Welt verfehlt Klimaziel von Paris
KLIMAKRISE
Die aktuellen Ziele und Versprechen von Regierungen weltweit zur Senkung der Emission von Treibhausgasen reichen nicht aus, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die globale Erderwärmung würde Forschern zufolge am Ende des Jahrhunderts dann bei 2,4 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit liegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis der aktuellen Prognose des Analyseprojekts Climate Action Tracker (CAT). Würden die Ziele und Versprechen nicht umgesetzt werden und der status quo bestehen bleiben, würde die globale Durchschnittstemperatur im Jahr 2100 sogar +2,9 Grad Celsius betragen. Bei einem optimistischen Szenario mit verstärkten Klimaschutz-Anstrengungen würde die Erderwärmung immer noch zwei Grad betragen.
Eine hohe Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre schränkt das Entweichen der von der Erde abgestrahlten Wärme in das Weltall ein. Die Folge: Die Temperaturen auf der Erde steigen. Messbar wird die globale Erwärmung u.a. an den Anomalien der globalen durchschnittlichen Kontinental-Temperaturen. Temperaturanomalien sind Abweichungen der Temperatur, die sich an berechneten langjährigen Temperatur-Mittelwerten messen.
Basis für die Prognose sind Daten von 32 Staaten, die zusammen für rund 80 % der globalen Emissionen verantwortlich sind. Erstellt wird der CAT von den Instituten New Climate Institute und Climate Analytics sowie dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Gestartet wurde die Webseite im November 2009. Finanziert wird der CAT von der European Climate Foundation. Ergebnisse des CAT werden unter anderem in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht.
Quelle
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Manchmal lohnt es sich, in Bücher wieder mal hineinzuschauen, die man vor Jahrzehnten gelesen hat. Zum Beispiel in Sebastian Haffners Werke über das Entstehen des Nazismus. Oder in Erich Fromms Ausführungen über den autoritären Charakter. Haffners wirkmächtiges Buch „Germany – Jekyll and Hyde“ erschien 1939 in England, dem Ort seines Exils. Darin sagt er:
„Nazism is no ideology but a magic formula which attracts a definite type of men. It is a form of ‚characterology‘, not ideology. To be a Nazi means to be a type of human being.“
Schon früher hatte Erich Fromm seine Typologie des ‚Autoritären Characters‘ vorgestellt, der sich durch Vorurteile, Konformität, Destruktivität, autoritärem Verhalten bei eigenem exzessiven Gehorsam gegenüber Autoritäten, Rassismus und Ethnozentrismus auszeichne.
Wenn wir heute bei uns nach typischen Vertretern dieses autoritären Charakters suchen, werden wir sofort in den Mainstream-Medien fündig. Da ist es in den Redaktionen offenbar der vorherrschende Charakter-Typ.
Das einzige, was am Begriff angepasst werden müsste, ist, dass an die Stelle von herkömmlichem Rassismus und Ethnozentrismus Auto-Rassismus und Feindseligkeit gegenüber der eigenen Kultur getreten sind. Es ist eine andere Seite, aber es bleibt dieselbe Medaille.
Wenn man sieht, mit welchem blindwütigen Furor selbst Leute verfolgt werden, die lange tot sind und nichts über die moderne ‚woke‘-Ideologie wissen konnten, oder solche, die sich selbst kleiner „slips-of-the-tongue“ schuldig machen, weiss man, mit welcher Art Pappenheimer man es zu tun hat.
Die Sprach-Blockwarte und Mohrenkopf-Inquisitoren scheinen ein geradezu nazistisch-sadistisches Vergnügen im Jagen, Hetzen und Ostrakisieren von tatsächlichen oder eingebildeten Abweichlern zu empfinden. Nur dass die braune Uniform durch eine rotgrüne ersetzt worden ist; man muss ja modisch mit der Zeit gehen.
Politische Opposition gar, offene, das ist das absolute No-Go für diese „Demokratie-Verteidiger“. Abweichende Meinungen haben in deren „Demokratie“ nichts zu suchen. Oppositionelle sind Staatsfeinde. Und in ihren täglichen Speichellecker-Orgien gegenüber ihrer verehrten Führerin und deren grüner Ideologie überbieten sich die Linksfaschisten in abstossenden Unterwerfungsgesten.
Die Heraufkunft dieser neuen Klasse ist ziemlich klar historisch-soziologisch ableitbar: Sie kam im Gefolge der ’68iger Mentalität, die alles an westlichen Ländern verteufelte, vor allem auch das Leistungsprinzip. Denn wie sollten denn unreife studentische Krakeeler Karriere machen und den Marsch durch die Institutionen antreten können, solange dieses unbequeme Prinzip, und nicht die korrekte moralisch-politische Haltung, ausschlaggebend war?
„Haltung, Moral“, oder das, was sie darunter verstehen, musste in den Vordergrund gerückt werden, damit ihre bestenfalls intellektuell mittelmässigen Typen lautstark und erfolgreich ihren Plätze an der Sonne einnehmen konnten.
