Überfüllte Lager, das Mittelmeer ein Massengrab:
MehrWie kaltherzig ist Europas Flüchtlingspolitik? Will auch Deutschland eher abschrecken als helfen? Und stimmen viele Bürger dem schweigend zu, weil sie denken: Hilft man jetzt einigen, kommen bald zu viele nach? Zu Beginn der Sendung wird Isabel Schayani in einer aktuellen Reportage über die Zustände rund um das Flüchtlingscamp auf Lesbos und die Asyl-Politik der griechischen Behörden berichten.
Quelle & zur kompletten Sendung
Max Roland meint bei Tichys Einblick
Die letzte Ausgabe von „Hart aber Fair“ vor der Sommerpause steht an. Es ist EM-Spieltag, die Aufmerksamkeit vieler wird eher woanders liegen – trotzdem tut Frank Plasberg an diesem Abend einer Kollegin einen Gefallen. Das wäre zumindest eine Mutmaßung, warum an diesem Abend das Thema „Flüchtlinge“ ausgegraben wird. „Tod im Mittelmeer, Elend im Lager – ist uns das Flüchtlingsleid egal?“ titelt die WDR-Redaktion – damit ist der Ton der Debatte auch schon gesetzt.
Grün-kursives Zitat & kompletten Artikel lesen
Da überrascht die Besetzung nicht. Neben Cem Özdemir von den Grünen ist mit Petra Bosse-Huber eine evangelische Bischöfin eingeladen – doppelt Grün hält eben besser. Mitdiskutieren dürfen auch der führende CSU-EU-Abgeordnete Manfred Weber und der Journalist Nikolaus Blome. Den Anfang macht jedoch der fünfte Gast: Isabel Schayani. Die WDR-Journalistin vom Weltspiegel hat erneut einen ihrer Lesbos-Filme gedreht – für deren „kompetente, empathische“ Berichterstattung wurde sie bereits mit dem Grimmepreis ausgezeichnet. Und Empathie hat Frau Schayani eine Menge – das zeigt auch ihr aktueller Film, der zu Beginn der Sendung eingespielt wird. Die Stimme ist belegt, berichtet wird über eine junge Mutter von zwei Kindern, schwanger im achten Monat, die ihre dramatische Lage schildert – wie repräsentativ das ist, fragt keiner. Aber egal, es geht darum, ein Gefühl zu transportieren. Die zweifellos schlechten Zustände in griechischen Migrantenlagern werden erwähnt, sind in Wahrheit aber nebensächlich und dienen nur dazu, für die Weiterreise dieser Migranten zu agitieren. Damit ist der Modus Operandi für die Diskussion klar. Schayani erzählt auch von ihrer Rückreise aus Griechenland – plötzlich saß sie im Flieger nach Düsseldorf neben zwei „Flüchtlingen“ aus Moria. Wer deren Reise finanziert habe, fragt Plasberg. „Das hab ich die nicht gefragt“, entgegnet die preisgekrönte Journalistin. Nein, wieso auch? Das ruckelt ja nur am Narrativ.
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Und das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein, sondern erst der Anfang:
https://www.deutschlandfunk.de/bundesinnenministerium-mehr-afghanische-hilfskraefte-der.1939.de.html?drn:news_id=1271160
Merkel-Deutschland ist an seiner grünen Moral arg verblödet und völlig blind geworden für die Realität. Kein anderes Land wird diesen Unsinn nachmachen!