wir wachen immer erst auf, wenn die Flüchtlinge kommen“).
Auf so etwas kann eigentlich nur ein totaler Politik-Laie, wie sie sich im deutschen Journalismus massenhaft tummeln, kommen. Aber Laienhaftigkeit reicht dazu nicht einmal aus. Man muss schon mit Scheuklappen herumlaufen, um solchen Unfug träumen zu können.
Ist es dem Mann wirklich entgangen, dass die deutsche Afghanistan-Mission gerade krachend gescheitert ist? Ebenso wie die Truppenentsendungen der anderen Mächte? Ebenso wie vor Jahrzehnten die massive russische Besetzung?
Nach Jahrzehnten Herumgepfusche „am Hindukusch“ hat man die Erfahrung gemacht, die fast jeder Eroberer und Möchtergern-Eroberer in Afghanistan im Lauf der Geschichte machen musste: Dieses Land ist schwer zu erobern und noch schwerer zu kontrollieren. Auch die Geschichte der vielen paschtunischen Aufstände gegen fremde Herrscher zeugt davon.
Aber manchmal sind Politiker wie Kinder: Sie glauben erst, dass die Berührung mit Feuer weh tut, wenn sie sich selbst die Finger verbrannt haben.
Geiger bemängelt auch, dass wir uns in Libyen bei und nach dem Fall Ghaddafis nicht eingemischt haben. Auf welcher Seite denn? Libyen ist ein unübersichtliches Wespennest, in dem zahlreiche andere Staaten widersprechende Interessen haben. Dies gilt sogar für die Europäer, die hier keine Einigkeit zeigen.
Geiger sollte sich mal einen Blick auf den Zustand der Bundeswehr und ihres Materials leisten. Unsere Armee ist nur noch eine Lachnummer. Grosse Prozentsätze der Hubschrauber, Panzer, Schiffe sind nicht funktionsfähig. Es gibt zahllose Mängel. Die politische Führung kümmert sich viel lieber als um diese Probleme darum, ob alle Soldaten auch zu allen Zeiten politisch Korrektes von sich geben.
Und diese eingeschüchterte, enteierte Krüppeltruppe soll uns am Hindukusch und in der libyschen Wüste verteidigen? Das ist eine bizarre Vorstellung.
Wir können uns nur verteidigen, auch gegen Sozialmigranten, indem wir die Grenzen so weit als möglich für sie dicht machen und vor allem die „Pull-Faktoren“ endlich beseitigen. Der Aufenthalt in Deutschland muss Sozialschmarotzern so unbequem und unangenehm wie möglich gemacht werden.
Die Osteuropäer haben damit grossen Erfolg. Dementsprechend haben sie KEINERLEI Probleme mit zugereisten Gewaltverbrechen.
Natürlich ist das bei den gegenwärtigen Mehrheitsverhältnissen in Deutschland sehr schwer.
Aber es ist immer noch erfolgversprechender als wenn wir uns mit unserer politisch korrekten Weichei-Truppe in alle möglichen kriegerischen Konflikte in allen möglichen Weltgegenden einmischen würden, um sie zu „befrieden“ und so den Migrantenstrom zu vermindern.
Manche frönen auch der Illusion, mit Entwicklungshilfe Länder der Dritten Welt so ökonomisch aufzupeppen, dass der Migrationsdruck nachlässt. Das ist genaus so eine Klein-Fritzchen-Vorstellung (oder Klein-Angela-Vorstellung) wie die Idee, mit Militär etwas ausrichten zu können.
Erstens haben wir nicht genug Überblick und Kontrolle über die entsprechenden Länder, um AUF BREITER BASIS für eine ökonomische Entwicklung dort zu sorgen. Zweitens führt ein grösserer Wohlstand dort – wie wir in den afrikanischen Staaten gesehen haben – nicht zu WENIGER, sondern erst einmal zu MEHR Migration. Jetzt können sich immer mehr Menschen dort Internet leisten, in dem sie sehen, wie „schön“ für Migranten es in Deutschland ist und wie leicht man an Sozialhilfe und Krankenversicherung kommt. Zweitens können sich immer mehr das Geld für die Schlepper leisten.
Das könnte eigentlich jedem, der unvoreingenommen auf die Fakten schaut, geläufig sein. Aber das unvoreingenommene Schauen auf die Tatsachen ist in Deutschland offenbar kurz davor, verboten zu werden. Jedenfalls ist es politisch-moralisch „bah-pfui“.