Jetzt ist diese Klasse genau das, was sie damals – von der Oppositionsperspektive aus – angriff: ein vertrocknetes, versteinertes Establishment, das eine „bleierne Zeit“ prägt. Viele Beobachter haben die linken Spinner kritisiert. Kurt Schumacher und Habermas haben sie früher als „rotlackierte Faschisten“ bezeichnet. Die Engländer (im Gefolge von Orwells ‚On the Road to Wigan Pier‘) als „loony left“, als „durchgeknallte Linke“, die sich von den traditionellen geerdeten Arbeiterlinken krass unterschied. Heute werden sie von Sarah Wagenknecht und Bernd Stegemann, selbst Linke, plastisch dargestellt.
Der Erfolg dieser Typen gerade in Deutschland, fast mehr als in allen anderen Ländern, hängt vielleicht mit dem ungefestigten Verhältnis der Deutschen zur Freiheit zusammen. Wir schätzen Disziplin höher ein als die meisten anderen Völker. Das ist in der Ökonomie unsere Stärke, in der Politik ist es eine – eventuell tödlich wirkende – Schwäche.
Als ideologische Camouflage für ihren unbedingten Beherrschungswillen haben sie sich den vorgeblichen Antirassismus, den Antifaschismus und die „Klimarettung“ ausgesucht. Aber das sind für sie nicht mehr als beliebige Symbole, die bei Notwendigkeit gegen andere Fähnlein ausgetauscht werden können. Sie sind schon übergangslos vom Marxismus zu ihrer ‚woke‘-Ideologie (die in Wahrheit nichts anderes ist als eine Sammlung von Herrschaftsvorwänden) übergewechselt. Morgen kann es eine ganz andere Haltungs-Sau sein, die durchs Dorf getrieben wird. Ihre kennzeichnende Eigenschaft ist einzig ihr unbedingter Herrschaftswille.
Ignazio Silone hat schon prophezeit, dass der Faschismus in Form des Antifaschismus wiederkehren wird; weil dies den selbsternannten „Antifaschisten“ entsetzlich peinlich ist, versuchen sie mit allen möglichen fadenscheinigen Haarspaltereien das von François Bondy überlieferte Gesprächszitat als falsch darzustellen. Ohne jemals eine einzige schlüssige Begründung zu liefern, warum Bondy gelogen haben sollte.
Allerdings nützen ihnen ihre fast bemitleidenswerten Eiertänze um das berühmte Zitat nichts. Denn auch andere haben die gleiche These aufgestellt. So schrieb Erich Fromm bereits 1941 in seinem Buch „Die Furcht vor der Freiheit“:
„AUCH MACHT ES KEINEN UNTERSCHIED, WELCHE SYMBOLE SICH DIE FEINDE DER MENSCHLICHEN FREIHEIT WÄHLEN: DIE FREIHEIT IST NICHT WENIGER GEFÄHRDET, OB SIE
IM NAMEN DES ANTIFASCHISMUS ODER IM NAMEN DES FASCHISMUS SELBST ANGEGRIFFEN
WIRD“ (Kapitel 1, Freiheit als psychologisches Problem).
Quod erat demonstrandum.
‚Must Hear‘ heute: Der wie immer grossartige Frank Meyer in seinem Video-Interview im ‚Cicero‘. Über „die Unlust der Deutschen an der Demokratie“. Auf den Punkt gebracht. Bestätigt exakt das, was ich oben geschrieben habe.
‚Must See‘: Das Youtube-Video „Sebastian Scholz gewalttätig und verlogen“. Scholz ist Geschäftsführer des Journalistenverbandes Thüringen, der sich, so hört man gerüchteweise, bald in
„SA Thüringen“ umbenennen will. Uniformen und Waffen seien schon bestellt. Dann kann der Kampf gegen rechte Hetzer endlich mit anderen Mitteln als nur mit Worten geführt werden.
Auf TE gibt es einen Artikel zu dem heldenhaften Herrn.
Und jetzt auch noch das!!
„Endlich! Vollständig geimpfte und von Corona genesene Menschen kriegen in Deutschland ihre Freiheiten zurück. Das hat der Bundesrat am Freitagmorgen beschlossen.“
Doch wer sind die genesenen????
Wenn ich schon das „Endlich“ lese kommt es mir hoch. Hier wird jetzt die Gesellschaft endgültig gespalten.
Wenn man sich nicht impfen lässt ist man noch weniger Wert. Wir oder die Regierung, hat es geschafft, hier eine Apartheit zu Formen und zwar die Impfapartheit!!
Also eine Diskriminierung anders Denkender. Wenn ein Christ einen Moslem wegen seinem glauben verurteilt ist das hier mit dem impfen nicht anders. Wenn jetzt einer sagt, man kann sich ja impfen lassen, kann man dann auch verlangen das Moslems zum Christentum konvertiert ?
Wohl nicht!!!!
Die Demokratie stirbt in diesem Land immer mehr. Warum gehe ich überhaupt noch zur Arbeit?
Hoffe alle die sich impfen lassen, dass Sie Gesund bleiben……..