… auf einmal spannend:
Der ZDF-Moderator Claus Kleber sieht nach der Flutkatastrophe die Medien in einer verstärkten Aufklärungspflicht. …
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Das Gespräch des Dlf mit Claus Kleber vom 20.7.2021:
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Was man jetzt dringend brauche, sei eine schonungslose Aufarbeitung der Dinge, die in den vergangenen Tagen schief gelaufen seien, sagte Kleber im Deutschlandfunk (Audio). Hier sei investigativer Journalismus gefragt. So müsse zum Beispiel geklärt werden, wie eine so hohe Zahl an Todesopfern in Deutschland überhaupt möglich sei. Auch bei der Kommunikation der Einsatzkräfte habe es offenbar Schwierigkeiten gegeben, denen nachgegangen werden müsse, so Kleber.
Drängender als die ebenfalls wichtige Debatte, ob der Klimawandel menschengemacht sei, sei zurzeit die Frage, wie sich das Land und sein Katastrophenschutz an die veränderten Klimabedingungen anpassen müssten, um eine solche Katastrophe in Zukunft zu verhindern, betonte der Journalist. Dies sei für ihn die zentrale Frage, die sich aus den Bildern der Flutkatastrophe ergebe. Sich damit zu befassen, sei eine klassische Aufgabe der Presse – gerade weil einige Politiker vielleicht gar kein Interesse daran hätten, aufzuklären, wer hier möglicherweise versagt habe.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2021 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Das sind ganz neue Töne von Herrn Kleber. Seit Jahr und Tag argumentiere ich auf diesem Blog genau in diese Richtung. Statt Unmengen Geld in zweifelhafte CO2-Reduktion zu stecken – was Deutschland, was Europa einspart, wird von Indien, China und anderen ratzfatz „aufgeholt“, nutzt also gar nichts – stattdessen sollte in diverse Schutzmaßnahmen investiert werden.