„Anständige“ Deutsche machen das nicht. Sie träumen und moralisieren lieber.
Zur Ergänzung des Gesagten: „… South Africa is reeling from an insurrection, Colombia has suffered violent protests, and Tunisia faces a constitutional crisis. Illiberal government is in fashion. Peru has just sworn in a Marxist as its president and independent institutions are under attack in Brazil, India and Mexico.“ Damit wäre diese Aufzeichnung aus dem letzten ‚Economist‘ keineswegs erschöpfend. Sie wäre ad infinitum zu verlängern.
Sich vorzustellen, dass in politisch instabilen Ländern, wie sie zahlreichst unter Entwicklungsländern zu finden sind, Entwicklungshilfe von aussen WESENTLICHES verändern könnte, ist mehr als naiv.
Und wenn es doch gelingen würde – nichts würde garantieren, dass der Fortschritt nicht morgen durch ein neues chaotisches Regime in Frage gestellt oder demoliert würde. In vielen dieser Länder hat man die Erfahrung machen müssen, dass auch sozialer Fortschritt nicht notwendigerweise zu mehr politischer Stabilität führt.
Wo der Hase im Pfeffer liegt, ist die POLITISCHE KULTUR dieser Länder. Südkorea, Taiwan, und die ostasiatischen Tigerstaaten haben sich entwickelt, weil die politische Kultur dort anders ist als z.B. in Afrika oder Lateinamerika. Huntington und Harrison in ihrem Klassiker „Culture Matters – How Values Shape Human Progress“ haben dies plausibel und faktenreich im Jahr 2001 nachgewiesen.
Und es ist mega-naiv, sich vorzustellen, dass die Migranten, die nach Europa kommen, diese politische Kultur nicht mitbrächten. Sich vorzustellen, dass wir ein paar Teddybären werfen, ihnen eine Broschüre in die Hand drücken, in der wir ihnen nahebringen, wie man hier Frauen zu behandeln hat, und zu glauben, damit wäre die Integration auf den Weg gebracht.
Nur Menschen mit einer infantilen Kindergarten-Mentalität können solche Träume pflegen.
Um den grossen Journalisten Scholl-Latour zu zitieren: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“
Apropos „Politische Kultur“: Der ökonomische Erfolg oder Misserfolg eines Landes hängt wesentlich von kulturellen Faktoren ab (früher nannte man das „Sozialkredit“ – heute findet man nur noch Informationen über das chinesische Bürger-Scoring-System, wenn man unter diesem Wort googelt). Es waren jene kulturellen, normativen Aspekte gemeint, die nicht nur eine kulturelle Gemeinschaft, sondern auch eine ganze Ökonomie massgeblich „von innen her“ am laufen halten. Sozusagen der „Kitt“, der eine Gesellschaft zusammenhält.
Dieser Kitt ist in Deutschland dabei, verloren zu gehen.
Die Gesellschaft wurde tief gespalten, und zwar von oben her. Von einer sektiererischen Gruppe, die ihre Inspiration aus Fehlentwicklungen an amerikanischen Universitäten empfangen hat (ich nenne die die“Woke-Sekte“).
Zu den übelsten Spaltpilzen, die diese Spinner erfunden haben, gehört die identitäre Sicht der Gesellschaft: Massgeblich sei, zu welcher Gruppe in der Gesellschaft wir gehören, nicht, dass wir zur Gesellschaft allgemein gehören. Daher kommt die obsessive Beschäftigung mit kleinen und kleinsten Minderheiten.
Wichtig in unserer Gesellschaft ist nicht mehr das „Ingenieur-Denken“, sondern das „Moralisten-Denken“ (wobei es sich meist um eine Pseudo-Moral handelt). Gehör finden bei uns nicht mehr wirkliche Experten, sondern selbsternannte Moralisten und Schreihälse, die sich selbst oder ihre Schäfchen als diskriminierte Minderheiten herausstilisieren.
Bei allen politischen Streitfragen versucht man, praktische Fragen („wie funktioniert das?“) möglichst an den Rand zu schieben, und vielmehr die moralischen Aspekte zu betonen.
Auf Dauer untergräbt diese Sektiererei auch die ökonomische Basis einer Gesellschaft.
Und das ist dabei das Tröstliche: Der Irrsinn sägt sich den Ast ab, auf dem er sitzt.
Die Kollateralschäden werden allerdings grausam sein.