Die erste lesbische Datingshow – Politisches Kalkül?

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Ein Gedanke zu „Die erste lesbische Datingshow – Politisches Kalkül?“

  1. Die Wege der Gedanken sind manchmal unergründlich. Wie komme ich von einer lesbischen Dating-Show auf Hühner? Weiss ich selbst nicht. Egal. Ich mag Hühner. Gekocht in Brühe, mit Lauch, angebratenen Zwiebeln, Zitronenschale, einem Schluck Weisswein, Sellerie, einem kleinen Hauch Fünf-Gewürz. Oder geschmort, ‚alla cacciatora‘, oder gar als ‚coq au vin‘, mit Pilzen, Speck und Cognac.
    Ich finde diese Viecher jedenfalls sympathisch.
    Besonders, weil diese Tiere so findig sind. Selbst die blinden Exemplare unter ihnen finden einmal das sprichwörtliche Korn.
    Und hier wären wir schon bei Martin Schulz. Keine Ahnung, wer Martin Schulz ist? Nun, er IST eigentlich nicht, er WAR. Nämlich Kanzlerkandidat der SPD. Das muss irgendwann in der Steinzeit gewesen sein, gefühlt so lange ist das her. Der ist gestartet und war in den Medien praktisch schon Kanzler, und dann muss irgendwer bei ihm den Stöpsel gezogen haben – jedenfalls ging mit einem peinlichen Pfeifen die Luft aus ihm raus.
    Trotzdem. Auch er findet mal ein Korn. Jetzt hat er der ‚Welt‘ ein Interview gegeben (ein ‚Welt‘-Journalist scheint sich da als eine Art Kurator für ein Politik-Museum zu sehen). Darin meint er, das Moral-Posieren der Grünen fiele denen jetzt auf die Füsse. Er meint die Baerbock-Posse.
    Was soll man dazu sagen? Einfach: STIMMT !

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